Sozial- und Geisteswissenschaften
Aktueller Newsletter
Stand: 26.06.2025
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Bayreuth Humboldt Centre: Strategic Scientific Workshop Programme 2025
Deadline: July 28, 2025
The Bayreuth Humboldt Centre (BHC) supports academic exchange across existing boundaries: between disciplines, between different cultures and countries, between established and younger researchers. All Strategic Scientific Workshops are expected to deepen existing or establish new ties with international researchers from abroad with a clear objective to create sustainable research networks.
The BHC aims to strengthen excellent research of strategic importance as exemplified in its Focus Areas. We invite senior faculty members from UBT to cooperate with at least one international partner institution to submit a joint application for a subject-specific workshop with well-defined scientific and strategic objectives. The latter includes, for example, the development of sustainable scientific or teaching collaborations with international institutions, e.g. from the University’s strategic hubs or key regions. Support for each workshop is subject to an event’s complexity and partner location and may be granted up to 20,000 EUR. Applications are welcome from all disciplines.
Further informationBayreuth Humboldt Centre: Short Term Grants Programme 2025
Deadline: September 30, 2025
With the Short Term Grants, the Bayreuth Humboldt Centre enables researchers from abroad to spend a short stay of 1-3 weeks at the University of Bayreuth to engage in personal exchange with a host researcher at the University of Bayreuth. Short Term Grants include the reimbursement of travel costs between the home town and Bayreuth as well as accommodation costs in Bayreuth and a daily allowance. The costs are reimbursed up to a maximum amount of €3,500.
We cordially invite you to inform potential applicants from abroad about this funding opportunity. We would be pleased if you would especially invite female academics and anyone who can contribute to making the university's research profile more diverse to apply.
Potential hosts are all active professors and junior professors of the University of Bayreuth as well as Habilitation candidates and independent Junior Research Group Leaders. Please feel free to forward this message to these persons.
Please note that members of the Cluster of Excellence "Africa Multiple" cannot act as hosts or apply if the research topic of the application is on African studies. For applications with other research topics, membership in the Cluster is not an obstacle.
Further informationUniversität Bayreuth: GO Forschung Budget
Stichtag: 30. Oktober 2025
GO Forschung fördert die Integration von Geschlechteraspekten in intersektionaler Perspektive in Forschungsprojekte. Egal, an welchem Punkt sich die Forschung befindet, Geschlechteraspekte und Vielfältigkeitsdimensionen können immer eine Rolle spielen und es ist erstaunlich, welchen Unterschied es macht, wenn Forschung Geschlechteraspekte in intersektionaler Perspektive berücksichtigt.
Das mit bis zu 5.000 € dotierte „GO Forschung Budget“ spricht inter- bzw. transdisziplinäre Teams aus mindestens zwei Early Career Researchers (R1-R3) der Universität Bayreuth an, die Geschlechter- und Vielfältigkeitsaspekte in ihrer Forschung besonders berücksichtigen. Die Laufzeit der zu fördernden Projekte beträgt bis zu zwölf Monate und die zugehörigen Gelder können als Sach- oder Hilfskraftmittel eingesetzt werden. Förderfähig sind die Entwicklung einer Projektidee für eine externe Antragsstellung (DFG, Stiftungen etc.), eine Veröffentlichung oder kreative Outreach-Projekte wie beispielsweise Podcasts, Veranstaltungen oder Blogs.
Weitere InformationenDFG: DFG-Kalender 2026: Aufruf zum Fotowettbewerb
Stichtag: 15. September 2025
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) sucht für ihren Wandkalender 2026 Fotomotive, die auf ausgewählte DFG-geförderte Projekte verweisen, und initiiert hierzu einen Fotowettbewerb. Die zwölf schönsten Motive werden für den Kalender ausgewählt. Das Thema des kommenden Kalenders ist „NETZWERKE“. Der Begriff ist metaphorisch gemeint und darf von allen Teilnehmer*innen gerne weit ausgelegt werden.
