Sozial- und Geisteswissenschaften
Aktueller Newsletter
Stand: 03.02.2025
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DFG: Trilaterale Forschungskonferenzen "Villa Vigoni" 2026-2028
Stichtag: 13. April 2025
Um den Austausch und die Netzwerkbildung zwischen Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen tätig in Deutschland, Frankreich und Italien nachhaltig zu fördern und dabei den Gebrauch von Deutsch, Französisch und Italienisch als Wissenschaftssprachen ausdrücklich zu unterstützen, haben die DFG, die Fondation Maison des Sciences de l'Homme (FMSH) und die Villa Vigoni das Programm "Trilaterale Forschungskonferenzen" entwickelt. Anträge auf Förderung sind aus allen Fächern der Geistes- und Sozialwissenschaften willkommen. Entschieden werden sie auf der Grundlage eines kompetitiven Begutachtungsverfahrens.
Jede Trilaterale Forschungskonferenz besteht aus einer Serie von drei Veranstaltungen, die im Jahresrhythmus aufeinanderfolgen. Alle drei Treffen finden in der Villa Vigoni statt. Die Teilnehmer*innen einer Forschungskonferenz bestehen aus einer Gruppe von mindestens zwölf, höchstens 16 Wissenschaftler*innen, nach Möglichkeit ausgewogen zusammengesetzt aus den drei beteiligten Ländern. Die Teilnehmer*innen des jeweiligen Landes sollen an unterschiedlichen Einrichtungen arbeiten. Diese Gruppe bleibt während aller Treffen gleich.
Ausdrücklich erwünscht ist die Beteiligung von Wissenschaftler*innen in einer frühen Karrierephase. Um ihnen die Antragstellung zu erleichtern, haben Postdocs (bis sechs Jahre nach der Promotion) die Möglichkeit, das Förderangebot wahlweise auch in verkürzter Form in Anspruch zu nehmen.
Weitere InformationenEU: MSCA COFUND-Aufruf
Stichtag: 24. Juni 2025
Das Marie-Skłodowska-Curie-Programm (MSCA) im Rahmen von Horizont Europa hat die Aufforderung zur Kofinanzierung regionaler, nationaler und internationaler Programme (COFUND) für 2024 veröffentlicht. Im Rahmen dieser Aufforderung wird die Europäische Kommission 101,8 Mio. EUR zur Unterstützung institutioneller, regionaler, nationaler und internationaler Ausbildungs- und Karriereentwicklungsprogramme für Forscher vergeben.
COFUND ermöglicht es Organisationen, neue Promotions- und Postdoc-Programme einzurichten oder bestehende zu verstärken, um Forscher zu rekrutieren und internationale Talente anzuziehen, indem ein erheblicher Teil der Kosten kofinanziert wird. Organisationen, die eine solche Finanzierung in Anspruch nehmen, müssen diese aus eigenen Mitteln aufstocken. Synergien mit kohäsionspolitischen Mitteln und der Fazilität für Konjunkturbelebung und Widerstandsfähigkeit (RRF) sind ausdrücklich erwünscht.
Weitere InformationenBMBF: WTZ Deutschland-Korea - 2+2-Projekte zu den Themen „Digitale Technologien in der roten Biotechnologie und Künstliche Intelligenz in der Biodiversitätsforschung“
Stichtag: 25. März 2025
Es werden bilaterale FuE-Verbundvorhaben unter Einbeziehung von Wissenschaft und Wirtschaft (2+2-Projekte) gefördert, die eine hohe Praxisrelevanz aufweisen und eine spätere wirtschaftliche Verwertbarkeit der Forschungsergebnisse bieten. In gemeinsamen beziehungsweise auf einander abgestimmten Arbeitspaketen der Akteure aus beiden Ländern, durch gemeinsame Publikationen oder auch Besuche, soll die Grundlage für eine dauerhafte Forschungs-, Entwicklungs- und Innovations-Partnerschaft deutscher und koreanischer Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen geschaffen werden. Gleichzeitig werden durch die gemeinsame Forschungsarbeit und die damit verbundene Vernetzung Synergien nutzbar gemacht, die einen Beitrag zu praxisorientierten Forschungsergebnissen leisten sollen.
