Lebens-, Umwelt-, Natur- und Ingenieurwissenschaften
Aktueller Newsletter
Stand: 26.09.2025
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Liebe Leserinnen und Leser,
mit Beginn des Wintersemesters 2025/26 stellen wir Ihnen wie bereits angekündigt die aktuellen Informationen für die Wissenschaftsbereiche „Lebens- und Umweltwissenschaften“ sowie „Natur- und Ingenieurwissenschaften“ in einem gemeinsamen Newsletter der Servicestelle Forschungsförderung zur Verfügung; die Sozial- und Geisteswissenschaften werden wie bisher in einem separaten Newsletter adressiert. Für Sie als Abonnent/in der unterschiedlichen Fachdisziplinen ändert sich nichts, Sie erhalten wie gewohnt den Newsletter mit einer Nachricht per E-Mail nach Erscheinen der aktuellen Ausgabe. Auch für Neuabonnenten und -abonnentinnen ändert sich nichts, diese können weiterhin über den Link auf unserer Homepage unter der Rubrik Newsletter unter den jeweiligen Wissenschaftsbereichen ihre E-Mail-Adresse hinterlegen und mit der Auswahl „eintragen“ das Abo aktivieren.
Des Weiteren darf ich Sie auf die aktuellen Ausschreibungen des hochschulinternen Förderpools in den Förderlinien PUSH, TALENT 5/5/5 und OUTREACH sowie der neuen Maßnahme NUDGE mit Stichtag der Antragstellung 30. November 2025 aufmerksam machen. Ebenso das Starter Grant Programme 2026 des Bayreuth Humboldt Centre mit Stichtag der Antragstellung 31. Oktober 2025 sowie die Ausschreibung der Maßnahme GO Forschung Budget mit Stichtag der Antragstellung 30. Oktober 2025 bieten Ihnen vielfältige Möglichkeiten der Förderung Ihrer Forschungsvorhaben. Wir freuen uns auf Ihre Anträge!
Auch die bereits für 2026 angekündigten Stichtage für die Anträge im Rahmen des ERC Work Programme 2026 bitte ich bereits jetzt im Blick zu haben. Hierzu empfehle ich auch die Tipps für Bewerberinnen und Bewerber, welche der Europäische Forschungsrat in sieben Kurzvideos auf YouTube veröffentlicht hat.
Abschließend greife ich noch ein sehr ernstzunehmendes Thema aus dem Bereich Wissenschaftliches Publizieren auf, nämlich die systematische Fälschung von wissenschaftlichen Artikeln in komplexen betrügerischen Netzwerken. Als Lesetipp empfehle ich Ihnen dazu die aktuelle Studie von Richardson et al. (2025), welche aufzeigt, dass die Anzahl der Artikel betrügerischer Herkunft deutlich schneller zunimmt als der gesamte Wissenschaftsbetrieb und diese damit in weitem Umfang die derzeitigen Maßnahmen zur wissenschaftlichen Integrität unterwandern.
Nun wünsche ich Ihnen allen eine interessante Lektüre und einen guten Start ins Wintersemester.
Ihre Annette Götz
Leitung Servicestelle ForschungsförderungDear Reader,
Starting with the winter term 2025/26, we will be providing you with the latest information on the scientific fields of „Life and Environmental Sciences“ and „Natural and Engineering Sciences“ in a joint newsletter from the Research Support Office; the Social Sciences and Humanities will continue to be addressed in a separate newsletter. Nothing will change for you as a subscriber to the various disciplines; you will receive the newsletter as usual with a message by email after the current issue is published. Nothing will change for new subscribers either. They can continue to enter their email address via the link on our homepage under the Newsletter section in the respective scientific fields and activate their subscription by selecting „subscribe“.
Furthermore, I would like to draw your attention to the current calls for proposals from the University's internal funding pool in the PUSH, TALENT 5/5/5, and OUTREACH funding lines, as well as the new NUDGE measure, with a deadline for applications of November 30, 2025. The Starter Grant Programme 2026 of the Bayreuth Humboldt Centre with a deadline for applications of October 31, 2025, and the call for proposals for the GO Research Budget measure with a deadline for applications of October 30, 2025, also offer you a wide range of opportunities to fund your research projects. We look forward to receiving your applications!
Please also keep in mind the deadlines for applications under the ERC Work Programme 2026, which have already been announced for 2026. I also recommend the tips for applicants published by the European Research Council in seven short videos on YouTube.
Finally, I would like to address a very serious issue in the field of scientific publishing, namely the systematic falsification of scientific articles in complex fraudulent networks. I recommend reading the current study by Richardson et al. (2025), which shows that the number of articles of fraudulent origin is growing significantly faster than the scientific community as a whole, thereby undermining current measures for scientific integrity to a large extent.
I hope you all enjoy reading this and wish you a good start to the winter term.
Yours, Annette Götz
Head of the Research Support Office - AUSSCHREIBUNGENEinklappen
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Universität Bayreuth: Ausschreibungen des Internen Förderpools / NEU: NUDGE für die Vorbereitung großer koordinierter Projektanträge (Skizzenphase)
Nächster Stichtag: 30. November 2025
Die Universität Bayreuth unterstützt ihre Forschenden nachdrücklich bei der Einwerbung von Drittmitteln in kompetitiven Verfahren, dem Ausbau nationaler wie internationaler Kooperationen und der Beteiligung an fachübergreifenden Verbünden.Für Anbahnung, Planung und Durchführung dieser Aktivitäten stellt die Universität Ihren Wissenschaftler/-innen mit den nun sechs Förderlinien im Internen Förderpool Mittel zur Verfügung:
- NEU: NUDGE - Anschubhilfe für große koordinierte Projektanträge (Skizzenphase)
Nächster Stichtag: 30. November 2025
Diese neue Anschubhilfe ist als seed funding für die Anbahnung von Verbundanträgen in der Skizzenphase konzipiert; es können Mittel z.B. für die Etablierung des Konsortiums, belastbare Pre-tests, den Aufbau nützlicher Partnerschaften und die Ermöglichung einer reibungslosen Antragstellung beantragt werden. - PUSH – Anschubhilfe für große koordinierte Projektanträge (Vollantragsphase)
Nächster Stichtag: 30. November 2025
Die vorgesehene Anschubhilfe für koordinierte Projektanträge soll Initiativen für potenzielle Leuchtturm-Projekte der Universität Bayreuth unterstützen. In erster Linie sind das große Verbundprojekte, deren Vorbereitung des Vollantrags mit einem deutlichen organisatorischen und personellen Aufwand verbunden ist. Anschubhilfen können z.B. für die Einstellung einer Hilfskraft oder für antragsvorbereitende Workshops verwendet werden. - TALENT 5/5/5 – für Postdocs bis zu 5 Jahre nach Promotion
Nächster Stichtag: 30. November 2025
5 Förderungen/Jahr, 5.000 € pro Antrag, für Postdocs bis zu 5 Jahre nach Promotion (unter Berücksichtigung von Elternzeiten nach DFG-Richtlinien). Seed Money für kleinere Forschungsprojekte zur Förderung wissenschaftlicher Unabhängigkeit für Postdocs; themenoffen, alle Disziplinen. - OUTREACH – Mittel für den Wissenstransfer in die Gesellschaft
Nächster Stichtag: 30. November 2025
Zum Outreach unserer Individual- und Verbundforschung gibt es schon diverse Aktionen wie Stadtgespräche, Girls‘ Day oder Unternehmerdialoge. Diese bewährten Formate sollen durch neue Formate ergänzt werden. Hierzu zählen z.B. Citizen Science, Politikberatung, Wissenschaftskommunikation durch partizipative Veranstaltungsformate, Medieninhalte, Kampagnen.