Teilnahmeberechtigt sind alle derzeit DFG-geförderten Projekte. Die eingesandten Fotos können sowohl von Wissenschaftler*innen als auch von – durch die Projekte beauftragten – Fotograf*innen stammen. Zudem können Illustrationen, Modellierungen, Grafiken, Collagen o. ä. eingereicht werden.
Weitere InformationenEU: Open strategic autonomy, economic and research security in EU foreign policy (HORIZON-CL2-2025-01-DEMOCRACY-04)
Deadline: 16 September 2025
This call topic seeks to deepen our understanding of how emotions influence democratic governance, political participation, and public trust. Projects should analyse risks, map global trends, and provide policy recommendations that balance autonomy with international cooperation. Science diplomacy, academic freedom, and ethical considerations are emphasized.
Further informationEU: Tackling gender-based violence in different social and economic spheres (HORIZON-CL2-2025-01-TRANSFO-01)
Deadline: 16 September 2025
The aim is to address gaps in data and approaches to gender-based violence in areas such as employment and online platforms, through collaboration between law enforcement, researchers, and social actors. Projects should generate intersectional insights and contribute to pan-European and international solutions.
Further informationEU: Ausschreibung MSCA and Citizens 2025
Stichtag: 22. Oktober 2026
Die Ausschreibung "MSCA and Citizens" zur Organisation von Veranstaltungen zur Europäischen Nacht der Wissenschaften (European Researchers‘ Night) und zu Aktivitäten zur Initiative "Forschende in Schulen" (Researchers at Schools) ist 2025 geöffnet. Antragstellende sind aufgefordert, Aktivitäten für die Jahre 2026 und 2027 vorzuschlagen. Förderinstrument ist eine Coordination and Support Action (CSA) mit Lump-Sum-Förderung.
Weitere InformationenBMFTR: Förderung von Projekten zum Thema „Aufbau DDR-bezogener Forschungsschwerpunkte an Hochschulen in Deutschland“
Stichtag: 8. Dezember 2025 (Projektskizzen)
Zuwendungszweck ist der Aufbau DDR-bezogener Forschungsschwerpunkte an ausgewählten Hochschulen in Deutschland. Entsprechende Vorhaben der Hochschulen können insbesondere eine Forschungsprofessur und eine möglichst interdisziplinäre Nachwuchsgruppe beinhalten. Die Forschungsschwerpunkte sind darauf ausgerichtet, DDR-bezogene Forschung an den geförderten Hochschulen anschlussfähig auf- beziehungsweise auszubauen und interdisziplinär zu vernetzen. Darüber hinaus sollen diese in der breiteren Forschungslandschaft sowohl in Deutschland als auch international sichtbar werden und wirken, unter anderem durch überregionale standortübergreifende Zusammenarbeit. Die Forschungsschwerpunkte sollen zudem einen Beitrag zum breiten gesellschaftlichen Transfer der DDR-bezogenen Forschung leisten, daher wird die Zusammenarbeit mit Praxispartnern erwartet.
Der inhaltliche Fokus der Forschungsschwerpunkte soll wie in der 2025 auslaufenden Förderrichtlinie auf der historischen und interdisziplinären Untersuchung von Gesellschaft und Staat der DDR sowie der Wendezeit liegen. Diese Forschung bildet weiterhin ein wichtiges Desiderat zur wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Aufarbeitung der jüngeren Geschichte Deutschlands und zum besseren Verständnis heutiger gesellschaftlicher Prozesse in der Bundesrepublik. Deutsch-deutsche Vergleichs- und Verflechtungsansätze sind dabei explizit eingeschlossen. Zudem ist es wünschenswert, grundsätzliche Charakteristiken und Verschränkungen totalitärer und repressiver Systeme sichtbar zu machen. In diesem Sinne können in (ost)europäischer und internationaler Perspektive vergleichende Studien zu Strukturen, Funktionsweisen und Nachwirkungen anderer, insbesondere sozialistischer/kommunistischer Regime in die Forschungen integriert werden.
