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Servicestelle Forschungsförderung

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Sozial- und Geisteswissenschaften

Aktueller Newsletter
Stand: 23.04.2025

AUSSCHREIBUNGENEinklappen

Universität Bayreuth: Ausschreibung von Gleichstellungsmitteln im Sommersemester 2025

Stichtag: 30. April 2025
Antragsberechtigt sind Wissenschaftlerinnen in der Qualifizierungsphase (z. B. Promotion, PostDoc, Habilitation). Für Promovendinnen gilt als Voraussetzung die Mitgliedschaft in der University of Bayreuth Graduate School.
Daraus kann eine der folgenden Maßnahmen beantragt werden:

  • Reisemittel bzw. Mittel zur Teilnahme an einer (digitalen) Konferenz/Besuch eines Archivs (eventuell als Zuschuss): Eine Konferenz mit eigenem Vortrag oder Poster wird bevorzugt gefördert (bei Jura ist nicht die aktive Beteiligung auf der Tagung/Konferenz, sondern ein Empfehlungsschreiben der Betreuungsperson vorausgesetzt).
  • Mittel für studentische Hilfskräfte
  • Mittel für Außergewöhnliches: In besonderen Fällen werden Wissenschaftlerinnen gefördert, die einen Antrag auf Förderung für eine Forschungsreise, eine Weiterbildung oder besondere Maßnahmen stellen. Die Anträge werden individuell geprüft.

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University of Bayreuth: Budget for innovative gender equality measures 

Deadline: 31 May 2025
The budget for innovative gender equality measures was negotiated within the scope of the internal target agreements between the University Governing Board and the faculties for the implementation of gender equality and has been made available by the University Governing Board since 2018 in addition to the annual prize for the advancement of women. It aims to develop particularly innovative and sustainable projects to promote gender equality. The University Governing Board provides a total of €10,000 per year for the implementation of such activities.
Such measures and innovative projects may include, for example.

  • measures that promote a gender-sensitive communication culture
  • measures to transfer gender theoretical knowledge into university practice
  • measures for evaluating, monitoring, or analyzing gender relations at the University of Bayreuth
  • measures to promote the implementation of the objectives set out in the internal agreements on gender equality

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Universität Bayreuth: GO Forschung Budget

Stichtag: 30. Oktober 2025
GO Forschung fördert die Integration von Geschlechteraspekten in intersektionaler Perspektive in Forschungsprojekte. Egal, an welchem Punkt sich die Forschung befindet, Geschlechteraspekte und Vielfältigkeitsdimensionen können immer eine Rolle spielen und es ist erstaunlich, welchen Unterschied es macht, wenn Forschung Geschlechteraspekte in intersektionaler Perspektive berücksichtigt.
Das mit bis zu 5.000 € dotierte „GO Forschung Budget“ spricht inter- bzw. transdisziplinäre Teams aus mindestens zwei Early Career Researchers (R1-R3) der Universität Bayreuth an, die Geschlechter- und Vielfältigkeitsaspekte in ihrer Forschung besonders berücksichtigen. Die Laufzeit der zu fördernden Projekte beträgt bis zu zwölf Monate und die zugehörigen Gelder können als Sach- oder Hilfskraftmittel eingesetzt werden. Förderfähig sind die Entwicklung einer Projektidee für eine externe Antragsstellung (DFG, Stiftungen etc.), eine Veröffentlichung oder kreative Outreach-Projekte wie beispielsweise Podcasts, Veranstaltungen oder Blogs.
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Bayreuth University Foundation: Awards - Call for applications

Deadline: 31 May 2025
The University Foundation was established in December 2022 and now plans to award three prizes for outstanding research achievements for the first time in 2025. Each prize is endowed with €10,000.
You can apply for one of the three prizes:

  • Advanced Researcher Award
  • Early Career Researcher Award (up to 8 years after completing your doctorate)
  • Beyond Research Award: Thinking outside the box

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DFG: Data Corpora for Artificial Intelligence