Die Fördermaßnahme richtet sich insbesondere an Kooperationen von Hochschulen/außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Insbesondere durch die Einbindung deutscher KMU soll eine hohe Praxisrelevanz und spätere wirtschaftliche Verwertbarkeit der Forschungsergebnisse gewährleistet werden, um insgesamt einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu leisten.
Gefördert werden im Rahmen dieser Förderrichtlinie Forschungsprojekte als Verbundvorhaben, die entsprechend dem oben beschriebenen Zuwendungszweck in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus Korea eines der nachfolgenden Themen bearbeiten:- Thema 1: Digitale Technologien in der roten Biotechnologie
- Thema 2: Künstliche Intelligenz in der Biodiversitätsforschung
BMBF: Förderung von selbständigen Forschungsgruppen im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth“
Stichtag: 12. Mai 2025
Gefördert werden als Einzelvorhaben selbständige Forschungsgruppen, die von Wissenschaftlerinnen geleitet werden und Fragestellungen der datengetriebenen Gesundheitsforschung oder computergestützten biomedizinischen Forschung bearbeiten. Die Projekte sollen durch die Bearbeitung innovativer Forschungsfragen und die Weiterentwicklung geeigneter digitaler Technologien die Entwicklung neuer In-silico-Ansätze für die Gesundheitsforschung weiter vorantreiben. Dazu zählen Projekte, die- zur Verbesserung der Qualität, Standardisierung, Verknüpfung und Integration von biomedizinischen Daten und insbesondere Gesundheitsdaten beitragen sowie den Austausch und die Nutzung von Daten aus Krankenversorgung, klinischer und biomedizinischer Forschung über die Grenzen von Institutionen und Standorten hinweg befördern;
- evidenzbasierte Entscheidungsunterstützungssysteme durch einen Methodenmix aus beispielsweise medizinischer Informatik, Epidemiologie, Statistik und Biometrie (weiter-)entwickeln;
- innovative IT-Voraussetzungen schaffen, um personalisierte Behandlungsansätze zu optimieren;
- durch innovative, insbesondere auch KI-basierte, rechnergestützte Methoden klinisch relevante Herausforderungen der biomedizinischen Datenanalyse adressieren oder datengetriebene systemmedizinische Forschungsansätze in Richtung konkreter Anwendungen für Diagnose, Therapie und Prävention weiterentwickeln;
- durch die Entwicklung neuer Methoden und Softwaretools zur mathematischen Modellierung und Simulation komplexer biomedizinischer Systeme, pathophysiologischer Mechanismen oder der Ausbreitung schwerer Infektionskrankheiten den derzeitigen Stand der Technik entscheidend verbessern.
Im Fokus steht dabei die Methodenentwicklung, wobei die entwickelten Methoden und Softwarewerkzeuge noch während der Projektlaufzeit zur Untersuchung klinisch relevanter Fragestellungen herangezogen werden sollen, die perspektivisch Verbesserungen bei der Diagnostik, Prävention und/oder Behandlung von Krankheiten ermöglichen.
Weitere InformationenBMWK/DLR: INNOSpace Masters 2025 - Energise Our Future – Cross-Industry Innovations Linking Earth and Space
Deadline: 24 March 2025
INNOspace Masters is the international innovation competition organised by the German Space Agency at DLR in cooperation with ESA, Airbus and OHB. Launched in 2015, it is open to companies of all sizes, start-ups, research institutions and universities, as well as individuals from all over the world.
The competition promotes ideas for the transfer of technology and expertise from other industries to the space sector (spin-ins/New Space) or from space to non-space sectors (spin-offs).
The overall theme for the 2025 round of the competition is: Energise Our Future – Cross-Industry Innovations Linking Earth and Space.