Erwartet wird, dass die Forschungsschwerpunkte in ihrem Forschungs- und Transferansatz sowohl in der durch das BMFTR geförderten Projektphase als auch in der Weiterführungsphase auf eine internationale Vernetzung angelegt sind.
Die BMFTR-Förderung ist als Projektförderung angelegt und auf eine Dauer von maximal fünf Jahren begrenzt. Gefördert werden die Forschungsschwerpunkte als Einzelvorhaben an Hochschulen in Deutschland. Das BMFTR plant, voraussichtlich bis zu vier Hochschulen zu fördern.
Die Förderung umfasst je Forschungsschwerpunkt folgende Elemente:- Forschungsprofessur […]
- Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen bzw. wissenschaftliche Mitarbeiter […]
- Interdisziplinäre Nachwuchsgruppe […]
Innovationsausschuss beim G-BA: Versorgungsforschung zum themenspezifischen Bereich -
Forschungs-projekte zur Weiterentwicklung der Versorgung in der gesetzlichen KrankenversicherungStichtag: 21. Oktober 2025, 12.00 Uhr
Informations-Webinar: 08. Juli 2025, 11 Uhr
Es werden Forschungsprojekte gefördert, die auf einen Erkenntnisgewinn zur Verbesserung der bestehenden Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung ausgerichtet sind. Die Forschungsprojekte müssen sich auf eines der nachfolgenden Themenfelder beziehen.
Dabei ist zu beachten, dass übergreifend und für alle Themenfelder besondere Projektstrukturen und -elemente vorgesehen werden können. Hierzu zählen unter anderem Elemente der Digitalisierung oder Patient-Empowerment-Strukturen. Es wird eine angemessene Berücksichtigung von geschlechts- und altersgruppenspezifischen Aspekten ebenso erwartet wie die angemessene Einbindung von Fragestellungen zur Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund sowie sozial benachteiligter Gruppen.
Für die Weiterentwicklung der Versorgung durch das geplante Forschungsprojekt nimmt die Einbindung der Perspektive der Patientinnen und Patienten einen wichtigen Stellenwert ein. Daher soll dargestellt werden, wie Patientinnen und Patienten, ihre An- oder Zugehörigen oder Vertretungen der vorgenannten Gruppen aus der gesundheitlichen Selbsthilfe in die Entwicklung und Durchführung der Projekte aktiv einbezogen werden.
Die Themenfelder sind:- Analyse und Entwicklung von Interventionen zur Primärprävention von nichtübertragbaren Krankheiten im haus- sowie im kinder- und jugendärztlichen Setting
- Transplantationsmedizinische Versorgung fördern – Erkennung und Meldung potenzieller postmortaler Organspender in den Krankenhäusern analysieren und Handlungsempfehlungen ableiten
- Versorgungsforschung zur Entwicklung und Erprobung eines bundesweiten Never Event Registers als Fehlermelde- und Lernsystem
- Versorgung von Patientinnen und Patienten mit postviralen Symptomkomplexen wie z. B. Post-/Long-COVID, ME/CFS
- Gesundheitliche Versorgung von Pflegebedürftigen in der Regionalperspektive
- Versorgungsforschung zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Augenerkrankungen
- Wissenschaftliche Evaluation der Blankoverordnung: Behandlungsstandards und Versorgungsqualität in der Heilmittelversorgung
Innovationsausschuss beim G-BA: Versorgungsforschung zum themenoffenen Bereich - Forschungs-projekte zur Weiterentwicklung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung
Stichtag: 21. Oktober 2025, 12.00 Uhr
Informations-Webinar: 08. Juli 2025, 11 Uhr
Im Rahmen der vorliegenden Förderbekanntmachung werden Versorgungsforschungsprojekte gefördert, die sich keinem der Themenfelder der zeitgleich veröffentlichten themenspezifischen Förderbekanntmachung (s.o.) zuordnen lassen.