Bitte beachten Sie für alle Förderlinien die notwendigen Antragsvoraussetzungen.
Weitere InformationenBayreuth Humboldt Centre: Call for Applications "Starter Grant Programme 2026"
Deadline: October 31, 2025
The University of Bayreuth Centre of International Excellence “Alexander von Humboldt” promotes excellent research at the University of Bayreuth and advances the internationalisation of research and networking with the best universities worldwide.
The Centre offers its Starter Grants to applicants in all disciplines that can be supported at the University of Bayreuth. Applicants for Starter Grants must have lived outside Germany for a minimum of 12 months in total in the 18-month period prior to submission of the application. Researchers of German nationality are eligible to apply if their regular residency is abroad with the prospect of at least five years.
Potential hosts of applicants for a Starter Grant are all active professors of the University of Bayreuth as well as any structurally independent scientists with a long-term perspective at the University of Bayreuth to ensure the sustainability of the international collaboration. The local hosts act as primary research collaboration partners for the Grantees.
Further informationUniversität Bayreuth: GO Forschung Budget
Stichtag: 30. Oktober 2025
GO Forschung fördert die Integration von Geschlechteraspekten in intersektionaler Perspektive in Forschungsprojekte. Egal, an welchem Punkt sich die Forschung befindet, Geschlechteraspekte und Vielfältigkeitsdimensionen können immer eine Rolle spielen und es ist erstaunlich, welchen Unterschied es macht, wenn Forschung Geschlechteraspekte in intersektionaler Perspektive berücksichtigt.
Das mit bis zu 5.000 € dotierte „GO Forschung Budget“ spricht inter- bzw. transdisziplinäre Teams aus mindestens zwei Early Career Researchers (R1-R3) der Universität Bayreuth an, die Geschlechter- und Vielfältigkeitsaspekte in ihrer Forschung besonders berücksichtigen. Die Laufzeit der zu fördernden Projekte beträgt bis zu zwölf Monate und die zugehörigen Gelder können als Sach- oder Hilfskraftmittel eingesetzt werden. Förderfähig sind die Entwicklung einer Projektidee für eine externe Antragsstellung (DFG, Stiftungen etc.), eine Veröffentlichung oder kreative Outreach-Projekte wie beispielsweise Podcasts, Veranstaltungen oder Blogs.
Weitere InformationenDFG-CNPq: Brazilian-German Joint Call for Proposals in the Fields of Agricultural Sciences, Forestry and Veterinary Medicine
Deadline for submission of proposals at CNPq and the DFG: 15 December 2025
Within the scope of their Cooperation Agreement, the Conselho Nacional de Desenvolvimento Científico e Tecnológico (CNPq, Brazilian National Council of Research) and the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) are pleased to announce a joint call for German-Brazilian research projects in the areas of agricultural sciences, forestry and veterinary medicine. Interdisciplinary projects involving the social sciences and humanities can also be submitted, provided they have an agricultural, forestry or veterinary focus and are therefore within the remit of DFG review board 2.31.This initiative aims to bring together relevant and competitive researchers from Germany and from Brazil to design and carry out jointly organised research projects of outstanding scientific quality.
Proposals for joint German-Brazilian projects have to be submitted in parallel by the researchers in Germany and in Brazil to their respective funding organisation according to the organisations’ respective format and regulations.Contact Person at the DFG Head Office in Bonn:
Dr. Dietrich Halm, phone +49 228 885-2347, E-Mail: dietrich.halm@dfg.deContact Person at the DFG Office Latin America:
Dr. Christina Peters, phone +49 228 885-4550, E-Mail: christina.peters@dfg.deContact information at CNPq in Brazil: atendimento@cnpq.br
DFG: Priority Programme “Reconstructing the deep dynamics of planet Earth over geologic time (DeepDyn)” (SPP 2404)
Deadline for submission of proposal: 14 January 2026
In March 2022, the Senate of the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) established the Priority Programme “Reconstructing the deep dynamics of planet Earth over geologic time (DeepDyn)” (SPP 2404). The programme is designed to run for six years. The present call invites proposals for the second three-year funding period.
Programme contact:
Dr. Iris Sonntag, Tel. +49 228 885-2253, E-Mail: iris.sonntag@dfg.deAdministrative contact:
Vanessa Creuzberg, Tel. +49 228 885-2320, E-Mail: vanessa.creuzberg@dfg.deDFG: Priority Programme “Carnot Batteries: Inverse Design from Markets to Molecules” (SPP 2403)
Deadline: 3rd of February 2026
The working hypothesis of the Priority Programme is: “Through a paradigm shift towards an inverse design methodology, it is possible for the first time to test the feasibility of storage efficiencies above 70 percent and market-compliant storage costs using thermodynamic principles and to assess their compatibility with energy markets”. This hypothesis is to be assessed by an interdisciplinary team representing the fields of energy system analysis, thermodynamics, heat transfer, fluid energy machines, numerical optimisation and physical chemistry in close cooperation between universities and research centres (DLR). This is to be done in the inversely arranged research areas:
A – Carnot batteries in energy markets
B – Design of Carnot batteries and
C – Components for Carnot batteriesProject proposals in these areas are expected to show a close connection with at least one of the projects from the other research areas in order to establish an inverse and transferable top-down design methodology with quality and assessment criteria defined by the energy system analysis.