Under this overall theme, the competition offers five different challenges for you to participate in.- German Space Agency at DLR Challenge: “Igniting Applied Research for Cross-Industry Innovations”
- ESA BIC Challenge: “Join the New Space Economy”
- ESA BA Challenge: “Accelerating Energy Innovation through Space Solutions”
- Airbus Challenge: “Boosting Earth-Space Industry Partnerships”
- OHB Challenge: “Design the End-to-End Space Solutions of the Future”
BMEL: Förderung von transnationalen Forschungsvorhaben zur „Integration ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Perspektivenbei der Bewertung der Leistung der Agrarökologie. Auswirkungen auf die Wertschöpfungskette und die Politik“
Stichtag: 17. Februar 2025, 14.00 Uhr MESZ
Die geförderten Forschungsprojekte müssen die folgenden zentralen übergeordneten Themen berücksichtigen, welche alle im Zusammenhang mit den Leistungen von Agrarökologie stehen:- Bewertung der Leistungen in ihren verschiedenen Dimensionen,
- Quantifizierung der Umweltauswirkungen,
- Transformation von Wertschöpfungsketten,
- Beitrag zur Umsetzung von Maßnahmen zur Unterstützung der Transformation.
Mit der vorliegenden Bekanntmachung sollen Forschungs- und Innovationsvorhaben unterstützt werden, welche den Wandel hin zu Agrarökologie sowohl im Kontext von konventionellen als auch ökologischen Farmsystemen adressieren. Die Partnerschaft wird Projekte fördern, die einen Multi-Akteurs-Ansatz verfolgen und entweder durch die Entwicklung neuer Methoden, Ansätze, Perspektiven und Technologien oder durch Analysen der Nachhaltigkeitsdimensionen der Agrarökologie einen Beitrag zu den Themenschwerpunkten der zweiten Bekanntmachung leisten.Forschungs- und Innovationsfragen sollten sich auf den tatsächlichen Bedarf beziehen und das praktische Wissen der Endnutzer einbeziehen.
Im Rahmen der vorliegenden Bekanntmachung sollen […] Vorhaben gefördert werden, die unter den folgenden Themenbereich fallen:
Thema 1: Die Ermittlung und Bewertung der Vorteile/Auswirkungen und Kompromisse der Agrarökologie und Ermittlung bester Praktiken
Projektskizzen, die zu diesem Thema eingereicht werden, sollen sich mit mindestens einem der beiden folgenden Unterthemen befassen.- Unterthema 1: Methoden und Verfahren zur Bewältigung von Zielkonflikten in der agrarökologischen Produktion
- Unterthema 2: Szenarioanalyse zur Ermittlung und Unterstützung der am besten geeigneten Optionen, um die Übernahme der ermittelten besten Praktiken auf verschiedenen räumlichen und zeitlichen Ebenen zu beschleunigen.
Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur: Stipendien- und Förderprogramm 2025
Die Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur informiert Sie über aktuelle Ausschreibungen der Stipendien- und Förderprogramme für Projekte zwischen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunstakademien in Bayern und Tschechien. Angesprochen sind Studierende, Forschende und Lehrende.
Stipendienprogramme 2025:- Stipendien für Studien- und Forschungsaufenthalte in Tschechien,
- Stipendien für Sprachkurse und Sommerschulen in Tschechien
- Stipendien für Praktika in Tschechien,
- Stipendien für Sprachkurse und Sommerschulen in Bayern.
Förderprogramme 2025:
- "Bilaterale Winter-/Sommerschulen 2025" für gemeinsame thematische Kurse mit Studierenden aus beiden Ländern,
- "Bayerisch-tschechische akademische Projekte 2025" für Konferenzen, Workshops, kleinere Forschungsprojekte und Projektanbahnung,
- "Mobilitätsbeihilfen Tschechien 2025" für Studien-, Vortrags- und Forschungsreisen aus und nach Tschechien.
