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Servicestelle Forschungsförderung

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Sozial- und Geisteswissenschaften

Aktueller Newsletter
Stand: 12.05.2025

AUSSCHREIBUNGENEinklappen

University of Bayreuth: Budget for innovative gender equality measures 

Deadline: 31 May 2025
The budget for innovative gender equality measures was negotiated within the scope of the internal target agreements between the University Governing Board and the faculties for the implementation of gender equality and has been made available by the University Governing Board since 2018 in addition to the annual prize for the advancement of women. It aims to develop particularly innovative and sustainable projects to promote gender equality. The University Governing Board provides a total of €10,000 per year for the implementation of such activities.
Such measures and innovative projects may include, for example.

  • measures that promote a gender-sensitive communication culture
  • measures to transfer gender theoretical knowledge into university practice
  • measures for evaluating, monitoring, or analyzing gender relations at the University of Bayreuth
  • measures to promote the implementation of the objectives set out in the internal agreements on gender equality

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Universität Bayreuth: GO Forschung Budget

Stichtag: 30. Oktober 2025
GO Forschung fördert die Integration von Geschlechteraspekten in intersektionaler Perspektive in Forschungsprojekte. Egal, an welchem Punkt sich die Forschung befindet, Geschlechteraspekte und Vielfältigkeitsdimensionen können immer eine Rolle spielen und es ist erstaunlich, welchen Unterschied es macht, wenn Forschung Geschlechteraspekte in intersektionaler Perspektive berücksichtigt.
Das mit bis zu 5.000 € dotierte „GO Forschung Budget“ spricht inter- bzw. transdisziplinäre Teams aus mindestens zwei Early Career Researchers (R1-R3) der Universität Bayreuth an, die Geschlechter- und Vielfältigkeitsaspekte in ihrer Forschung besonders berücksichtigen. Die Laufzeit der zu fördernden Projekte beträgt bis zu zwölf Monate und die zugehörigen Gelder können als Sach- oder Hilfskraftmittel eingesetzt werden. Förderfähig sind die Entwicklung einer Projektidee für eine externe Antragsstellung (DFG, Stiftungen etc.), eine Veröffentlichung oder kreative Outreach-Projekte wie beispielsweise Podcasts, Veranstaltungen oder Blogs.
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Bayreuth University Foundation: Awards - Call for applications

Deadline: 31 May 2025
The University Foundation was established in December 2022 and now plans to award three prizes for outstanding research achievements for the first time in 2025. Each prize is endowed with €10,000.
You can apply for one of the three prizes:

  • Advanced Researcher Award
  • Early Career Researcher Award (up to 8 years after completing your doctorate)
  • Beyond Research Award: Thinking outside the box

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DFG: Forschungsgroßgeräte: Zeitlich befristete erweiterte Antragsmöglichkeiten zur Geräteerneuerung

Antragseinreichung: 1. Juli bis 31. Dezember 2025
Infoveranstaltung der DFG: 13. Mai 2025, 13-15 Uhr, online
Infoveranstaltung der UBT/Servicestelle F: 28. Mai 2025, 11-11:30 Uhr
Im Rahmen einer Pilotmaßnahme bis Ende 2025 eröffnet die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in Abstimmung mit der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) zusätzliche Antragsmöglichkeiten im Programm Forschungsgroßgeräte nach Art. 91 b GG, um vorhandene Großgeräte für einen verlängerten Einsatz in der Forschung zu erneuern bzw. zu ertüchtigen. In diesem Rahmen können auch Anträge gestellt werden, bei denen die Investitionskosten für die Erneuerung unterhalb der üblichen Schwellenwerte des Forschungsgroßgeräte-Programms liegen.
Der zuständige Ausschuss für Wissenschaftliche Geräte und Informationstechnik sieht in diesem Bereich einen nennenswerten Bedarf und das Potenzial für eine deutlich verlängerte und nachhaltigere Nutzung vorhandener Geräte für die Forschung. Es wird erwartet, dass durch Erneuerungen komplette Neubeschaffungen vermieden oder deutlich hinausgezögert werden können. Der verlängerte Einsatz der Geräte infolge der Erneuerung kann dabei auch in einem anderen Umfeld erfolgen. Die Maßnahme versteht sich zudem als Signal und Impuls an Hersteller, dass Modularität, Kompatibilität, Interoperabilität sowie eine langfristige Nutzungsperspektive bei der Finanzierung von Geräteinfrastrukturen zunehmend relevant sind.
Die Antragstellung erfolgt (abgesehen vom niedrigeren Schwellenwert) gemäß den Bedingungen und dem Format des Forschungsgroßgeräte-Programms. Die Anträge beschreiben das zu erneuernde Großgerät und stellen die durch die Erneuerung verlängerte Nutzungsperspektive dar. Die Erneuerungsmöglichkeit ist nicht auf DFG-geförderte Geräte beschränkt, sondern schließt die Ertüchtigung von Großgeräten jeglicher Herkunft ein.
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DFG: Priority Programme “Robust Assessment & Safe Applicability of Language Modelling: Foundations for a New Field of Language Science & Technology (LaSTing)” (SPP 2556)