DFG: Funding Opportunity for Joint Israeli-German Basic Research Projects in All Fields of the Sciences and the Humanities
Israeli-German research teams are invited to submit outstanding joint research proposals within the scope of basic research in all fields of the sciences and the humanities. From now on, the funding opportunity follows a Standing Open Procedure (SOP) on a lead agency basis, which allows the continuous submission of joint bilateral proposals to the DFG as the Lead Agency until further notice.
For detailed instructions on scope, eligibility, proposal preparation and proposal submission, please refer to the information available on the ISF-DFG cooperation web page of the DFG website as well as on ISF website.
Contact Persons at the DFG Head Office:
Please refer to the ISF-DFG cooperation web page.DFG/Belmont Forum: Belmont Forum Collaborative Research Action “Vulnerability and Resilience Management for Socio-Environmental Systems in Exposed Territories (Resilience)”
Deadline: 17 October 2025
The Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) participates in a call of the Belmont Forum on the topic “Vulnerability and Resilience Management for Socio-Environmental Systems in Exposed Territories (Resilience)”. The Belmont Forum is a group of the world’s major and emerging funders of global environmental change research and international science councils.
This global call for proposals aims to define and promote innovative risk management concepts that integrate the impacts of global change and the evolving relationship between societies and nature.
Some expected outcomes of Resilience include advancements in risk science, enhanced co-production of knowledge, a concentrated focus on highly vulnerable territories, more informed governance, and the cultivation of a new generation of scientists and stakeholders equipped to address rising environmental risks.
Projects submitted under this call are expected to incorporate elements from at least two of the three key areas:- Better assessing the risks of the increasing complexity of global change.
- Paying specific attention to exacerbated vulnerabilities in highly exposed territories.
- Developing innovative solutions for Disaster Risk Reduction.
Funding will support research consortia composed of international partners from various disciplines. The project duration is 36 months.
Further informationDFG: Sino-German Call on “Intelligent Numerical Mathematics” (NSFC-DFG 2025 iNum)
Deadline: 30 October 2025
The Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) and the National Natural Science Foundation of China (NSFC) are continuing their long-standing collaboration by launching a call for proposals for outstanding joint research projects in the research field of “Intelligent Numerical Mathematics”.
This initiative aims to bring together relevant and competitive researchers from Germany and China to design and carry out collaborative research projects. Funding is only available for projects that involve a convincing collaboration between the German and Chinese partners and for which the anticipated research benefit is clearly outlined. It is expected that each partner contributes substantially to the common project.
Scientific Scope: In recent years, the combination of numerical methods and learning-based approaches has gained an ever-increasing interest as a research field within Numerical Mathematics and Scientific Computing. The suggested topic “Intelligent Numerical Mathematics” (iNum) will foster the development of the two emerging fields of learning-based numerics and numerically efficient learning methods. Here, both fields are viewed as research topics within Numerical Mathematics and Scientific Computing. This viewpoint is supported by a fast-growing number of publications and presentations at conferences across Applied Mathematics and Computational Science and Engineering (CSE).
nBy using learning-based numerics, the range of tractable problems as well as the efficiency and robustness of numerical methods can be tremendously enhanced, for example, by:- learning of numerical parameters such as relaxation parameters, adaptivity criteria or regularisation weights;
- learned components in model reduction or multi-scale methods;
- generation of good initial guesses or preconditioners for iterative solvers;
- systems of equations;
- load balancing based on learned performance models.
DFG: Priority Programme “Atmospheric and Earth System Research with the ‘High Altitude and Long Range Research Aircraft’ (HALO)” (SPP 1294)
Deadline: 28 November 2025
In 2007, the Senate of the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) established the Priority Programme “Atmospheric and Earth System Research with the ‘High Altitude and Long Range Research Aircraft’ (HALO)” (SPP 1294). The present call invites proposals for projects (with a duration of up to three years) starting in 2027 (“HALO 2027”). An earlier start of funding is not possible.
HALO plays a key role in atmospheric research in Germany. It is a state-of-the-art airborne platform specifically equipped with modern in situ and remote sensing instruments. HALO enables cutting-edge Earth System science and allows innovative atmospheric and geophysical measurements with an impressive high ceiling altitude of up to 15 km and a spatial endurance of about 10,000 km. It may carry an instrumental payload of up to 3 tons and can be used to study processes within the troposphere and lower stratosphere. HALO-based research is supposed to help understand the interaction of processes within the Earth system and human activities, which are highly relevant for society. For satellite missions, HALO provides unique possibilities to combine and validate space-borne data with measurements of the atmosphere that were performed in situ and near the ground.
HALO enables Earth System research on a high international level. Main foci of the scientific investigations are:- sources, properties and processing of aerosol particles
- formation, evolution and radiative effects of clouds and precipitation
- transport and dynamics in the troposphere and lower stratosphere
- transport and transformation of chemical composition
- atmospheric coupling processes
DFG: Infrastructure Priority Programme “Research Vessels” (SPP 2520)
Deadline: 5 December 2025
In September 2024, the Senate of the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) decided to establish the Infrastructure Priority Programme “Research Vessels” (SPP 2520) for a first funding period of six years running from 2026 to 2031. In this second call, proposals can be submitted for an individual funding period of up to three years starting in January 2027 or later.
Germany has established a world-leading fleet of research vessels that operates in all parts of the ocean and can host a large range of scientific equipment to tackle most challenges that are faced in ocean sciences. The research vessels serve as platforms supporting highly specialised missions and increasingly interdisciplinary research teams.
The Infrastructure Priority Programme “Research Vessels” (SPP 2520) offers funding to address emerging questions and future challenges related to vessel-based research. Major aims are to support marine research including a strong participation of university groups. The programme provides a funding scheme for participation in vessel expeditions and initial analysis of samples and data.
In the current programme phase (2026–2031), research is centred around five overarching themes:- the oceans in a changing climate
- ocean interfaces and biogeochemical cycles
- ocean-lithosphere dynamics
- ocean-biosphere interactions
- ocean-based new technologies and innovation.
Starting with this second call, applicants can submit proposals for cruises with all German research vessels that are part of the joint GPF process (RV MARIA S. MERIAN, RV METEOR (IV), RV SONNE, RV POLARSTERN, RV ALKOR, RV HEINCKE, and RV ELISABETH MANN BORGESE).