Deadline: non-binding letter of intent – 28 May 2025, application - 30 July 2025
This call invites proposals for projects aimed at preparing and providing data as a foundation for the development or advancement of AI in research.
This call aims to support the establishment and development of high-quality, extensive data corpora that can serve as a robust and reliable foundation for the development/advancement and application of AI methods in research. The future use of methods and applications based on the funded corpora may take place both in research and within scientific information infrastructures. The quality, scope and composition of the corpora must be tailored to the relevant needs and must enable research beyond individual projects or locations, or contribute to improving the provision of scientific information. The data corpora should be provided in accordance with established principles and standards (such as FAIR and CARE) and via existing information infrastructures, in particular the National Research Data Infrastructure (NFDI).
The purpose of funding is to support the compilation and extension of data corpora for AI. Projects may also include the following aspects:

  • conception of selection and quality criteria, implementation of quality assurance measures
  • reuse, adaptation and in particular application of data cleansing, aggregation, annotation, curation and harmonisation procedures
  • provision of the compiled or extended data corpus accessible through existing scientific information infrastructures

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BMBF: Förderung von Forschungsprojekten zum Thema „Islamismus: Auswirkungen, Gegenstrategien und Präventionsmaßnahmen“

Stichtag: 30. Juni 2025
Das BMBF beabsichtigt, sozial-, geistes- und kulturwissenschaftliche Einzel- und Verbundvorhaben zu fördern, die die gesellschaftlichen Erscheinungsformen und Trends, die Verbreitung und Entwicklung sowie die Wirkungen von Islamismus in Deutschland und Europa in ihren verschiedenen Ausprägungen empirisch systematisch untersuchen und dabei praxisrelevantes Wissen schaffen, wie dem Islamismus begegnet werden kann.
Es werden Forschungsvorhaben zu den nachstehenden Themenfeldern sowie eine wissenschaftliche Begleitmaßnahme gefördert:

  • Themenfeld I: Transnationale und internationale Einflüsse auf Islamismus in Deutschland und Europa: In Themenfeld I wird nach äußeren Einflüssen auf das Erstarken des Islamismus in Deutschland und Europa sowie nach wirksamen Strategien und Maßnahmen gegen Islamismus gefragt.
  • Themenfeld II: Wirkungen von Islamismus auf Gesellschaft, Zusammenhalt und Individuen in Deutschland und Europa: In Themenfeld II sollen die gesellschaftlichen, kulturellen, bildungs- und individuumsbezogenen Wirkungen von Islamismus untersucht werden, insbesondere mit Blick auf das gesellschaftliche Zusammenleben, auf gesellschaftliche Konflikte und deren Überwindung, auf die politische Ordnung sowie auf den Wandel von gesellschaftlichen Normen, Maßnahmen und Institutionen. Untersuchungsgegenstand können sowohl unmittelbare Effekte auf die Gesellschaft und das Individuum als auch mögliche langfristige Konsequenzen sein.

Gefördert werden in beiden Themenfeldern sowohl disziplinäre als auch interdisziplinäre Einzelvorhaben oder Verbünde, die eines oder mehrere der oben genannten Themen spezifizieren und empirisch analysieren, einen relevanten Beitrag zur Forschung erbringen und Potenzial für den praxisnahen Ergebnistransfer bieten. Auch von Vorhaben, die stärker an der Grundlagenforschung ausgerichtet sind, werden Konzepte zur Ergebnisverbreitung ausdrücklich erbeten. Zielgruppen können unter anderem handelnde Akteure und Entscheidungsträger aus Politik, Sicherheits­behörden, Verwaltung, Justiz, Medien, Zivilgesellschaft und Bildung sein. Die Einbindung von Praxispartnern in die Forschung wird ausdrücklich begrüßt.
Bei entsprechendem Arbeitsplan ist eine Projektdauer von bis zu vier Jahren möglich.
Weiterhin soll ein wissenschaftliches Begleitvorhaben gefördert werden, das die Projekte der Förderrichtlinie „Islamismus: Auswirkungen, Gegenstrategien und Präventionsmaßnahmen“ intern und extern vernetzt, wissenschaftliche Erkenntnisse zusammenführt, den gesellschafts- und praxisorientierten Ergebnis- und Wissenstransfer unterstützt sowie in Abstimmung mit dem BMBF beziehungsweise dem DLR Projektträger Aktivitäten zur Öffentlichkeitsarbeit der Förderrichtlinie koordiniert, entwickelt und durchführt.
Anträge für das Begleitvorhaben können als Einzel- oder als Verbundprojekt gestellt werden. Sofern sich eine Einrichtung sowohl um die Förderung eines Begleitvorhabens als auch um die Förderung eines Forschungsvorhabens zu den Themenfeldern I oder II bewirbt, sind jeweils eigenständige Projektskizzen einzureichen. Die Vorhaben müssen unabhängig voneinander realisiert werden können.
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BMBF: Dritter Förderaufruf „Wissenschafts- und Hochschulforschung (WiHo)“ - Forschungsaktivitäten anlässlich vorhandener besonderer Informations-/Beratungsbedarfe