- FÖRDERPROGRAMME FÜR GEFLÜCHTETE WISSENSCHAFTLER:INNENEinklappen
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Neu: EU: MSCA4Ukraine Budget um weitere 10 Mio. aufgestockt
Im April 2024 hat die Europäische Kommission das Budget für die MSCA4Ukraine-Initiative zur Unterstützung von Forschenden, die aus der Ukraine fliehen mussten, nochmals um 10 Millionen EUR aufgestockt. Diese Unterstützung wird seit Beginn des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) gewährleistet.
Die nächste Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für MSCA4Ukraine wird voraussichtlich im Mai 2024 veröffentlicht, sodass die ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten Anfang 2025 mit ihren Forschungsvorhaben beginnen können.
Weitere InformationenEU: Ukraine zu Horizon Europe assoziiert
Am 9. Juni 2022 trat das Assoziierungsabkommen der Ukraine zu Horizon Europe in Kraft. Das Abkommen gilt rückwirkend ab dem 1. Januar 2021.
Bei einer Assoziierung an Horizon Europe schließen Nicht-EU-Staaten mit der EU ein Kooperationsabkommen und zahlen in das Forschungsrahmenprogramm ein. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hat die Europäische Kommission der Ukraine die finanziellen Beiträge zu Horizon Europe jedoch erlassen.
Assoziierte Staaten können, bis auf wenige Ausnahmen, zu den gleichen Bedingungen an Horizon Europe teilnehmen wie EU-Mitgliedstaaten.
Weitere InformationenEU: Jobs für Geflüchtete aus der Ukraine in laufenden Forschungsprojekten
Unter den vielen Menschen, die gerade die Ukraine verlassen, sind auch viele Menschen mit gefragten Qualifikationen, wie Forschende, Technikerinnen und Techniker oder Laborpersonal. Im Funding and Tenders Portal gibt es nun eine neue Funktion, um Jobs für Geflüchtete in laufenden EU-Projekten (H2020 und Horizont Europa) anzubieten. Hierfür ist ein Formular für Beschäftigungsangebote im Portal auszufüllen. Ein Wiki erklärt, wie ein solches Angebot erstellt wird.
Weitere InformationenERA4Ukraine – Neues Portal für Wissenschaftler aus der Ukraine bei EURAXESS
Das neue Portal, das seit dem 22. März 2022 am Start ist, gibt einen zentralen Überblick über Hilfs- und Unterstützungsangebote der Europäischen Kommission, der EU-Mitgliedstaaten und weiterer Länder für geflüchtete und gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine. Helfen Sie mit und leiten Sie die Information an Ihre Kontakte weiter.
Weitere InformationenEU: EIT identifiziert Unterstützungsmaßnahmen für die Ukraine
Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) bat die Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs) um Ideen und Vorschläge zur Unterstützung der Ukraine. Dabei wurde eine Reihe von Initiativen identifiziert, mit denen ukrainische Flüchtende unterstützt bzw. zu einem späteren Zeitpunkt bei dem Wiederaufbau der Ukraine geholfen werden kann. Somit können etwa ukrainische Studierende kostenfrei an Doktorandenausbildungen und Masterstudiengängen des EIT Urban Mobility teilnehmen. Durch die Einrichtung eines neuen EIT Hub – vorzugsweise in Zusammenarbeit mit anderen EITs, wie EIT Health, EIT Food, Manufacturing oder Energy – könnte die Ukraine im Bereich Innovation unterstützt und eine gewisse Rolle beim Wiederaufbau übernommen werden. Ukrainische Städte könnten so innovative Dienstleistungen entwickeln und neue Unternehmen gründen, die im lokalen Ökosystem benötigt werden sowie eine neue Generation von Personen in Stadtvertretungen, Unternehmen sowie Wissenschaft ausbilden.