Weitere InformationenBayerische Akademie der Wissenschaften: Neue Ausschreibung für das Junge Kolleg der BAdW
Stichtag: 30. September 2025
Im Jungen Kolleg der BAdW werden exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Bayern gefördert, die nach einer Spitzenposition in ihrer jeweiligen Disziplin streben. Für die Dauer ihrer Förderung sind die Stipendiatinnen und Stipendiaten außerordentliche Mitglieder der Akademie und bereichern durch ihre Aktivitäten das Akademieleben. Sie bringen sich in Gremien und Arbeitsgruppen ein und entwickeln fächerübergreifende Veranstaltungen sowie neue Forschungsinitiativen untereinander und mit den ordentlichen Mitgliedern der Akademie.
Das Junge Kolleg ermöglicht seinen Mitgliedern, eigene Forschungsfragen zu formulieren und im Verbund mit anderen hervorragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern selbstständig wissenschaftlich zu arbeiten
Es stellt PostDocs in Bayern ein Forum bereit, um innovative Forschungsansätze und -methoden zu reflektieren.
Ab März 2026 nimmt das Junge Kolleg neue Stipendiatinnen und Stipendiaten auf.
Weitere Informationen - FÖRDERPROGRAMME FÜR GEFLÜCHTETE WISSENSCHAFTLER:INNENEinklappen
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DFG: DFG unterstützt geflüchtete Wissenschaftler*innen (Erneuerung Feb. 2025)
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt weiterhin aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftler*innen. Ermöglicht werden soll eine kurzfristige Integration in das deutsche Wissenschaftssystem, damit die wissenschaftliche Arbeit fortgesetzt werden kann.
Promovierte geflüchtete Wissenschaftler*innen, die innerhalb der letzten drei Jahre ihre Heimat verlassen mussten, können zum einen eine Walter Benjamin-Stelle einwerben und auf diese Weise ein eigenes Forschungsvorhaben durchführen. Der in der Regel in diesem Programm bestehende Fokus auf Antragsteller*innen in der frühen Postdoktoranden-Phase entfällt für diese Zielgruppe.
Zum anderen können geflüchtete Wissenschaftler*innen in verschiedenen DFG-Förderprogrammen (Sachbeihilfe, Schwerpunktprogramm, Forschungsgruppe, Klinische Forschungsgruppe, Kolleg-Forschungsgruppe, Graduiertenkolleg) in laufende Projekte integriert werden. Eine solche Förderung kann seitens der Projektleiter*innen laufender DFG-Projekte über Zusatzanträge eingeworben werden.
Sonderforschungsbereiche werden explizit angeregt, für die Einbindung von geflüchteten Wissenschaftler*innen insbesondere die bereits bewilligten pauschalen Mittel einzusetzen, mit denen sie flexibel, eigenverantwortlich und unmittelbar bedarfsgerecht reagieren können. Für Exzellenzcluster gilt dies ebenso.
Bis auf Weiteres verlängert die DFG das Sonderprogramm Ukraine. Über diese Fördermöglichkeit können ukrainische Wissenschaftler*innen (Projektleitungen), die sich in der Ukraine befinden und deren Forschung weiter möglich ist, eine gesonderte Unterstützung erhalten.
Die Universität unterstützt Projektleitungen bei der Antragstellung, die jederzeit möglich ist.
Weitere InformationenEU: MSCA4Ukraine Budget um weitere 10 Mio. aufgestockt
Im April 2024 hat die Europäische Kommission das Budget für die MSCA4Ukraine-Initiative zur Unterstützung von Forschenden, die aus der Ukraine fliehen mussten, nochmals um 10 Millionen EUR aufgestockt. Diese Unterstützung wird seit Beginn des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) gewährleistet.