Stichtag: 30. Mai 2025
Dieser Förderaufruf erfolgt unter der Bekanntmachung im Rahmen der Projektförderung im BMBF-Förderschwerpunkt „Wissenschafts- und Hochschulforschung (WiHo)“ vom 20.10.2023 (siehe hier).
Der Förderaufruf adressiert drei Themenfelder des Modul C der Rahmenbekanntmachung.

  • Themenfeld 1: Kartierung der Beratungsangebote an Hochschulen und bei Studierendenwerken mit Fokus auf der psychischen Gesundheit von Studierenden.
  • Themenfeld 2: Erfolgsbedingungen und Wirksamkeit studentischer Partizipation im Hochschulsystem.
  • Themenfeld 3: Forschungsfeldanalyse zum Bund-Länder-Programm Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken.

Im Rahmen dieser Maßnahme werden Einzel- und Verbundprojekte gefördert. Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen, außeruniversitäre Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, weitere zum Sektor der staatlichen Hochschulen gehörende Institutionen und Trägereinrichtungen. Eine zusätzliche Beteiligung von assoziierten Partnern (das heißt ohne Förderung) im Verbund ist grundsätzlich möglich.
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BMWSB: Zukunft Bau – Förderaufruf 2025

Stichtag: 15. Juli 2025
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) fördert mit der Zukunft Bau Forschungsförderung Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die neue Erkenntnisse (Strategien, Konzepte, Verfahren, Techniken) für eine zukunftsweisende, nachhaltige Entwicklung im Bauwesen generieren.
Gefördert werden Projekte, die einen Gebäudebezug als Schwerpunkt haben und einen substantiellen Beitrag zur Bewältigung aktueller und künftiger Herausforderungen erwarten lassen. Der Transfer der gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis hat dabei einen hohen Stellenwert. Bestandteil eines jeden Projekts ist die anwendungsgerechte Aufbereitung der Forschungserkenntnisse für die Praxis und eine adressatenorientierte Kommunikation.
Kooperative und systemische Forschungsansätze unter Einbeziehung verschiedener Disziplinen aus Wissenschaft und Praxis sowie der Anwendungsseite sind dabei besonders erfolgversprechend. Die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und gewerblichen oder industriellen Partnern, vor allem auch kleinen und mittelständischen Unternehmen, sowie der Transfer von Forschungsergebnissen in die Anwendung sollen gestärkt werden.
Grundsätzlich ist die Forschungsförderung für alle Themen offen, die einen Beitrag zur zukunftsweisenden, nachhaltigen Entwicklung des Bauwesens erwarten lassen. Im Mittelpunkt dieser Förderrunde stehen drei Förderschwerpunkte von erheblichem Bundesinteresse:

  • Zeit- und Kostenoptimiertes Bauen und Sanieren […]
  • Klimaschutz, Klimaanpassung, Energie- und Wärmewende […]
  • Kreislaufwirtschaft, Wiederverwendung und Schonung von Ressourcen […]

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VolkswagenStiftung: Theme week  "Multiple Crises – Strained Resources"