Further informationEU: Call 2025 for Transnational Research Proposals supporting the topics of Quantum Phenomena and Resources and Applied Quantum Science
Submission deadline: 5 December 2025, 17.00 CET
Through this QuantERA Call 2025, the QuantERA III consortium aims at stimulating and intensifying research and innovation in the field of QT, contributing to the Strategic Research and Industry Agenda of the European Quantum Technology community. Projects funded in QuantERA III should contribute to the development of European research and innovation in QT. The transformative research funded within QuantERA III should explore collaborative advanced interdisciplinary science and/or cutting-edge engineering with the potential to initiate or foster new lines of QT and help Europe grasp leadership early on in promising future technology areas.
Call information:
Maurice Tia, Ph.D. Tel. +33 (0)1 72 73 06 90
E-Mail: Maurice.Tia@anr.frEU: EUROPEAN PARTNERSHIP DRIVING URBAN TRANSITIONS, DUT Call 2025
Co-funded by the European Commission (Grant N° 101069506)Submission deadline pre-proposals: 17 November 2025 at 13:00:00 (CET)
Submission deadline full proposals: 23 April 2026 at 13:00:00 (CEST)
The aim of this Call for proposals is to support transnational research and/or innovation projects that help cities tackle urban challenges and transition towards a climate neutral and resilient future for all. Projects should contribute to one or more of the three Transition Pathways: the 15-minute City (15mC), Circular Urban Economies (CUE), and Positive Energy Districts (PED). These pathways provide a holistic and systemic approach to tackling urban challenges, fostering innovation and enabling cities to implement sustainable solutions.
Further informationEU: The fourth Water4All Joint Transnational Call (JTC)
Submission deadline for pre-proposals: 13 November 2025, 15:00 CET
Funding Agencies from 30 countries all over Europe and abroad are pleased to announce a Joint Transnational Call (JTC) for research and innovation projects on “Water and Health”.
The Joint Transnational Call is launched in the framework of the future European partnership and will support research and innovation projects aimed at addressing key challenges related to the link between water and human health, including water quality, contaminants, and water treatment technologies.
Further informationEU: ERC-Advanced Grant Call 2026
Deadline: August 27, 2026 (Opening Date: May 28, 2026)
Further informationEU: ERC-Consolidator Grant Call 2026
Deadline: January 13, 2026 (Opening Date: September 25, 2025)
Further informationEU: Biodiversa+: Call 2025–2026
Joint Call for Research Proposals on “Restoration of ecosystem functioning, integrity and connectivity” (BiodivConnect)
Deadline Pre-proposal: 07 November 2025, 12:00 CET
This call is focused on fostering innovative research to be integrated into nature restoration practices for interconnected and well-functioning ecosystems and habitats, with special consideration for long-term sustainability and future-proofing of restoration efforts, at scales from local to regional to cross-border and global, including their evaluation. The call covers restoration efforts for biodiversity in all types of ecosystems and habitats, in all regions of the world, supporting high-quality research and innovation projects on biodiversity and ecosystem restoration with holistic, systemic and integrated approaches.
Projects that will be proposed under this call can focus on a wide range of aspects, e.g. different categories of indicators; multiple scales for restoration upscaling; ecological, socio-economic and socio-cultural dimensions; and/or varying levels of environmental regulations and policies needing alignment. Projects should support progress towards international biodiversity commitments, also beyond 2030, under the Kunming-Montréal Global Biodiversity Framework, and relevant biodiversity policy objectives at different levels in Europe and globally.
Further informationEU: EU4Health Arbeitsprogramm 2025 veröffentlicht – Chancen für die Forschung
Das EU4Health-Arbeitsprogramm 2025 wurde am 23. Juli 2025 von der Europäischen Kommission veröffentlicht und legt die zentralen Prioritäten der Europäischen Kommission in den Bereichen Gesundheitssysteme, digitale Transformation und Krankheitsprävention fest. Obwohl es sich primär an öffentliche Stellen und Gesundheitsakteure richtet, eröffnet es gezielte Beteiligungsmöglichkeiten für Forschungs- und Innovationsakteure, z.B. in den Bereichen Krebsfrüherkennung, Herz-Kreislauf-Gesundheit, digitale Gesundheitsinfrastruktur und KI-Anwendungen. Mit über 195 Mio. EUR an Fördermitteln sowie starken Verbindungen zu Horizon Europe und dem European Health Data Space fördert das Programm Zusammenarbeit, datenbasierte Innovation und evidenzbasierte Umsetzung. Das Arbeitsprogramm inkludiert noch keine Termine für die Veröffentlichungen von Ausschreibungen und Einsendeschluß von Anträgen, aber ein vorläufiger Zeitplan dafür steht mit Vorbehalt für Änderungen zur Verfügung.
Link zum Arbeitsprogramm und Link zum vorläufigen KalenderBMFTR: Richtlinie zur Förderung der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit mit Südafrika im Bereich „Künstliche Intelligenz für gesellschaftliche Transformation“ (Südafrikanisch/deutsches Kooperationsforschungsprogramm 2025, ZADE-AI)
Fristende der Einreichung von Projektskizzen: 10. Oktober 2025 um 16 Uhr (südafrikanische Zeit)
Die vorliegende Fördermaßnahme erfolgt im Rahmen der Hightech Agenda Deutschland, der Afrika-Strategie des BMFTR (Handlungsfeld 4: Forschungszusammenarbeit zur Umsetzung der „Sustainable Development Goals“ der Vereinten Nationen; und Handlungsfeld 5: Synergiepotenziale nutzen) und der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung (Zielfeld 1: Exzellenz durch weltweite Kooperation stärken; Zielfeld 2: Deutschlands Innovationskraft international entfalten; sowie Zielfeld 4: Die globale Wissensgesellschaft gemeinsam mit Schwellen- und Entwicklungsländern gestalten). Des Weiteren werden hierdurch Vereinbarungen und Ziele des Koalitionsvertrags der Bundesregierung sowie des BMFTR-Aktionsplans Künstliche Intelligenz gefördert.Mit der vorliegenden Förderbekanntmachung sollen bilaterale Verbundforschungsprojekte zwischen südafrikanischen und deutschen Hochschul- und/oder Forschungseinrichtungen finanziert werden, die sich mit der Entwicklung und Anwendung von KI-Technologien befassen, die das Potenzial bieten, zu nachhaltiger gesellschaftlicher Transformation beizutragen.
Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Fristende der Einreichung von Projektskizzen ist Freitag, 10. Oktober 2025 um 16 Uhr (südafrikanische Zeit).