Die nächste Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für MSCA4Ukraine wird voraussichtlich im Mai 2024 veröffentlicht, sodass die ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten Anfang 2025 mit ihren Forschungsvorhaben beginnen können.
Weitere InformationenEU: Ukraine zu Horizon Europe assoziiert
Am 9. Juni 2022 trat das Assoziierungsabkommen der Ukraine zu Horizon Europe in Kraft. Das Abkommen gilt rückwirkend ab dem 1. Januar 2021.
Bei einer Assoziierung an Horizon Europe schließen Nicht-EU-Staaten mit der EU ein Kooperationsabkommen und zahlen in das Forschungsrahmenprogramm ein. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hat die Europäische Kommission der Ukraine die finanziellen Beiträge zu Horizon Europe jedoch erlassen.
Assoziierte Staaten können, bis auf wenige Ausnahmen, zu den gleichen Bedingungen an Horizon Europe teilnehmen wie EU-Mitgliedstaaten.
Weitere InformationenEU: Jobs für Geflüchtete aus der Ukraine in laufenden Forschungsprojekten
Unter den vielen Menschen, die gerade die Ukraine verlassen, sind auch viele Menschen mit gefragten Qualifikationen, wie Forschende, Technikerinnen und Techniker oder Laborpersonal. Im Funding and Tenders Portal gibt es nun eine neue Funktion, um Jobs für Geflüchtete in laufenden EU-Projekten (H2020 und Horizont Europa) anzubieten. Hierfür ist ein Formular für Beschäftigungsangebote im Portal auszufüllen. Ein Wiki erklärt, wie ein solches Angebot erstellt wird.
Weitere InformationenERA4Ukraine – Neues Portal für Wissenschaftler aus der Ukraine bei EURAXESS
Das neue Portal, das seit dem 22. März 2022 am Start ist, gibt einen zentralen Überblick über Hilfs- und Unterstützungsangebote der Europäischen Kommission, der EU-Mitgliedstaaten und weiterer Länder für geflüchtete und gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine. Helfen Sie mit und leiten Sie die Information an Ihre Kontakte weiter.
Weitere InformationenEU: EIT identifiziert Unterstützungsmaßnahmen für die Ukraine
Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) bat die Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs) um Ideen und Vorschläge zur Unterstützung der Ukraine. Dabei wurde eine Reihe von Initiativen identifiziert, mit denen ukrainische Flüchtende unterstützt bzw. zu einem späteren Zeitpunkt bei dem Wiederaufbau der Ukraine geholfen werden kann. Somit können etwa ukrainische Studierende kostenfrei an Doktorandenausbildungen und Masterstudiengängen des EIT Urban Mobility teilnehmen. Durch die Einrichtung eines neuen EIT Hub – vorzugsweise in Zusammenarbeit mit anderen EITs, wie EIT Health, EIT Food, Manufacturing oder Energy – könnte die Ukraine im Bereich Innovation unterstützt und eine gewisse Rolle beim Wiederaufbau übernommen werden. Ukrainische Städte könnten so innovative Dienstleistungen entwickeln und neue Unternehmen gründen, die im lokalen Ökosystem benötigt werden sowie eine neue Generation von Personen in Stadtvertretungen, Unternehmen sowie Wissenschaft ausbilden.