Deadline: 02 September 2025, 02:00 p.m. CET
The theme week ‘Multiple Crisis – Strained Resources’ aims at researchers who are working on approaches to a cost-intensive societal transformation under scarcity or are discussing the actual effects of strained resources on Western Market Economies.
Funding will be provided for the organisation of a scientific event as part of a themed week from 15 to 17 April 2026, which is aimed at researchers in the area of Economics (social and cultural science if applicable) at German universities and research institutions, optionally international co-applicants.
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​​FÖRDERPROGRAMME FÜR GEFLÜCHTETE WISSENSCHAFTLER:INNENEinklappen

DFG: DFG unterstützt geflüchtete Wissenschaftler*innen (Erneuerung Feb. 2025)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt weiterhin aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftler*innen. Ermöglicht werden soll eine kurzfristige Integration in das deutsche Wissenschaftssystem, damit die wissenschaftliche Arbeit fortgesetzt werden kann.
Promovierte geflüchtete Wissenschaftler*innen, die innerhalb der letzten drei Jahre ihre Heimat verlassen mussten, können zum einen eine Walter Benjamin-Stelle einwerben und auf diese Weise ein eigenes Forschungsvorhaben durchführen. Der in der Regel in diesem Programm bestehende Fokus auf Antragsteller*innen in der frühen Postdoktoranden-Phase entfällt für diese Zielgruppe.
Zum anderen können geflüchtete Wissenschaftler*innen in verschiedenen DFG-Förderprogrammen (Sachbeihilfe, Schwerpunktprogramm, Forschungsgruppe, Klinische Forschungsgruppe, Kolleg-Forschungsgruppe, Graduiertenkolleg) in laufende Projekte integriert werden. Eine solche Förderung kann seitens der Projektleiter*innen laufender DFG-Projekte über Zusatzanträge eingeworben werden.
Sonderforschungsbereiche werden explizit angeregt, für die Einbindung von geflüchteten Wissenschaftler*innen insbesondere die bereits bewilligten pauschalen Mittel einzusetzen, mit denen sie flexibel, eigenverantwortlich und unmittelbar bedarfsgerecht reagieren können. Für Exzellenzcluster gilt dies ebenso.
Bis auf Weiteres verlängert die DFG das Sonderprogramm Ukraine. Über diese Fördermöglichkeit können ukrainische Wissenschaftler*innen (Projektleitungen), die sich in der Ukraine befinden und deren Forschung weiter möglich ist, eine gesonderte Unterstützung erhalten.
Die Universität unterstützt Projektleitungen bei der Antragstellung, die jederzeit möglich ist.
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EU: MSCA4Ukraine Budget um weitere 10 Mio. aufgestockt

Im April 2024 hat die Europäische Kommission das Budget für die MSCA4Ukraine-Initiative zur Unterstützung von Forschenden, die aus der Ukraine fliehen mussten, nochmals um 10 Millionen EUR aufgestockt. Diese Unterstützung wird seit Beginn des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) gewährleistet.
Die nächste Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für MSCA4Ukraine wird voraussichtlich im Mai 2024 veröffentlicht, sodass die ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten Anfang 2025 mit ihren Forschungsvorhaben beginnen können.
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EU: Ukraine zu Horizon Europe assoziiert

Am 9. Juni 2022 trat das Assoziierungsabkommen der Ukraine zu Horizon Europe in Kraft. Das Abkommen gilt rückwirkend ab dem 1. Januar 2021.
Bei einer Assoziierung an Horizon Europe schließen Nicht-EU-Staaten mit der EU ein Kooperationsabkommen und zahlen in das Forschungsrahmenprogramm ein. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hat die Europäische Kommission der Ukraine die finanziellen Beiträge zu Horizon Europe jedoch erlassen.
Assoziierte Staaten können, bis auf wenige Ausnahmen, zu den gleichen Bedingungen an Horizon Europe teilnehmen wie EU-Mitgliedstaaten.
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EU: Jobs für Geflüchtete aus der Ukraine in laufenden Forschungsprojekten

Unter den vielen Menschen, die gerade die Ukraine verlassen, sind auch viele Menschen mit gefragten Qualifikationen, wie Forschende, Technikerinnen und Techniker oder Laborpersonal. Im Funding and Tenders Portal gibt es nun eine neue Funktion, um Jobs für Geflüchtete in laufenden EU-Projekten (H2020 und Horizont Europa) anzubieten. Hierfür ist ein Formular für Beschäftigungsangebote im Portal auszufüllen. Ein Wiki erklärt, wie ein solches Angebot erstellt wird.
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ERA4Ukraine – Neues Portal für Wissenschaftler aus der Ukraine bei EURAXESS