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMFTR derzeit folgenden Projektträger beauftragt:
DLR Projektträger
Europäische und internationale Zusammenarbeit
Heinrich-Konen-Straße 1
53227 BonnBei fachlichen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Oliver Dilly
Telefon: 0228/3821 1470
E-Mail: oliver.dilly@dlr.de
Eva Binkert
Telefon: 0228/3821 2149
E-Mail: E-Mail: Eva.Binkert@dlr.de
In administrativen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Sylvia Keller
Telefon: 0228/3821 1924
E-Mail: Sylvia.Keller@dlr.deBMFTR: Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema „Untersuchung risikoreicher Ideen im Bereich der Material- und Werkstoffforschung“ (Experiment!Material)
Stichtag 2025 für die Einreichung von Projektskizzen: 1. November 2025
Diese Förderrichtlinie ist Teil der Umsetzung des Fachprogramms des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) „Materialinnovationen für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft (Mat2Twin)“. Das Materialforschungsprogramm ist eingebettet in die übergeordnete Strategie des BMFTR „Technologisch souverän in Deutschland und Europa“, konkret im Rahmenprogramm „Forschung und Innovation für Technologische Souveränität 2030 (FITS2030)“.
Die Förderung origineller, wissenschaftlich fundierter Ideen im Bereich der Material- und Werkstoffforschung soll es ermöglichen, erste Machbarkeitsnachweise für unkonventionelle Hypothesen, Methoden oder Technologien zu erbringen, die auf andere Weise nicht erlangt werden können. Motivation ist die Schaffung eines Anreizes zur Untersuchung hochriskanter und disruptiver Forschungsansätze. Eine Ergebnisverwertung in Form von Anschlussvorhaben, zum Beispiel unter Beteiligung der Industrie oder auch in Form von Ausgründungen/Start-ups, ist ein wünschenswertes Ergebnis, aber nicht notwendiges Ziel dieser Maßnahme.Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.
In der ersten Verfahrensstufe können den beauftragten Projektträgern beurteilungsfähige Projektskizzen in elektronischer Form zu jährlichen Stichtagen vorgelegt werden. Diese sind:- 1. November 2025
- 1. Juni 2026
- 1. Juni 2027
- 1. Juni 2028
- 1. Juni 2029
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMFTR derzeit folgende Projektträger beauftragt:
Projektträger Jülich
Forschungszentrum Jülich GmbH
52425 Jülich
(weitere Informationen unter: www.werkstofftechnologien.de)
Ihre Ansprechpartner sind:
Dr. Tobias Breitbach
Telefon: 02461/61-85433
E-Mail: t.breitbach@ptj.de
Dr. Marc Schmitz
Telefon: 02461/61-85495
E-Mail: marc.schmitz@ptj.de
und
VDI Technologiezentrum GmbH
VDI-Platz 1
40468 DüsseldorfIhr Ansprechpartner ist:
Sebastian Kammann
Telefon: 0211/6214-951
E-Mail: kammann@vdi.deBMFTR: Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger deutscher Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“ im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“
Einreichungsstichtage sind:
für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2026 der 24. Oktober 2025
für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2027 der 13. Mai 2026
Ziel dieser Förderrichtlinie ist die Stärkung der deutschen Beteiligung der Sicherheitsforschung auf europäischer Ebene. Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) setzt sich im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“ für die Stärkung der gemeinsamen europäischen Sicherheitsforschung und für ein souveränes, widerstandsfähiges und nachhaltiges Europa ein. Damit unsere Gesellschaft in der Zukunft besser auf globale Herausforderungen vorbereitet ist, besteht die Notwendigkeit, gemeinsame europäische Lösungen und Innovationen zu forcieren. Eine Stärkung der Sicherheitsforschung auf europäischer Ebene und die deutsche Beteiligung an dieser sind zentral für eine sichere (europäische) Gesellschaft.Das Antragsverfahren ist einstufig angelegt. Die Förderung erfolgt in Form von Einzelvorhaben. Einreichungsstichtage sind:
für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2026 der 24. Oktober 2025
für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2027 der 13. Mai 2026Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMFTR derzeit folgenden Projektträger beauftragt:
VDI Technologiezentrum GmbH
Projektträger Sicherheitsforschung
VDI-Platz 1
40468 DüsseldorfAnsprechpartner:
Stella Nüschen
Telefon: +49 211/6214-513
E-Mail: stella.nueschen@vdi.de
Julia Henn
Telefon: +49 211/6214-315
E-Mail: julia.henn@vdi.deBMFTR: Richtlinie zur Förderung von Forschungsvorhaben im Rahmen von INSIGHT II – Interdisziplinäre Perspektiven auf disruptive Innovationen
Fristende der Einreichung von Projektskizzen: 03. November 2025 um 12 Uhr
Mit „INSIGHT II – interdisziplinäre Perspektiven auf disruptive Innovationen“ fördert das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) Vorhaben zur Innovationsfolgenabschätzung. Ziel der Förderrichtlinie ist es, die intendierten als auch nicht-intendierten Folgen technologischer und Sozialer Innovationen in einem Betrachtungshorizont von kurz- und mittelfristigen „Zukünften“ zu analysieren und zu bewerten und dabei auch unterschiedliche Innovationspfade in den Blick zu nehmen. Durch interdisziplinäre Perspektiven soll ein umfassender Erkenntnisgewinn erzielt werden, der neben natur- und technikwissenschaftlichen auch gesellschaftliche, ethische, rechtliche, ökonomische sowie politische Aspekte einbezieht. Hierzu gehört auch ein besseres Verständnis der Auswirkungen der untersuchten Innovationen auf die Ziele für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals).Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Fristende der Einreichung von Projektskizzen ist Montag, 03. November 2025 um 12 Uhr
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMFTR derzeit folgenden Projektträger (PT) beauftragt:
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
– PT Innovation –
Steinplatz 1
10623 BerlinAnsprechperson:
Kirsten Neumann
Telefon: +49 30/310078-5830 (Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr)
und E-Mail: insight@vdivde-it.deBMFTR: PhytoProtect – Neue Methoden zum nachhaltigen Schutz von Kulturpflanzen vor Schadinsekten
Deadline: 3. November 2025
Im Fokus dieser Förderrichtlinie stehen die grundlagen- sowie anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung für neue Methoden und Ansätze eines angepassten, effizienten und innovativen Pflanzenschutzes. Dies soll letztlich zu nachhaltigen und ganzheitlichen Anwendungen führen, um sowohl Ertrag und Ernährung als auch Ökosystemleistungen langfristig und zukunftsorientiert zu sichern.