Deadlline: 30 September 2025
In March 2025, the Senate of the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) established the Priority Programme “Robust Assessment & Safe Applicability of Language Modelling: Foundations for a New Field of Language Science & Technology (LaSTing)” (SPP 2556). The programme is designed to run for six years in two phases. The present call invites proposals for the first three-year funding period.
While modern language technology increasingly permeates many areas of applications, much of its input-output behaviour and its inner mechanics remains unknown. As a result, recent years have seen a newly emerging field of interdisciplinary and methodologically diverse work at the interface between the cognitive language sciences (broadly construed) and language technology (focused on neural language models, but not exclusively). However, many foundational and methodological issues remain unclear. The overarching goal of this Priority Programme is therefore to channel cross-disciplinary efforts dedicated to the understanding, testing and safe application of modern language technology (with a focus on language modelling).
The Priority Programme LaSTing addresses researchers in the interdisciplinary field of the cognitive and computational language sciences (including classical disciplines such as linguistics, psychology, neuroscience, computational linguistics, artificial intelligence, philosophy, computer science and others) who seek to advance our understanding of language modelling from a theoretical or empirical point of view, or use modern language technology as a tool for innovative theoretical and empirical research in the cognitive language sciences. Individual projects are expected to relate to at least one of the Priority Area’s core issues, which are robust assessment, safe applicability and foundational questions (as detailed in the following). The Priority Programme especially encourages contributions that seek to address these core issues by bringing to bear concepts and methods from the theoretical/empirical language sciences.
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EU: Programme for the Environment and Climate action (LIFE) - Calls 2025

Stichtag: 04. oder 23 September 2025
Infoveranstaltungen: 13. – 15. Mai 2025 (English) und 20. & 22 Mai 2025 (Deutsch), online
Im LIFE--Programm - „dem“ Förderinstrument der Europäischen Union für Umwelt-, Klima-, Naturschutz und Energiewende wurde  das mehrjährige Arbeitsprogramm für das LIFE-Programm (MAWP 25-27) verabschiedet und seit dem 24.04.2025 sind nun auch die entsprechenden Calls 2025 veröffentlicht und auf dem EU Funding and Tenders Portal abrufbar.
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Zur Liste der Calls

BMFTR (vormals BMBF): Förderung von internationalen Verbundvorhaben in Wissenschaft und Forschung zum Thema „Ozeane: Klimawandel – Minderung und Anpassung (Mitigation und Adaptation) zwischen Europa und Japan“