Das neue Portal, das seit dem 22. März 2022 am Start ist, gibt einen zentralen Überblick über Hilfs- und Unterstützungsangebote der Europäischen Kommission, der EU-Mitgliedstaaten und weiterer Länder für geflüchtete und gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine. Helfen Sie mit und leiten Sie die Information an Ihre Kontakte weiter.
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EU: EIT identifiziert Unterstützungsmaßnahmen für die Ukraine

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) bat die Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs) um Ideen und Vorschläge zur Unterstützung der Ukraine. Dabei wurde eine Reihe von Initiativen identifiziert, mit denen ukrainische Flüchtende unterstützt bzw. zu einem späteren Zeitpunkt bei dem Wiederaufbau der Ukraine geholfen werden kann. Somit können etwa ukrainische Studierende kostenfrei an Doktorandenausbildungen und Masterstudiengängen des EIT Urban Mobility teilnehmen. Durch die Einrichtung eines neuen EIT Hub – vorzugsweise in Zusammenarbeit mit anderen EITs, wie EIT Health, EIT Food, Manufacturing oder Energy – könnte die Ukraine im Bereich Innovation unterstützt und eine gewisse Rolle beim Wiederaufbau übernommen werden. Ukrainische Städte könnten so innovative Dienstleistungen entwickeln und neue Unternehmen gründen, die im lokalen Ökosystem benötigt werden sowie eine neue Generation von Personen in Stadtvertretungen, Unternehmen sowie Wissenschaft ausbilden.
EIT Manufacturing hat bereits auf lokaler Ebene Kontakt mit der Stadt Darmstadt aufgenommen, um praktische Unterstützungsangebote in Form von Beschäftigung von Fachkräften und bezahlten Praktika für Studierende in verschiedenen Bereichen (Projektmanagement, Kommunikation und Marketing sowie Business Development) zu ermöglichen. Budget für kurzfristige Unterstützung ist vorhanden. Beim Wiederaufbau und der Entwicklung der Wirtschaft in der Ukraine wird EIT Manufacturing in Deutschland die koordinierende Rolle für das europäische Manufacturing-Netzwerk zufallen.

DAAD: Webseite zur Ukraine-Hilfe

Der DAAD bündelt auf der Webseite der „Nationalen Akademischen Kontaktstelle Ukraine“ umfangreiche Informations- und die vielfältigen Hilfsangebote der deutschen Wissenschaft für ukrainische Studierende und Forschende. Neben den direkten Hilfsangeboten werden so zudem die deutschen Hochschulen, die Allianz der Wissenschaftsorganisationen und weitere Institutionen und Organisationen des Wissenschaftssystems erfasst. Weitere Informationen

DAAD: Hilde Domin-Programm

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA) das Stipendienprogramm „Hilde Domin-Programm“ an. Das Programm soll weltweit gefährdete Studierende sowie Doktorand:innen, denen in ihrem Herkunftsland formal oder de facto das Recht auf Bildung verweigert wird, darin unterstützen, ein Studium in Deutschland aufzunehmen oder fortzusetzen, um einen Studien- oder Promotionsabschluss an einer deutschen Hochschule zu erlangen.
Die Universität Bayreuth unterstützt Gastgeber:innen und Wissenschaftler:innen bei der Nominierung, die jederzeit möglich ist. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
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DFG: Geflüchtete Forschende