EIT Manufacturing hat bereits auf lokaler Ebene Kontakt mit der Stadt Darmstadt aufgenommen, um praktische Unterstützungsangebote in Form von Beschäftigung von Fachkräften und bezahlten Praktika für Studierende in verschiedenen Bereichen (Projektmanagement, Kommunikation und Marketing sowie Business Development) zu ermöglichen. Budget für kurzfristige Unterstützung ist vorhanden. Beim Wiederaufbau und der Entwicklung der Wirtschaft in der Ukraine wird EIT Manufacturing in Deutschland die koordinierende Rolle für das europäische Manufacturing-Netzwerk zufallen.DAAD: Webseite zur Ukraine-Hilfe
Der DAAD bündelt auf der Webseite der „Nationalen Akademischen Kontaktstelle Ukraine“ umfangreiche Informations- und die vielfältigen Hilfsangebote der deutschen Wissenschaft für ukrainische Studierende und Forschende. Neben den direkten Hilfsangeboten werden so zudem die deutschen Hochschulen, die Allianz der Wissenschaftsorganisationen und weitere Institutionen und Organisationen des Wissenschaftssystems erfasst. Weitere Informationen
DAAD: Hilde Domin-Programm
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA) das Stipendienprogramm „Hilde Domin-Programm“ an. Das Programm soll weltweit gefährdete Studierende sowie Doktorand:innen, denen in ihrem Herkunftsland formal oder de facto das Recht auf Bildung verweigert wird, darin unterstützen, ein Studium in Deutschland aufzunehmen oder fortzusetzen, um einen Studien- oder Promotionsabschluss an einer deutschen Hochschule zu erlangen.
Die Universität Bayreuth unterstützt Gastgeber:innen und Wissenschaftler:innen bei der Nominierung, die jederzeit möglich ist. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
Weitere InformationenDFG: Geflüchtete Forschende
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, indem sie die Mitarbeit in Forschungsprojekten sowie die Antragstellung im Walter Benjamin-Programm (Option Walter Benjamin-Stelle, nicht -Stipendium) erleichtert.
Alle Projektleitungen und auch die Hochschulen können Zusatzanträge stellen, um qualifizierte Geflüchtete – angehende oder promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – in bereits geförderte DFG-Projekte einzubinden. Diese Anträge können dadurch begründet werden, dass für den weiteren Verlauf eines Projektes nun Personen zur Verfügung stehen, durch deren Mitarbeit zusätzliche Impulse für die wissenschaftlichen Arbeiten im Projekt ausgehen. Außerdem ist die Finanzierung über bereits bewilligte Mittel möglich; Optionen sind Gästemittel, Personalstellen oder das Mercator-Modul.
Die Universität unterstützt Projektleitungen bei der Antragstellung, die jederzeit möglich ist.
Weitere InformationenAlexander-von-Humboldt-Stiftung: Philipp-Schwartz-Initiative – Sonderprogramm Iran
Die Philipp Schwartz-Initiative (PSI) ist ein Förderprogramm der Alexander von Humboldt-Stiftung zur Unterstützung von Forschenden, die in ihren Herkunftsländern erheblicher und anhaltender persönlicher Gefährdung ausgesetzt sind.
Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes schafft die Alexander von Humboldt-Stiftung ein Sonderprogramm für iranische Forschende, die sich aufgrund der aktuellen Situation in ihrem Herkunftsland mit zunehmenden Problemen in der Ausübung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit und mit einer Gefährdung ihrer körperlichen und psychischen Unversehrtheit konfrontiert sehen.
Mithilfe ca. 20 verfügbarer Förderungen versetzt das Sonderprogramm Iran der Philipp Schwartz-Initiative Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland in die Lage, akut gefährdete iranische Wissenschaftler*innen im Rahmen eines Forschungsstipendiums aufzunehmen. Die Alexander von Humboldt-Stiftung gewährt den im Auswahlverfahren erfolgreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen eine Zuwendung, aus der die Förderung der Forscher*innen finanziert wird.