Stichtag: 22. Juli 2025, 10 Uhr (Projektsizzen)
Gefördert werden im Rahmen dieser Fördermaßnahme Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowohl als Einzel- wie auch als Verbundvorhaben, die sich entsprechend des oben beschriebenen Zuwendungszwecks in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus Japan und aus den beteiligten europäischen Ländern (siehe Nummer 1.2) auf die Erforschung der Ozeane im Hinblick auf die Minderung und Anpassung an den Klimawandel fokussieren.
Mit dieser Förderrichtlinie wird dazu aufgefordert, Vorschläge für Forschungsarbeiten zur Minderung des Klima­wandels durch blaue Kohlenstoff-Ökosysteme zur CO2-Bindung und zum Verständnis von Ozeanprozessen ein­zureichen, um die Anpassung an den Klimawandel in der Meeresumwelt zu ermöglichen. Es werden nicht nur traditionelle Forschungsansätze begrüßt, sondern auch inter- und transdisziplinäre Forschungsansätze, die sowohl Natur- als auch Sozialwissenschaften einbeziehen. Eine aktive Zusammenarbeit mit Stakeholdern wie politischen Entscheidungs­trägern, der Industrie, Küstengemeinden und verschiedenen Organisationen wird nachdrücklich empfohlen, um die gesellschaftliche Relevanz und Wirkung der Forschung zu gewährleisten.
Die FuE-Vorhaben sollen (1) eine hohe Praxisrelevanz aufweisen und (2) Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufzeigen. Vorhaben, die im Rahmen dieser Bekannt­machung beantragt werden, sollten (3) das Potential für eine langfristige und nachhaltige Kooperation mit den Partnern darlegen.
Alle Anträge sollten sich auf Meereswissenschaften konzentrieren, die nachweislich einen Bezug zur Minderung des Klimawandels und zur Anpassung an den Klimawandel in den Ozeanen haben und einem oder beiden Unterthemen der Ausschreibung entsprechen.

  • Unterthema 1: Nutzung blauer Kohlenstoffökosysteme zur CO2-Bindung
  • Unterthema 2: Verständnis der Ozeanprozesse für die Anpassung an den Klimawandel

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BMWK: Echtzeittechnologien für die Maritime Sicherheit

Stichtag: Antragseinreichung jederzeit, bis 30.06.2027
Ziel der Förderung ist es, die Entwicklung innovativer Echtzeittechnologien zur Steigerung der zivilen maritimen Sicherheit in den Bereichen Safety sowie Security zu unterstützen. Die Bewältigung dieser globalen Herausforderung kann von innovativen Technologien und Lösungen aus breitgefächerten Technologiefeldern profitieren. Beispielsweise kann die globale Satelliteninfrastruktur auf diesem Gebiet mit ihren Diensten neue Perspektiven eröffnen. Dialog und Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Einrichtungen der relevanten Branchen sollen daher gestärkt werden, um neue Synergien und strategische Allianzen zu schaffen. Die Fördermaßnahme trägt dazu bei, dass auch Unternehmen und Dienstleisterder Informationstechnologie neue Geschäftsfelder in diesem Bereich erschließen können.
Durch die Förderung wird ein breites Anwendungsfeld im maritimen Bereich berührt. Zu den bedeutendsten Anwendungen gehören unter anderem:

  • Schutz maritimer Infrastrukturen und der dort beschäftigten Menschen
  • Überwachung maritimer Gebiete zur Prävention illegaler Aktivitäten
  • Schutz und Sicherung der globalen Versorgungskette
  • Sicherheit der maritimen Transportsysteme sowie der Seefahrer und Passagiere
  • Mariner Umweltschutz durch Beobachtung und Vermeidung von Unfällen

Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit einer Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland. Die Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) ist ausdrücklich erwünscht. Einrichtungen der Kommunen und Länder sowie des Bundes, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und gemeinnützige Organisationen kommen ebenfalls als Antragsteller infrage, soweit sie im Verbund mit gewerblichen Projektpartnern zusammenwirken.
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vhb: Sonderförderrunde KI