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, indem sie die Mitarbeit in Forschungsprojekten sowie die Antragstellung im Walter Benjamin-Programm (Option Walter Benjamin-Stelle, nicht -Stipendium) erleichtert.
Alle Projektleitungen und auch die Hochschulen können Zusatzanträge stellen, um qualifizierte Geflüchtete – angehende oder promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – in bereits geförderte DFG-Projekte einzubinden. Diese Anträge können dadurch begründet werden, dass für den weiteren Verlauf eines Projektes nun Personen zur Verfügung stehen, durch deren Mitarbeit zusätzliche Impulse für die wissenschaftlichen Arbeiten im Projekt ausgehen. Außerdem ist die Finanzierung über bereits bewilligte Mittel möglich; Optionen sind Gästemittel, Personalstellen oder das Mercator-Modul.
Die Universität unterstützt Projektleitungen bei der Antragstellung, die jederzeit möglich ist.
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Alexander-von-Humboldt-Stiftung: Philipp-Schwartz-Initiative – Sonderprogramm Iran

Die Philipp Schwartz-Initiative (PSI) ist ein Förderprogramm der Alexander von Humboldt-Stiftung zur Unterstützung von Forschenden, die in ihren Herkunftsländern erheblicher und anhaltender persönlicher Gefährdung ausgesetzt sind.
Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes schafft die Alexander von Humboldt-Stiftung ein Sonderprogramm für iranische Forschende, die sich aufgrund der aktuellen Situation in ihrem Herkunftsland mit zunehmenden Problemen in der Ausübung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit und mit einer Gefährdung ihrer körperlichen und psychischen Unversehrtheit konfrontiert sehen.
Mithilfe ca. 20 verfügbarer Förderungen versetzt das Sonderprogramm Iran der Philipp Schwartz-Initiative Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland in die Lage, akut gefährdete iranische Wissenschaftler*innen im Rahmen eines Forschungsstipendiums aufzunehmen. Die Alexander von Humboldt-Stiftung gewährt den im Auswahlverfahren erfolgreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen eine Zuwendung, aus der die Förderung der Forscher*innen finanziert wird.
Bei Interesse, an der Universität Bayreuth eine Person aufzunehmen wenden Sie sich bitte an das
International Office der UBT

FORSCHUNGSPREISEEinklappen

Falling Walls Foundation: Falling Walls Global Call 2025

Deadline: 30 April 2025
Falling Walls fosters discussion on research and innovation and promotes the latest scientific findings among a broad audience from all parts of society. We look forward to honouring the people who are finding solutions to these challenges at the Falling Walls Science Summit 2025.
Whether you are a researcher, innovator, or a team of passionate individuals, this is your chance to showcase your groundbreaking work that addresses global challenges.
We are looking for the falling walls science breakthrougths of the year in the following categories:

  • Life Sciences
  • Physical Scinences
  • Engineering & Technology
  • Social Sciences & Humanities
  • Art & Science
  • Womend’s Impact Award
  • Falling Walls Engabe (Science Engagement)
  • Falling Walls Venture (Science Start-ups)

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VERANSTALTUNGENEinklappen

DFG: Vortragsreihe "PROSPECTS" 2025

Die monatlichen Vorträge geben einen ersten Überblick über die zentralen Förderangebote für Postdocs bis zu einzelnen Programmen der Personenförderung wie Walter Benjamin-, Emmy Noether- und Heisenberg-Programm und werden abwechselnd auf Deutsch und Englisch angeboten. Interessierte Promovierende und Postdocs aller Fachgebiete sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Es ist keine Anmeldung nötig, der Link zur Veranstaltung findet sich zum Veranstaltungszeitpunkt auf der Termin-Website.
Die Termine im Detail:

  • 28.04.2025, 13:15 - 14:45 Uhr – Emmy Noether Programme (in English)
  • 26.05.2025, 15:30 - 17:00 Uhr – Walter Benjamin Programme (in English)
  • 27.06.2025, 10:30 - 12:00 Uhr – DFG-Förderangebote für eine wissenschaftliche Karriere
  • 18.07.2025, 10:00 - 11:30 Uhr – Emmy Noether Programme (in English)
  • 15.09.2025, 14:00 - 15:30 Uhr – DFG Funding Opportunities for Postdocs (in English)
  • 14.10.2025, 13:30 - 15:00 Uhr – Walter Benjamin-Programm
  • 11.12.2025, 16:00 - 17:30 Uhr – DFG Funding Opportunities for Postdocs (in English)

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EU/NKS MSCA: Onlineseminare zu den Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen "Postdoctoral Fellowships" sowie "Doctoral Networks"