EIT Manufacturing hat bereits auf lokaler Ebene Kontakt mit der Stadt Darmstadt aufgenommen, um praktische Unterstützungsangebote in Form von Beschäftigung von Fachkräften und bezahlten Praktika für Studierende in verschiedenen Bereichen (Projektmanagement, Kommunikation und Marketing sowie Business Development) zu ermöglichen. Budget für kurzfristige Unterstützung ist vorhanden. Beim Wiederaufbau und der Entwicklung der Wirtschaft in der Ukraine wird EIT Manufacturing in Deutschland die koordinierende Rolle für das europäische Manufacturing-Netzwerk zufallen.DAAD: Webseite zur Ukraine-Hilfe
Der DAAD bündelt auf der Webseite der „Nationalen Akademischen Kontaktstelle Ukraine“ umfangreiche Informations- und die vielfältigen Hilfsangebote der deutschen Wissenschaft für ukrainische Studierende und Forschende. Neben den direkten Hilfsangeboten werden so zudem die deutschen Hochschulen, die Allianz der Wissenschaftsorganisationen und weitere Institutionen und Organisationen des Wissenschaftssystems erfasst. Weitere Informationen
DAAD: Hilde Domin-Programm
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA) das Stipendienprogramm „Hilde Domin-Programm“ an. Das Programm soll weltweit gefährdete Studierende sowie Doktorand:innen, denen in ihrem Herkunftsland formal oder de facto das Recht auf Bildung verweigert wird, darin unterstützen, ein Studium in Deutschland aufzunehmen oder fortzusetzen, um einen Studien- oder Promotionsabschluss an einer deutschen Hochschule zu erlangen.
Die Universität Bayreuth unterstützt Gastgeber:innen und Wissenschaftler:innen bei der Nominierung, die jederzeit möglich ist. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
Weitere InformationenDFG: Geflüchtete Forschende
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, indem sie die Mitarbeit in Forschungsprojekten sowie die Antragstellung im Walter Benjamin-Programm (Option Walter Benjamin-Stelle, nicht -Stipendium) erleichtert.
Alle Projektleitungen und auch die Hochschulen können Zusatzanträge stellen, um qualifizierte Geflüchtete – angehende oder promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – in bereits geförderte DFG-Projekte einzubinden. Diese Anträge können dadurch begründet werden, dass für den weiteren Verlauf eines Projektes nun Personen zur Verfügung stehen, durch deren Mitarbeit zusätzliche Impulse für die wissenschaftlichen Arbeiten im Projekt ausgehen. Außerdem ist die Finanzierung über bereits bewilligte Mittel möglich; Optionen sind Gästemittel, Personalstellen oder das Mercator-Modul.
Die Universität unterstützt Projektleitungen bei der Antragstellung, die jederzeit möglich ist.
Weitere InformationenAlexander-von-Humboldt-Stiftung: Philipp-Schwartz-Initiative – Sonderprogramm Iran
Die Philipp Schwartz-Initiative (PSI) ist ein Förderprogramm der Alexander von Humboldt-Stiftung zur Unterstützung von Forschenden, die in ihren Herkunftsländern erheblicher und anhaltender persönlicher Gefährdung ausgesetzt sind.
Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes schafft die Alexander von Humboldt-Stiftung ein Sonderprogramm für iranische Forschende, die sich aufgrund der aktuellen Situation in ihrem Herkunftsland mit zunehmenden Problemen in der Ausübung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit und mit einer Gefährdung ihrer körperlichen und psychischen Unversehrtheit konfrontiert sehen.
Mithilfe ca. 20 verfügbarer Förderungen versetzt das Sonderprogramm Iran der Philipp Schwartz-Initiative Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland in die Lage, akut gefährdete iranische Wissenschaftler*innen im Rahmen eines Forschungsstipendiums aufzunehmen. Die Alexander von Humboldt-Stiftung gewährt den im Auswahlverfahren erfolgreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen eine Zuwendung, aus der die Förderung der Forscher*innen finanziert wird.
Bei Interesse, an der Universität Bayreuth eine Person aufzunehmen wenden Sie sich bitte an das
International Office der UBT - FORSCHUNGSPREISEEinklappen
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EU: Neues Europäisches Bauhaus Preise 2025
Stichtag: 14. Februar 2025
Die New European Bauhaus Prizes zeichnen auch in diesem Jahr wieder herausragende Projekte und Konzepte aus. Nach mehr als 5.000 Bewerbungen in den vergangenen Jahren werden dieses Mal 22 Preise vergeben.