Stichtag: 30. Juni 2025
Alle Hochschulen sind aktuell gefordert, einen grundlegenden Kompetenzaufbau bzgl. der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Studium zu leisten. Entsprechende Lehrveranstaltungen sollten ähnlich einer Einführung in wissenschaftliches Arbeiten ein notwendiges Fundament für Studium und Wissenschaft im digitalen Zeitalter vermitteln. Grundlagenveranstaltungen zum Thema „KI-Kompetenzen“ leisten einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung des digitalen Wandels in der Gesellschaft und der Herausforderungen rund um das Thema Künstliche Intelligenz.
Im Rahmen dieser Sonderförderrunde sollen Grundlagen- und Einführungslehrveranstaltungen entstehen, in denen die Teilnehmenden ein generelles Verständnis von der Funktionsweise von KI und zugrundeliegenden Wirkmechanismen entwickeln. In den Kursen sollen dementsprechend Kenntnisse vermittelt werden, die über die reine Nutzung von KI basierten Anwendungen hinausgehen: Was ist KI? Wie funktioniert KI? Wie wird KI trainiert? Wie kann KI – gerade auch im Studium – sinnvoll eingesetzt werden? Welche Risiken birgt der Einsatz von KI, worauf ist zu achten? Was ist erlaubt, was nicht? Die Kurse können neben (anwendungs-)technischen Gesichtspunkten also auch rechtliche und ethische Aspekte fokussieren und interdisziplinär aufgebaut sein.

  • Anträge können sowohl für CLASSIC vhb-Kurse als auch für OPEN vhb-Kurse gestellt werden.
  • Es kann sowohl die Entwicklung von fächerübergreifenden Grundlagen- oder Einführungskursen als auch von fachspezifischen Kursen beantragt werden.
  • Die Antragstellenden müssen eine KI-Fachexpertise besitzen, um den beantragten Kurs zur Vermittlung entsprechender KI-Kompetenzen entwickeln zu können.
  • Die Kurse sollen spätestens zum WS 2026/27 in das CLASSIC vhb-Programm bzw. bis Oktober 2026 in das OPEN vhb-Programm aufgenommen werden.
  • Aufgrund der großen Dynamik im KI-Bereich und des sich daraus ergebenden hohen Aktualisierungsbedarfs ist vorgesehen, während der Angebotszeit der Kurse in begründeten Fällen bis zu 7.000 Euro p.a. zum Zwecke der notwendigen Überarbeitung zur Verfügung zu stellen.

Antragsberechtigt sind die Trägerhochschulen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
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​​FÖRDERPROGRAMME FÜR GEFLÜCHTETE WISSENSCHAFTLER:INNENEinklappen

DFG: DFG unterstützt geflüchtete Wissenschaftler*innen (Erneuerung Feb. 2025)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt weiterhin aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftler*innen. Ermöglicht werden soll eine kurzfristige Integration in das deutsche Wissenschaftssystem, damit die wissenschaftliche Arbeit fortgesetzt werden kann.
Promovierte geflüchtete Wissenschaftler*innen, die innerhalb der letzten drei Jahre ihre Heimat verlassen mussten, können zum einen eine Walter Benjamin-Stelle einwerben und auf diese Weise ein eigenes Forschungsvorhaben durchführen. Der in der Regel in diesem Programm bestehende Fokus auf Antragsteller*innen in der frühen Postdoktoranden-Phase entfällt für diese Zielgruppe.
Zum anderen können geflüchtete Wissenschaftler*innen in verschiedenen DFG-Förderprogrammen (Sachbeihilfe, Schwerpunktprogramm, Forschungsgruppe, Klinische Forschungsgruppe, Kolleg-Forschungsgruppe, Graduiertenkolleg) in laufende Projekte integriert werden. Eine solche Förderung kann seitens der Projektleiter*innen laufender DFG-Projekte über Zusatzanträge eingeworben werden.
Sonderforschungsbereiche werden explizit angeregt, für die Einbindung von geflüchteten Wissenschaftler*innen insbesondere die bereits bewilligten pauschalen Mittel einzusetzen, mit denen sie flexibel, eigenverantwortlich und unmittelbar bedarfsgerecht reagieren können. Für Exzellenzcluster gilt dies ebenso.
Bis auf Weiteres verlängert die DFG das Sonderprogramm Ukraine. Über diese Fördermöglichkeit können ukrainische Wissenschaftler*innen (Projektleitungen), die sich in der Ukraine befinden und deren Forschung weiter möglich ist, eine gesonderte Unterstützung erhalten.
Die Universität unterstützt Projektleitungen bei der Antragstellung, die jederzeit möglich ist.
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EU: MSCA4Ukraine Budget um weitere 10 Mio. aufgestockt