Weitere InformationenBMFTR: Bioökonomiestrategie „Bioökonomie International (Bioeconomy International) 2026“
Deadline: 18. November 2025, 13:00 Uhr CET
Die geförderten Verbundvorhaben müssen neben dem Forschungsbaustein 6 „Globale Forschungskooperationen“ mindestens einen der drei weiteren in der Strategie genannten Bausteine der Forschungsförderung adressieren:
a. Biologisches Wissen als Schlüssel der Bioökonomie;
b. Konvergierende Technologien und disziplinübergreifende Zusammenarbeit (Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Nanotechnologie, Automatisierung, Miniaturisierung etc.);
c. Transfer in die Anwendung (Wertschöpfungsnetze etc.).
Gefördert werden jeweils die deutschen Partner in diesen internationalen Verbünden (siehe auch Nummer 3 Zuwendungsempfänger). Die internationalen Partner müssen sich selbstständig um eine Gegenfinanzierung bemühen und diese belegen.
Weitere InformationenBMFTR: Postdoc Starting Grants im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth“
Deadline: 17. November 2025
Gefördert werden Einzelvorhaben an Hochschulen, die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geleitet werden, die ihre Promotion in Kürze abschließen werden beziehungsweise vor Kurzem abgeschlossen haben oder die bereits in einem ersten Forschungsprojekt als Postdoc mitgearbeitet haben. Angesprochen sind insbesondere interdisziplinär ausgebildete Forschende mit informatisch-mathematischem Hintergrund und ersten Forschungserfahrungen in der datengetriebenen Gesundheitsforschung. Die Postdoc Starting Grants sollen ihnen ermöglichen, ein erstes eigenes Forschungsprogramm umzusetzen. Eine Altersgrenze für die Bewerberinnen und Bewerber besteht nicht, allerdings darf die Promotion zum Zeitpunkt der Antragstellung maximal vier Jahre zurückliegen, zuzüglich von etwaigen Kindererziehungszeiten.
Weitere InformationenBMFTR: Juniorverbünde im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth“
Deadline: 15. Dezember 2025
Gefördert werden interdisziplinäre Verbundvorhaben, deren Teilprojekte an mindestens zwei verschiedenen Hochschulen durchgeführt und von wissenschaftlich herausragenden Postdocs konzipiert und geleitet werden. Diese sogenannten Juniorverbünde sollen aus drei bis vier Arbeitsgruppen unterschiedlicher Fachrichtungen aus den MINT-Fächern, der Medizin und/oder anderen für den Bereich eHealth relevanten wissenschaftlichen Disziplinen bestehen.
Die Juniorverbünde sollen durch die Bearbeitung einer gemeinsamen, übergreifenden Forschungsagenda sowie durch die Weiterentwicklung geeigneter digitaler Technologien die Entwicklung neuer In-silico-Ansätze für die Gesundheitsforschung weiter vorantreiben.
Weitere InformationenBMFTR: Förderung von "Wissenschaftlichen Vorprojekten" zu Grundlagenfragen der Quantentechnologien und Photonik.
Vorlage von Projektskizzen jeweils zum 15. Juni und 15. Dezember (letzter Stichtag 15. Juni 2027).
Weitere InformationenBMFTR: Förderung von Projekten zum Thema "6G in die Anwendung bringen - Nachhaltige, resiliente und intelligente Vernetzung für Gesellschaft und Wirtschaft" im Rahmen des Forschungsprogramms Kommunikationssysteme "Souverän. Digital. Vernetzt."
Vorlage von Projektskizzen: 15. Dezember 2025
Weitere InformationenBMFTR: Förderung von Projekten zum Thema „Demonstration und Erprobung innovativer Lösungen für die zivile Sicherheit“
Stichtag: fortlaufende Einreichung, bis 30. Juni 2027
Gegenstand der Förderung sind anwendungsnahe FuE-Projekte in der zivilen Sicherheitsforschung, die durch den Auf- und Ausbau von Demonstrations- und Erprobungsumgebungen zur Erforschung, Erprobung, Demonstration und Bewertung neuer praxisrelevanter Lösungen zur Erhöhung der zivilen Sicherheit beitragen. Gefördert werden Vorhaben, deren Ziel die Schaffung von geeigneten Demonstrations- und Erprobungsumgebungen ist und die auf diese Weise neue Möglichkeiten für die Erprobung und Bewertung von praxisbezogenen Lösungen für Anwender und deren spezifischer Bedarfe in der zivilen Sicherheit bis hin zu zivilgesellschaftlichen Organisationen und der Bevölkerung schaffen. Im Fokus steht insbesondere die Konzeption, der Auf- beziehungsweise Ausbau und die Nutzung von Demonstrations- oder Testumgebungen. Das beinhaltet ebenso die Ertüchtigung bereits bestehender passfähiger Infrastrukturen oder die Bereitstellung der Umgebungen für einen breiten Anwenderkreis. Die Umgebungen können dazu dienen, Lösungen sowohl technischer als auch nichttechnischer Natur zu testen.
Gefördert werden Einzelvorhaben. In begründeten Ausnahmefällen können Verbundprojekte gefördert werden, wenn dies dem mit dieser Förderrichtlinie verfolgten Ziel in besonderer Weise dienlich ist, zum Beispiel durch eine Steigerung der Breitenwirkung oder die Passfähigkeit für unterschiedliche Sicherheitsszenarien. Sofern notwendig und sinnvoll, ist die Einbindung assoziierter Partner möglich.
Damit die neuen Sicherheitslösungen den Anwendern möglichst schnell zur Verfügung stehen, sollen die Projekte auf einen Zeitraum von ein bis maximal zwei Jahren ausgerichtet sein.
Vorrang werden Vorschläge haben, die eine sicherheitsrelevante Breitenwirkung für Deutschland entfalten. Insbesondere sind mit der Förderrichtlinie Projekte adressiert, die möglichst unterschiedliche, komplexe Sicherheitsszenarien oder ein besonders hohes Transfer- und Skalierungspotenzial für konkrete Anwendungen in der zivilen Sicherheit aufweisen, die mit der Demonstrations- und Erprobungsumgebung abgedeckt werden können. Die Eignung für potenzielle Anwendungen ist darzulegen.
Weitere InformationenBMFTR: Förderung von Projekten zum Thema "Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten" im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung.