Um Sie bestmöglich auf die Ausschreibungen "Postdoctoral Fellowships" sowie "Doctoral Networks" 2025 vorzubereiten, veranstaltet die NKS MSC eine Reihe von Onlineseminaren zur Antragstellung:

  • 15. Mai 2025, 10–12 Uhr, Postdoctoral Fellowships (Deutsch),
  • 27. Mai 2025 9–11 Uhr, Postdoctoral Fellowships (Englisch),
  • 5. Juni 2025 15–17 Uhr, Postdoctoral Fellowships (Englisch),
  • 25. Juni 2025 (neues Datum) 10–12 Uhr, Doctoral Networks (Deutsch)   

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EU: Horizon Europe Info Days on the Work Programme 2025

The European Commission is organizing various information days for Horizon Europe from April to June 2025, at which the calls for proposals of the 2025 work programme will be presented. There will also be brokerage events for some parts of the program to enable potential applicants to find cooperation partners.
The 2025 work programme will be officially published in April/May ans the first calls for proposals will also open in May. The 2025 work programmes for the European Innovation Council (EIC) and the European Research Council (ERC) have already been published.
The following info days are open for registration:

Please see also the corresponding brokerage events, which are announced on the info days websites.

​​​AKTUELLES ZUR NATIONALEN UND INTERNATIONALEN FORSCHUNGSPOLITIKEinklappen

BMBF: Fokuspapier zur EU-Nachhaltigkeitsforschung veröffentlicht

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat ein Fokuspapier mit Impulsen zur europäischen Nachhaltigkeitsforschung veröffentlicht. Das Papier soll in die Entwicklung des zehnten EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation (FP10) einfließen.
Im Mittelpunkt des Fokuspapiers mit dem Titel „Die grüne Transformation beschleunigen – Forschung für ein wettbewerbsstarkes und resilientes Europa innerhalb der Erdsystemgrenzen“ steht die Nachhaltigkeitsforschung, die als zentraler Treiber der grünen Transformationen gesehen wird. Neben den Strukturen und Instrumenten für wirkungsvolle Forschungs- und Innovationsaktivitäten werden neun Themenbereiche beschrieben, die die EU-Forschungsförderung in Zukunft prioritär angehen sollte.
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EU: Commission sets course for Europe's AI leadership with an ambitious AI Continent Action Plan

To become a global leader in artificial intelligence (AI) is the objective of the AI Continent Action Plan launched today. As set out by President von der Leyen at the AI Action Summit in February 2025 in Paris, this ambitious initiative is set to transform Europe's strong traditional industries and its exceptional talent pool into powerful engines of AI innovation and acceleration.
The race for leadership in AI is far from over. From cutting-edge foundation models to specialised AI applications, the AI landscape in the EU is dynamic. It is driven by research, emerging technologies and a thriving ecosystem of startups and scaleups. The AI Continent Action Plan will boost the European Union's AI innovation capabilities through actions and policies around five key pillars.
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EU: Horizont Europa – EU und Ägypten schließen Assoziierungsverhandlungen ab

Die Europäische Kommission und die ägyptische Regierung haben die Verhandlungen über die Assoziierung des Landes zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont Europa“ abgeschlossen. Bis zur finalen Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens tritt eine Übergangsregelung in Kraft, die Forschungseinrichtungen und Forschenden in Ägypten ab sofort die Teilnahme ermöglicht.
Mit Unterzeichnung des Abkommens ist Ägypten nach Tunesien das zweite afrikanische Land, das vollständig mit Horizont Europa assoziiert wird.
Weitere Informationen

Wir freuen uns auf Ihr Interesse, stehen Ihnen jederzeit für Fragen zur Verfügung und beraten und unterstützen Sie bei Ihren Anträgen.
Bitte planen Sie je nach Einreichungsfrist und Größe des Projekts genügend Zeit ein, damit wir Sie optimal unterstützen und die erforderlichen Abläufe koordinieren können.

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Herausgeber:
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Universität Bayreuth
Universitätsstraße 30
95447 Bayreuth


Verantwortlich für die Redaktion: Dr. Mabel Braun

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