Im April 2024 hat die Europäische Kommission das Budget für die MSCA4Ukraine-Initiative zur Unterstützung von Forschenden, die aus der Ukraine fliehen mussten, nochmals um 10 Millionen EUR aufgestockt. Diese Unterstützung wird seit Beginn des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) gewährleistet.
Die nächste Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für MSCA4Ukraine wird voraussichtlich im Mai 2024 veröffentlicht, sodass die ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten Anfang 2025 mit ihren Forschungsvorhaben beginnen können.
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EU: Ukraine zu Horizon Europe assoziiert

Am 9. Juni 2022 trat das Assoziierungsabkommen der Ukraine zu Horizon Europe in Kraft. Das Abkommen gilt rückwirkend ab dem 1. Januar 2021.
Bei einer Assoziierung an Horizon Europe schließen Nicht-EU-Staaten mit der EU ein Kooperationsabkommen und zahlen in das Forschungsrahmenprogramm ein. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hat die Europäische Kommission der Ukraine die finanziellen Beiträge zu Horizon Europe jedoch erlassen.
Assoziierte Staaten können, bis auf wenige Ausnahmen, zu den gleichen Bedingungen an Horizon Europe teilnehmen wie EU-Mitgliedstaaten.
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EU: Jobs für Geflüchtete aus der Ukraine in laufenden Forschungsprojekten

Unter den vielen Menschen, die gerade die Ukraine verlassen, sind auch viele Menschen mit gefragten Qualifikationen, wie Forschende, Technikerinnen und Techniker oder Laborpersonal. Im Funding and Tenders Portal gibt es nun eine neue Funktion, um Jobs für Geflüchtete in laufenden EU-Projekten (H2020 und Horizont Europa) anzubieten. Hierfür ist ein Formular für Beschäftigungsangebote im Portal auszufüllen. Ein Wiki erklärt, wie ein solches Angebot erstellt wird.
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ERA4Ukraine – Neues Portal für Wissenschaftler aus der Ukraine bei EURAXESS

Das neue Portal, das seit dem 22. März 2022 am Start ist, gibt einen zentralen Überblick über Hilfs- und Unterstützungsangebote der Europäischen Kommission, der EU-Mitgliedstaaten und weiterer Länder für geflüchtete und gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine. Helfen Sie mit und leiten Sie die Information an Ihre Kontakte weiter.
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EU: EIT identifiziert Unterstützungsmaßnahmen für die Ukraine

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) bat die Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs) um Ideen und Vorschläge zur Unterstützung der Ukraine. Dabei wurde eine Reihe von Initiativen identifiziert, mit denen ukrainische Flüchtende unterstützt bzw. zu einem späteren Zeitpunkt bei dem Wiederaufbau der Ukraine geholfen werden kann. Somit können etwa ukrainische Studierende kostenfrei an Doktorandenausbildungen und Masterstudiengängen des EIT Urban Mobility teilnehmen. Durch die Einrichtung eines neuen EIT Hub – vorzugsweise in Zusammenarbeit mit anderen EITs, wie EIT Health, EIT Food, Manufacturing oder Energy – könnte die Ukraine im Bereich Innovation unterstützt und eine gewisse Rolle beim Wiederaufbau übernommen werden. Ukrainische Städte könnten so innovative Dienstleistungen entwickeln und neue Unternehmen gründen, die im lokalen Ökosystem benötigt werden sowie eine neue Generation von Personen in Stadtvertretungen, Unternehmen sowie Wissenschaft ausbilden.
EIT Manufacturing hat bereits auf lokaler Ebene Kontakt mit der Stadt Darmstadt aufgenommen, um praktische Unterstützungsangebote in Form von Beschäftigung von Fachkräften und bezahlten Praktika für Studierende in verschiedenen Bereichen (Projektmanagement, Kommunikation und Marketing sowie Business Development) zu ermöglichen. Budget für kurzfristige Unterstützung ist vorhanden. Beim Wiederaufbau und der Entwicklung der Wirtschaft in der Ukraine wird EIT Manufacturing in Deutschland die koordinierende Rolle für das europäische Manufacturing-Netzwerk zufallen.