Erstmals wird ein spezieller Schwerpunkt auf bezahlbares Wohnen gelegt: Die "Affordable Housing Prizes" prämieren vier realisierte Projekte in der EU, die zur Verbesserung der Wohnraumfinanzierung beitragen und den NEB-Prinzipien entsprechen.
Die Preise werden in vier Kategorien verliehen:- Reconnecting with nature
- Regaining a sense of belonging
- Prioritising the places and people that need it the most
- Shaping a circular industrial ecosystem and supporting life-cycle thinking
In jeder Kategorie gibt es zwei Wettbewerbsstränge:
- "New European Bauhaus Champions" für bestehende und abgeschlossene Projekte mit nachweisbaren Erfolgen.
- "New European Bauhaus Rising Stars" für Konzepte junger Talente bis 30 Jahre.
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EU/NKS MSC: Webinar zu COFUND 2025
Termin: 25. Februar 2025, 190:00 – 11:30 Uhr, online
Die NKS MSC wird kurz über die Ausschreibung informieren, eine erfolgreiche Antragstellerin wird ihr Projekt vorstellen und eine Gutachterin wird aus ihrer Sicht über die Anforderungen eines erfolgreichen Antrags informieren. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Eine Anmeldung bis zum 21. Februar 2025 ist zur Teilnahme erforderlich. Die Veranstaltungssprache ist Deutsch.
Weitere InformationenKoWi: Mini-Webinar-Serie - Horizon Europe Collaborative Projects In a Nutshell
Termine: 6. März – 10. April 2025, wöchentlich, online
Diese Veranstaltungsreihe (in englischer Sprache) beleuchtet in wöchentlichen, kurzen Einführungsseminaren verschiedene Aspekte der Vorbereitung von Projektanträgen in den thematischen Clustern von Horizon Europe. Dabei werden folgende spezifische Elemente der Antragsvorbereitung vorgestellt:- Horizon Europe and FP10: Status Quo (Donnerstag, 6. März 2025, 13:30-14:15 Uhr)
- Strategic Preparation and Network Building for Involvement in Horizon Europe (Donnerstag, 13. März 2025, 13:30-14:15 Uhr)
- Time Planning for Proposal Preparation (Donnerstag, 20. März 2025, 13:30-14:15 Uhr)
- How to Read a Call Topic (Donnerstag, 27. März 2025, 2025, 13:30-14:15 Uhr)
- Proposal Template and Evaluation (Donnerstag, 3. April 2025, 13:30-14:15 Uhr)
- Impact in Horizon Europe (Donnerstag, 10. April 2025, 13:30-14:15 Uhr)
Die Webinare richten sich an Forschende, die an der Beantragung von Fördermitteln für Horizon Europe-Verbundprojekte interessiert sind und zentrale Bestandteile und Hintergrundinformationen zu einer erfolgreichen Antragstellung besser verstehen möchten. Die einzelnen Webinare können unabhängig voneinander verfolgt werden.
Weitere Informationen - AKTUELLES ZUR NATIONALEN UND INTERNATIONALEN FORSCHUNGSPOLITIKEinklappen
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DFG: DFG-Diskussionspapier „Digitale Forschungspraxis und kooperative Informationsinfrastrukturen“
Die DFG lädt zum Dialog zur Förderung und Finanzierung wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen ein. In ihrem Diskussionspapier „Digitale Forschungspraxis und kooperative Informationsinfrastrukturen“ analysiert die DFG übergreifende Herausforderungen und identifiziert Handlungsfelder für den Aufbau, die Weiterentwicklung und den langfristigen Betrieb wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen. Die im Papier entwickelten Handlungsfelder betreffen dabei sowohl das Förderhandeln der DFG als auch das Gesamtsystem wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen: Erstens sollte die Anschlussfähigkeit von Informationsinfrastrukturen und digitalen Objekten optimiert werden. In erster Linie sind hier technische Verbesserungen vonnöten; aber auch die organisatorische und soziale Anschlussfähigkeit sind mit zu bedenken. Zweitens ist es unverzichtbar, den kooperativen Betrieb von Informationsinfrastrukturen über geeignete Anreize weiter zu stimulieren. Drittens müssen die Nachnutzbarkeit vorhandener Technologien gefördert und der Betrieb wissenschaftsrelevanter Informationsinfrastrukturen auch langfristig gesichert werden.