Vorlage von Projektskizzen: nächste Einreichungsfrist 31. März 2026
Weitere InformationenDaimler und Benz Stiftung: Call for applications for project funding under the “Research Forum” funding line
Deadline: 31 October 2025
The “Research Forum” funding line brings together projects from the Daimler and Benz Foundation characterized by scientific originality, social relevance, and a clearly manageable scope.
Independent research group leaders who are permanently or temporarily employed at a university or a non-profit non-university research institution in Germany for the entire duration of a research project are eligible to apply for a sum of up to € 150,000 for such a project. In addition to professors, junior professors and “Habilitanden” (candidates for lecturing positions), applications can also be made by persons with experience in group management, such as postdoctoral researchers who are at an advanced stage of their scientific careers and already lead their own research groups.
Only one application may be submitted per applicant. A grant may be requested for a clearly defined research project with a central research question. The projects should be completed within a maximum of three years.
Further informationAzrieli International Postdoctoral Fellowship 2026-27
Online application deadline: 19 November 2025
For more than 35 years, the Azrieli Foundation has been dedicated to strengthening communities and improving people’s lives through strategic and impactful giving, supporting initiatives in education, science & healthcare, research and the arts, across communities in Canada and Israel. Applications are now open for the Azrieli International Postdoctoral Fellowship for exceptional international researchers. Please note that candidates must secure an academic sponsor in Israel before applying.
Further information - NEU: NUDGE - Anschubhilfe für große koordinierte Projektanträge (Skizzenphase)
- FÖRDERPROGRAMME FÜR GEFLÜCHTETE WISSENSCHAFTLER/-INNENEinklappen
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DFG: DFG unterstützt geflüchtete Wissenschaftler*innen (Erneuerung Feb. 2025)
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt weiterhin aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftler*innen. Ermöglicht werden soll eine kurzfristige Integration in das deutsche Wissenschaftssystem, damit die wissenschaftliche Arbeit fortgesetzt werden kann.
Promovierte geflüchtete Wissenschaftler*innen, die innerhalb der letzten drei Jahre ihre Heimat verlassen mussten, können zum einen eine Walter Benjamin-Stelle einwerben und auf diese Weise ein eigenes Forschungsvorhaben durchführen. Der in der Regel in diesem Programm bestehende Fokus auf Antragsteller*innen in der frühen Postdoktoranden-Phase entfällt für diese Zielgruppe.
Zum anderen können geflüchtete Wissenschaftler*innen in verschiedenen DFG-Förderprogrammen (Sachbeihilfe, Schwerpunktprogramm, Forschungsgruppe, Klinische Forschungsgruppe, Kolleg-Forschungsgruppe, Graduiertenkolleg) in laufende Projekte integriert werden. Eine solche Förderung kann seitens der Projektleiter*innen laufender DFG-Projekte über Zusatzanträge eingeworben werden.
Sonderforschungsbereiche werden explizit angeregt, für die Einbindung von geflüchteten Wissenschaftler*innen insbesondere die bereits bewilligten pauschalen Mittel einzusetzen, mit denen sie flexibel, eigenverantwortlich und unmittelbar bedarfsgerecht reagieren können. Für Exzellenzcluster gilt dies ebenso.
Bis auf Weiteres verlängert die DFG das Sonderprogramm Ukraine. Über diese Fördermöglichkeit können ukrainische Wissenschaftler*innen (Projektleitungen), die sich in der Ukraine befinden und deren Forschung weiter möglich ist, eine gesonderte Unterstützung erhalten.
Die Universität unterstützt Projektleitungen bei der Antragstellung, die jederzeit möglich ist.
Weitere InformationenEU: MSCA4Ukraine Budget um weitere 10 Mio. Euro aufgestockt
Im April 2024 hat die Europäische Kommission das Budget für die MSCA4Ukraine-Initiative zur Unterstützung von Forschenden, die aus der Ukraine fliehen mussten, nochmals um 10 Millionen EUR aufgestockt. Diese Unterstützung wird seit Beginn des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) gewährleistet.
Die nächste Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für MSCA4Ukraine wird voraussichtlich im Mai 2024 veröffentlicht, sodass die ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten Anfang 2025 mit ihren Forschungsvorhaben beginnen können.
Weitere InformationenEU: Ukraine zu Horizon Europe assoziiert
Am 9. Juni 2022 trat das Assoziierungsabkommen der Ukraine zu Horizon Europe in Kraft. Das Abkommen gilt rückwirkend ab dem 1. Januar 2021.
Bei einer Assoziierung an Horizon Europe schließen Nicht-EU-Staaten mit der EU ein Kooperationsabkommen und zahlen in das Forschungsrahmenprogramm ein. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hat die Europäische Kommission der Ukraine die finanziellen Beiträge zu Horizon Europe jedoch erlassen.
Assoziierte Staaten können, bis auf wenige Ausnahmen, zu den gleichen Bedingungen an Horizon Europe teilnehmen wie EU-Mitgliedstaaten.
Weitere InformationenEU: Jobs für Geflüchtete aus der Ukraine in laufenden Forschungsprojekten
Unter den vielen Menschen, die gerade die Ukraine verlassen, sind auch viele Menschen mit gefragten Qualifikationen, wie Forschende, Technikerinnen und Techniker oder Laborpersonal. Im Funding and Tenders Portal gibt es nun eine neue Funktion, um Jobs für Geflüchtete in laufenden EU-Projekten (H2020 und Horizont Europa) anzubieten. Hierfür ist ein Formular für Beschäftigungsangebote im Portal auszufüllen. Ein Wiki erklärt, wie ein solches Angebot erstellt wird.
Weitere InformationenERA4Ukraine – Neues Portal für Wissenschaftler aus der Ukraine bei EURAXESS
Das neue Portal, das seit dem 22. März 2022 am Start ist, gibt einen zentralen Überblick über Hilfs- und Unterstützungsangebote der Europäischen Kommission, der EU-Mitgliedstaaten und weiterer Länder für geflüchtete und gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine. Helfen Sie mit und leiten Sie die Information an Ihre Kontakte weiter.