DAAD: Webseite zur Ukraine-Hilfe

Der DAAD bündelt auf der Webseite der „Nationalen Akademischen Kontaktstelle Ukraine“ umfangreiche Informations- und die vielfältigen Hilfsangebote der deutschen Wissenschaft für ukrainische Studierende und Forschende. Neben den direkten Hilfsangeboten werden so zudem die deutschen Hochschulen, die Allianz der Wissenschaftsorganisationen und weitere Institutionen und Organisationen des Wissenschaftssystems erfasst. Weitere Informationen

DAAD: Hilde Domin-Programm

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA) das Stipendienprogramm „Hilde Domin-Programm“ an. Das Programm soll weltweit gefährdete Studierende sowie Doktorand:innen, denen in ihrem Herkunftsland formal oder de facto das Recht auf Bildung verweigert wird, darin unterstützen, ein Studium in Deutschland aufzunehmen oder fortzusetzen, um einen Studien- oder Promotionsabschluss an einer deutschen Hochschule zu erlangen.
Die Universität Bayreuth unterstützt Gastgeber:innen und Wissenschaftler:innen bei der Nominierung, die jederzeit möglich ist. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
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DFG: Geflüchtete Forschende

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, indem sie die Mitarbeit in Forschungsprojekten sowie die Antragstellung im Walter Benjamin-Programm (Option Walter Benjamin-Stelle, nicht -Stipendium) erleichtert.
Alle Projektleitungen und auch die Hochschulen können Zusatzanträge stellen, um qualifizierte Geflüchtete – angehende oder promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – in bereits geförderte DFG-Projekte einzubinden. Diese Anträge können dadurch begründet werden, dass für den weiteren Verlauf eines Projektes nun Personen zur Verfügung stehen, durch deren Mitarbeit zusätzliche Impulse für die wissenschaftlichen Arbeiten im Projekt ausgehen. Außerdem ist die Finanzierung über bereits bewilligte Mittel möglich; Optionen sind Gästemittel, Personalstellen oder das Mercator-Modul.
Die Universität unterstützt Projektleitungen bei der Antragstellung, die jederzeit möglich ist.
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Alexander-von-Humboldt-Stiftung: Philipp-Schwartz-Initiative – Sonderprogramm Iran

Die Philipp Schwartz-Initiative (PSI) ist ein Förderprogramm der Alexander von Humboldt-Stiftung zur Unterstützung von Forschenden, die in ihren Herkunftsländern erheblicher und anhaltender persönlicher Gefährdung ausgesetzt sind.
Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes schafft die Alexander von Humboldt-Stiftung ein Sonderprogramm für iranische Forschende, die sich aufgrund der aktuellen Situation in ihrem Herkunftsland mit zunehmenden Problemen in der Ausübung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit und mit einer Gefährdung ihrer körperlichen und psychischen Unversehrtheit konfrontiert sehen.
Mithilfe ca. 20 verfügbarer Förderungen versetzt das Sonderprogramm Iran der Philipp Schwartz-Initiative Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland in die Lage, akut gefährdete iranische Wissenschaftler*innen im Rahmen eines Forschungsstipendiums aufzunehmen. Die Alexander von Humboldt-Stiftung gewährt den im Auswahlverfahren erfolgreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen eine Zuwendung, aus der die Förderung der Forscher*innen finanziert wird.
Bei Interesse, an der Universität Bayreuth eine Person aufzunehmen wenden Sie sich bitte an das
International Office der UBT

FORSCHUNGSPREISEEinklappen

Derzeit keine Ausschreibungen.

VERANSTALTUNGENEinklappen

Universität Bayreuth: Info-Veranstaltung zum DFG-Call „Forschungsgroßgeräte: Zeitlich befristete erweiterte Antragsmöglichkeiten zur Geräteerneuerung“

Termin: 28. Mai 2025, 11:00 – 11:30 Uhr, online
Die Servicestelle Forschungsförderung der Universität Bayreuth informiert potentielle Antragstellende der Universität zu der Aktuellen Ausschreibung der DFG und beantwortet Fragen.
Der Link für die Teilnahme wird intern versandt.