Bei Interesse, an der Universität Bayreuth eine Person aufzunehmen wenden Sie sich bitte an das
International Office der UBT - FORSCHUNGSPREISEEinklappen
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DFG: Copernikus-Preis 2026
Stichtag: 15. Juli 2025 (Nominierungen)
Mit dem Copernicus-Preis sollen Forscherinnen und Forscher ausgezeichnet werden, die in der deutsch-polnischen Forschungskooperation aktiv sind und die herausragende Leistungen in ihrem Forschungsgebiet als Ergebnis der Zusammenarbeit erzielt haben. Komplementäre Expertise und Forschungstätigkeit sowie gemeinsame Nutzung von Ressourcen, um Forschungsprobleme zu lösen, sind elementare Bestandteile dieser Leistungen. Die Ergebnisse der Zusammenarbeit sollten von hoher Bedeutung für die jeweilige Forschungscommunity sein und das Potenzial haben, neue Perspektiven in dem jeweiligen Forschungsgebiet oder auch darüber hinaus zu eröffnen.
Die Ausschreibung des Preises umfasst alle Fachbereiche. Das Preisgeld von 200 000 Euro wird jeweils zur Hälfte von DFG und FNP zur Verfügung gestellt und geht zu gleichen Teilen an die beiden Ausgezeichneten. Die Mittel sollten dazu verwendet werden, die deutsch-polnische Forschungskooperation weiter zu intensivieren.
Vorschlagsberechtigt sind promovierte Forscherinnen und Forscher, die an Hochschulen und/oder Forschungseinrichtungen in Deutschland und Polen aktiv tätig sind. Darüber hinaus sind Eigennominierungen möglich. Geeignete Kandidatinnen und Kandidaten müssen promoviert sein und aktiv an einer öffentlichen deutschen beziehungsweise an einer polnischen Hochschule und/oder Forschungseinrichtung arbeiten. Nominierungen von weiblichen Personen sind ausdrücklich erwünscht.
Weitere Informationen - VERANSTALTUNGENEinklappen
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DFG: Vortragsreihe "PROSPECTS" 2025
Die monatlichen Vorträge geben einen ersten Überblick über die zentralen Förderangebote für Postdocs bis zu einzelnen Programmen der Personenförderung wie Walter Benjamin-, Emmy Noether- und Heisenberg-Programm und werden abwechselnd auf Deutsch und Englisch angeboten. Interessierte Promovierende und Postdocs aller Fachgebiete sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Es ist keine Anmeldung nötig, der Link zur Veranstaltung findet sich zum Veranstaltungszeitpunkt auf der Termin-Website.
Die Termine im Detail:- 27.06.2025, 10:30 - 12:00 Uhr – DFG-Förderangebote für eine wissenschaftliche Karriere
- 18.07.2025, 10:00 - 11:30 Uhr – Emmy Noether Programme (in English)
- 15.09.2025, 14:00 - 15:30 Uhr – DFG Funding Opportunities for Postdocs (in English)
- 14.10.2025, 13:30 - 15:00 Uhr – Walter Benjamin-Programm
- 11.12.2025, 16:00 - 17:30 Uhr – DFG Funding Opportunities for Postdocs (in English)
EU: NKS ERC: Informationsveranstaltung zum ERC Synergy Grant Call
Termin: 15. Juli 2025, 13 – 15 Uhr, Online
Für das kommende ERC-Call-Jahr bietet die Nationale Kontaktstelle ERC wieder Online-Informationsveranstaltungen an. Im Webinar zum Synergy Grant Call stehen die wichtigsten Fakten sowie Tipps zum Antrags- und Begutachtungsverfahren im Mittelpunkt: Die ERC-Exekutivagentur (ERCEA) wird die zentralen und insbesondere neuen Aspekte der Ausschreibung vorstellen; dieser Input wird flankiert von Erfahrungsberichten von einem ERC-Grantees und einem ERC-Panel-Mitglied, um potenziellen ERC-Antragstellerinnen und Antragstellern konkrete Einblicke und hilfreiche Tipps für die Antragsvorbereitung mitzugeben. Für die Informationsveranstaltungen der NKS ERC gibt es keine Teilnahmebegrenzung.