Weitere InformationenInternationales: Mexiko gründet erstmals ein Wissenschaftsministerium
Über 50 Jahre lang hatte Mexiko kein eigenes Ministerium für Wissenschaft und Innovation. Stattdessen war ein Wissenschaftsrat tätig, der Aufgaben im Bereich der Schwerpunktsetzung, der Leitung von Forschungszentren und der Forschungsförderung übernahm (Rat Conacyt, seit 2023 Conahcyt). Zum 01. Januar 2025 erfolgte unter der neuen mexikanischen Präsidentin Sheinbaum nun eine grundsätzliche Änderung: Conahcyt wurde aufgelöst und die Funktionen an ein neu geschaffenes Ministerium für Wissenschaft, Geisteswissenschaften, Technologie und Innovation übertragen. Auch die Förderung internationaler Kooperation und Mobilität gehört künftig zu den Aufgaben des Ministeriums.
Weitere InformationenEU: Teilnahme der Republik Korea an Horizont Europa
Seit dem 1. Januar 2025 kann die Republik Korea im Rahmen einer Übergangsregelung an Säule II von Horizont Europa teilnehmen. Säule II widmet sich in sechs thematischen Clustern den globalen Herausforderungen und der industriellen Wettbewerbsfähigkeit und umfasst den größten Bereich des Rahmenprogramms. Die Verhandlungen zur Assoziierung Koreas zum Rahmenprogramm Horizont Europa sind seit März 2024 abgeschlossen, die Ratifizierung wird voraussichtlich in diesem Jahr erfolgen.
Weitere InformationenEU: EU und USA unterzeichnen gemeinsame Erklärung zur Zusammenarbeit in Forschung und Innovation
Im Rahmen des Abkommens zwischen der EU und den Vereinigten Staaten über wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit haben Marc Lemaître, EU-Generaldirektor für Forschung und Innovation, und Jennifer R. Littlejohn, Stellvertretende Sekretärin für Ozeane und internationale Umwelt- und Wissenschaftsangelegenheiten im US-Außenministerium, eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, in der sie ihr Engagement für eine Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung und Innovation bekräftigen. Sie drücken darin den Wunsch aus, die Partnerschaft in diesen Bereichen zu vertiefen, um den drängenden globalen Herausforderungen, etwa Klimawandel und Gesundheitskrisen, zu begegnen und exzellente Forschung sowie gemeinsame Werte, wie Offenheit, akademische Freiheit und Ethik in der Forschung sowie evidenzbasierte Politik, zu stärken.
Weitere InformationenBMBF: Bundesbericht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase (BuWiK) veröffentlicht
Der Bundesbericht Wissenschaftlerinnen und Wissenschafter in einer frühen Karrierephase (BuWiK, vormals Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN)) liefert fundierte statistische Daten und aktuelle Forschungsbefunde zu Qualifikations- und Karrierewegen, Beschäftigungsbedingungen sowie beruflichen Perspektiven Promovierender und Promovierter in Deutschland. Damit soll empirisches Grundlagenwissen für die Wissenschaft, relevantes Steuerungswissen für politische Entscheidungsträger, Wissenschaftseinrichtungen und Förderorganisationen sowie Orientierungswissen für die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zugänglich gemacht werden.
Weitere Informationen
Wir freuen uns auf Ihr Interesse, stehen Ihnen jederzeit für Fragen zur Verfügung und beraten und unterstützen Sie bei Ihren Anträgen.
Bitte planen Sie je nach Einreichungsfrist und Größe des Projekts genügend Zeit ein, damit wir Sie optimal unterstützen und die erforderlichen Abläufe koordinieren können.
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