BayFOR: Excellence Lab Bavaria Africa - Horizon Europe funding opportunities and matchmaking for AU-EU calls in Cluster 6

Date: May 27 & 28, 2025, online
On 27 and 28 May 2025, the Bavarian Research Alliance (BayFOR) is organising an online workshop "Excellence Lab Bavaria-Africa: Horizon Europe funding opportunities and matchmaking for AU-EU calls in Cluster 6". The workshop is aimed at researchers, start-ups, NGOs, companies and public institutions from Bavaria, Europe and Africa who are interested in applying for one or more of the three current European funding calls and may be looking for additional partners.
The event offers an ideal platform to get to know potential international project partners with a focus on agroecology for better food and nutrition security or the improvement of humanitarian therapeutic food and to exchange concrete project ideas. 
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DFG: Vortragsreihe "PROSPECTS" 2025

Die monatlichen Vorträge geben einen ersten Überblick über die zentralen Förderangebote für Postdocs bis zu einzelnen Programmen der Personenförderung wie Walter Benjamin-, Emmy Noether- und Heisenberg-Programm und werden abwechselnd auf Deutsch und Englisch angeboten. Interessierte Promovierende und Postdocs aller Fachgebiete sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Es ist keine Anmeldung nötig, der Link zur Veranstaltung findet sich zum Veranstaltungszeitpunkt auf der Termin-Website.
Die Termine im Detail:

  • 28.04.2025, 13:15 - 14:45 Uhr – Emmy Noether Programme (in English)
  • 26.05.2025, 15:30 - 17:00 Uhr – Walter Benjamin Programme (in English)
  • 27.06.2025, 10:30 - 12:00 Uhr – DFG-Förderangebote für eine wissenschaftliche Karriere
  • 18.07.2025, 10:00 - 11:30 Uhr – Emmy Noether Programme (in English)
  • 15.09.2025, 14:00 - 15:30 Uhr – DFG Funding Opportunities for Postdocs (in English)
  • 14.10.2025, 13:30 - 15:00 Uhr – Walter Benjamin-Programm
  • 11.12.2025, 16:00 - 17:30 Uhr – DFG Funding Opportunities for Postdocs (in English)

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EU/NCP ERC: ERC Advanced Grant Call 2025 – Information event 

Date: 27 May 2025, 10 a.m. – 12 p.m., online
On May 22, 2025 the ERC Advanced Grant Call will be opened. The information event will provide important information and tips on the application and review process. A detailed presentation by the ERC Executive Agency (ERCEA) on central or new aspects of the call and a field report by an ERC grantee are planned. The event is primarily aimed at potential ERC applicants and multipliers at German research institutions.
Further information

EU/NKS MSCA: Onlineseminare zu den Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen "Postdoctoral Fellowships" sowie "Doctoral Networks"

Um Sie bestmöglich auf die Ausschreibungen "Postdoctoral Fellowships" sowie "Doctoral Networks" 2025 vorzubereiten, veranstaltet die NKS MSC eine Reihe von Onlineseminaren zur Antragstellung:

  • 15. Mai 2025, 10–12 Uhr, Postdoctoral Fellowships (Deutsch),
  • 27. Mai 2025 9–11 Uhr, Postdoctoral Fellowships (Englisch),
  • 5. Juni 2025 15–17 Uhr, Postdoctoral Fellowships (Englisch),
  • 25. Juni 2025 (neues Datum) 10–12 Uhr, Doctoral Networks (Deutsch)   

Weitere Informationen

EU: Horizon Europe Info Days on the Work Programme 2025

The European Commission is organizing various information days for Horizon Europe from April to June 2025, at which the calls for proposals of the 2025 work programme will be presented. There will also be brokerage events for some parts of the program to enable potential applicants to find cooperation partners.
The 2025 work programme will be officially published in April/May ans the first calls for proposals will also open in May. The 2025 work programmes for the European Innovation Council (EIC) and the European Research Council (ERC) have already been published.
The following info days are open for registration:

Please see also the corresponding brokerage events, which are announced on the info days websites.