Weitere InformationenEU/NPC ERC: Info event on ERC Starting & Consolidator grant calls 2026
Date: 16. Juli 2025, 09:30 – 12:00, Online
The National Contact Point for the European Research Council (NCP ERC) is hosting an online event to provide information on the upcoming Starting and Consolidator Grant calls under the ERC Work Programme 2026.
Experts from the ERC Executive Agency (ERCEA) will present both funding schemes and highlight key changes to the proposal template. In addition, two ERC grantees will share insights from their application experiences. The event will conclude with a Q&A session and information on advisory services offered by the NCP ERC.
The event will be held in English.
Further information - AKTUELLES ZUR NATIONALEN UND INTERNATIONALEN FORSCHUNGSPOLITIKEinklappen
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Wissenschaftsrat und Hochschulrektorenkonferenz: Wissenschaft und Sicherheit in Zeiten weltpolitischer Umbrüche
Der Wissenschaftsrat (WR) fordert in seinem Positionspapier "Wissenschaft und Sicherheit in Zeiten weltpolitischer Umbrüche" eine stärkere Sensibilisierung für Wissensrisiken, einen professionellen Umgang sowie eine systematische Förderung sicherheitsrelevanter Forschung. Angesichts des Erstarkens nicht-demokratischer Kräfte und zunehmend konfrontativer internationaler Beziehungen, so der WR, gewinne die sicherheitspolitische Dimension von Wissenschaft erheblich an Bedeutung. Die Deutsche Hochschulrektorenkonferenz (HRK) fordert vor diesem Hintergrund ein Bündnis zu Cybersicherheit für Hochschulen.
Weitere InformationenInternationales: G7-Wissenschaftsakademien veröffentlichen "Ottawa Declaration" für Wissenschaftsfreiheit
Vor dem Hintergrund weltweiter Einschränkungen der Wissenschaftsfreiheit, und nicht zuletzt angesichts der Entwicklungen in den Vereinigten Staaten, haben die Wissenschaftsakademien der G7-Staaten die gemeinsame "Ottawa Declaration" veröffentlicht. In der Declaration wird unter anderem die Bedeutung von Wissenschaftsfreiheit und Forschungssicherheit betont.
Von deutscher Seite aus war die Leopoldina als Nationale Akademie der Wissenschaften an der Erstellung der Erklärung von Ottawa beteiligt. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7- und G20-Gipfel.
Weitere InformationenEU: Call for evidence on the EU gender equality strategy 2026-2030
Gender equality is a fundamental right for all and a fundamental value of the EU. The roadmap for women’s rights, adopted in March 2025, sets out a long-term vision for fully achieving women’s rights in Europe.
To help turn this vision into reality, the new 2026-2030 gender equality strategy will outline the concrete measures that the European Commission intends to carry out over the next five years to advance gender equality in Europe.
This call for evidence is open for feedback until 11 August 2025. Your input will be taken into account as we further develop and fine-tune this initiative. Feedback received will be published on the website.
Further informationEU: Start der neuen MSCA-Matchmaking-Plattform
Die neue MSCA-Matchmaking-Plattform wurde kürzlich im Rahmen des EU-Netzwerkprojekts RADIANCE gestartet. Die Plattform bringt akademische Organisationen, Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen, Supervisorinnen und Supervisoren und andere Einrichtungen aus einer großen Anzahl europäischer Länder und weltweit zusammen. Über die Plattform können neue Kontakte geknüpft und künftige erfolgreiche Kooperationen im Rahmen von MSCA-Ausschreibungen aufgebaut werden.
Weitere Informationen
Wir freuen uns auf Ihr Interesse, stehen Ihnen jederzeit für Fragen zur Verfügung und beraten und unterstützen Sie bei Ihren Anträgen.
Bitte planen Sie je nach Einreichungsfrist und Größe des Projekts genügend Zeit ein, damit wir Sie optimal unterstützen und die erforderlichen Abläufe koordinieren können.
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