EU/INSPIRING ERA: Gender und Intersektionalität in Forschung und Innovation

Termin: 28. Mai 2025, 14-16 Uhr, online
Eine bessere Integration der Geschlechterdimension und Intersektionalität in Forschung und Innovation ist ein erklärtes Ziel des Europäischen Forschungsraumes – doch in der Praxis stellt das Forschende oft vor Herausforderungen. Das Webinar bietet Hilfestellungen zur erfolgreichen Integration von Geschlechteraspekten und Intersektionalität.
Beiträge der ERA Forum Sub-group on Inclusive Gender Equality sowie des Projekts GENDERACTIONplus erläutern die Hintergründe und stellen bewährte EU-Tools und Praxisbeispiele vor.
Weitere Informationen

​​​AKTUELLES ZUR NATIONALEN UND INTERNATIONALEN FORSCHUNGSPOLITIKEinklappen

EU: Pre-publication of Horizon Europe work programme 2025

The ‘main’ Horizon Europe work programme 2025 and the amended Horizon Europe ‘main’ work programme 2023-2025 have been pre-published.
These drafts have not been adopted or endorsed by the European Commission. Any views expressed are the preliminary views of the Commission services and may not in any circumstances be regarded as stating an official position of the Commission.
Call opening is actually planned for May, 15.
In May and June, the European Commission offers online info-days on the clusters in the programme (see chapter “Veranstaltungen”).
Further information

EU: ERC plans for new "Super Grants"

The Scientific Council of the European Research Council welcomes the offer of substantial additional budget from the European Commission for the development of a new ERC funding instrument offering larger, longer-term grants. These 'super grants' were announced on May 5th by Commission President Ursula von der Leyen in her speech at the Sorbonne, where, together with President Emmanuel Macron, she spoke at the "Choose Europe for Science" conference. The operational details of the new funding instrument are being developed by the Scientific Council and will be announced in due course.
The grants will follow the same principles as other ERC grants, i.e. projects will be selected on the basis of scientific excellence only, and will be for all areas of research and open to individual researchers of any nationality, working at or ready to move to a host institution in an EU Member State or a country associated to the EU R&I framework programme Horizon Europe.
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EU: Öffentliche Konsultationen zur Europäischen Strategie für künstliche Intelligenz in der Wissenschaft gestartet

Die Europäische Kommission hat zwei öffentliche Konsultationen zur Europäischen Strategie für künstliche Intelligenz in der Wissenschaft gestartet und lädt die Forschungs- und Innovationsgemeinschaft ein, sich zu beteiligen und so die zukünftige KI-Strategie in der Wissenschaft mitzugestalten. Eine Aufforderung zur Stellungnahme sowie ein zielgerichteter Fragebogen sind bis zum 5. Juni 2025 geöffnet.
Weitere Informationen

EU/KoWi: Factsheet zu EU-Förderprogrammen

Neben den EU-Rahmenprogrammen für Forschung und Innovation (aktuell Horizon Europe) gibt es eine Reihe von EU-Förderprogrammen, die ebenfalls für Hochschulen und Forschungseinrichtungen von Interesse sein können, vor allem für Aktivitätsbereiche wie Weiterentwicklung/Anwendung, Wissenstransfer, Studien, Politikberatung, Vernetzung, etc..
Diese Programme der aktuellen EU-Haushaltsperiode (2021-2027) hat KoWi in einem Factsheet zusammengestellt. Es soll einen Überblick und grundlegende Informationen zu den Programmen geben; wo vorhanden sind Verweise zu weiterführenden Informationen und (nationalen) Beratungsstellen angegeben.
Direkt zum Factsheet

Wir freuen uns auf Ihr Interesse, stehen Ihnen jederzeit für Fragen zur Verfügung und beraten und unterstützen Sie bei Ihren Anträgen.
Bitte planen Sie je nach Einreichungsfrist und Größe des Projekts genügend Zeit ein, damit wir Sie optimal unterstützen und die erforderlichen Abläufe koordinieren können.

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IMPRESSUM
Herausgeber:
Servicestelle Forschungsförderung
Universität Bayreuth
Universitätsstraße 30
95447 Bayreuth


Verantwortlich für die Redaktion: Dr. Mabel Braun

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