Weitere InformationenEU: EIT identifiziert Unterstützungsmaßnahmen für die Ukraine
Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) bat die Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs) um Ideen und Vorschläge zur Unterstützung der Ukraine. Dabei wurde eine Reihe von Initiativen identifiziert, mit denen ukrainische Flüchtende unterstützt bzw. zu einem späteren Zeitpunkt bei dem Wiederaufbau der Ukraine geholfen werden kann. Somit können etwa ukrainische Studierende kostenfrei an Doktorandenausbildungen und Masterstudiengängen des EIT Urban Mobility teilnehmen. Durch die Einrichtung eines neuen EIT Hub – vorzugsweise in Zusammenarbeit mit anderen EITs, wie EIT Health, EIT Food, Manufacturing oder Energy – könnte die Ukraine im Bereich Innovation unterstützt und eine gewisse Rolle beim Wiederaufbau übernommen werden. Ukrainische Städte könnten so innovative Dienstleistungen entwickeln und neue Unternehmen gründen, die im lokalen Ökosystem benötigt werden sowie eine neue Generation von Personen in Stadtvertretungen, Unternehmen sowie Wissenschaft ausbilden.
EIT Manufacturing hat bereits auf lokaler Ebene Kontakt mit der Stadt Darmstadt aufgenommen, um praktische Unterstützungsangebote in Form von Beschäftigung von Fachkräften und bezahlten Praktika für Studierende in verschiedenen Bereichen (Projektmanagement, Kommunikation und Marketing sowie Business Development) zu ermöglichen. Budget für kurzfristige Unterstützung ist vorhanden. Beim Wiederaufbau und der Entwicklung der Wirtschaft in der Ukraine wird EIT Manufacturing in Deutschland die koordinierende Rolle für das europäische Manufacturing-Netzwerk zufallen.DAAD: Webseite zur Ukraine-Hilfe
Der DAAD bündelt auf der Webseite der „Nationalen Akademischen Kontaktstelle Ukraine“ umfangreiche Informations- und die vielfältigen Hilfsangebote der deutschen Wissenschaft für ukrainische Studierende und Forschende. Neben den direkten Hilfsangeboten werden so zudem die deutschen Hochschulen, die Allianz der Wissenschaftsorganisationen und weitere Institutionen und Organisationen des Wissenschaftssystems erfasst. Weitere Informationen
DAAD: Hilde Domin-Programm
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA) das Stipendienprogramm „Hilde Domin-Programm“ an. Das Programm soll weltweit gefährdete Studierende sowie Doktorand:innen, denen in ihrem Herkunftsland formal oder de facto das Recht auf Bildung verweigert wird, darin unterstützen, ein Studium in Deutschland aufzunehmen oder fortzusetzen, um einen Studien- oder Promotionsabschluss an einer deutschen Hochschule zu erlangen.
Die Universität Bayreuth unterstützt Gastgeber:innen und Wissenschaftler:innen bei der Nominierung, die jederzeit möglich ist. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
Weitere InformationenDFG: Geflüchtete Forschende
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, indem sie die Mitarbeit in Forschungsprojekten sowie die Antragstellung im Walter Benjamin-Programm (Option Walter Benjamin-Stelle, nicht -Stipendium) erleichtert.
Alle Projektleitungen und auch die Hochschulen können Zusatzanträge stellen, um qualifizierte Geflüchtete – angehende oder promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – in bereits geförderte DFG-Projekte einzubinden. Diese Anträge können dadurch begründet werden, dass für den weiteren Verlauf eines Projektes nun Personen zur Verfügung stehen, durch deren Mitarbeit zusätzliche Impulse für die wissenschaftlichen Arbeiten im Projekt ausgehen. Außerdem ist die Finanzierung über bereits bewilligte Mittel möglich; Optionen sind Gästemittel, Personalstellen oder das Mercator-Modul.
Die Universität unterstützt Projektleitungen bei der Antragstellung, die jederzeit möglich ist.
Weitere InformationenAlexander-von-Humboldt-Stiftung: Philipp-Schwartz-Initiative – Sonderprogramm Iran
Die Philipp Schwartz-Initiative (PSI) ist ein Förderprogramm der Alexander von Humboldt-Stiftung zur Unterstützung von Forschenden, die in ihren Herkunftsländern erheblicher und anhaltender persönlicher Gefährdung ausgesetzt sind.
Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes schafft die Alexander von Humboldt-Stiftung ein Sonderprogramm für iranische Forschende, die sich aufgrund der aktuellen Situation in ihrem Herkunftsland mit zunehmenden Problemen in der Ausübung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit und mit einer Gefährdung ihrer körperlichen und psychischen Unversehrtheit konfrontiert sehen.
Mithilfe ca. 20 verfügbarer Förderungen versetzt das Sonderprogramm Iran der Philipp Schwartz-Initiative Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland in die Lage, akut gefährdete iranische Wissenschaftler*innen im Rahmen eines Forschungsstipendiums aufzunehmen. Die Alexander von Humboldt-Stiftung gewährt den im Auswahlverfahren erfolgreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen eine Zuwendung, aus der die Förderung der Forscher*innen finanziert wird.
Bei Interesse, an der Universität Bayreuth eine Person aufzunehmen wenden Sie sich bitte an das
International Office der UBT - FORSCHUNGSPREISEEinklappen
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Hector Fellow Academy: Hector Research Career Development Award
Stichtag: 30. Oktober 2025
Die nächste Bewerbungsphase läuft vom 1. September bis 30. Oktober 2025.
Weitere InformationenDFG: Ursula M. Händel Animal Welfare Prize
Deadline: 5 October 2025
The Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) announces the Ursula M. Händel Animal Welfare Prize(interner Link) for the eleventh time. The aim of the prize is to honour researchers for their outstanding contributions to promoting animal welfare in science and research. It recognises scientific research that contributes to reducing the burden on animals used in experiments, reducing the number of animals used or else replacing them (3Rs concept: Refinement, Reduction, Replacement).
The prize is endowed with up to €80,000 and is intended to support projects that benefit animal welfare in research. In addition to funding research projects, the prize money can also be used for complementary measures, e.g. the training and professional development of researchers working with animals in science or for scientific events to promote animal welfare in research.
Further informationUniversität Augsburg: Augsburger Wissenschaftspreises für interkulturelle Studien 2026
Stichtag: 05. Dezember 2025
Die Ausschreibung wendet sich an alle wissenschaftlichen Disziplinen und will in besonderer Weise interdisziplinär und innovativ angelegte Qualifikationsarbeiten prämieren. Mit der Vergabe des Preises sollen Anreize für thematisch einschlägige Forschungsarbeiten gegeben und interkulturelle Fragestellungen besonders gefördert werden. Damit ist das Anliegen verbunden, dass die Wissenschaft Forschungsergebnisse bereitstellt, die einen Beitrag zum besseren Verständnis einer von ‚Diversity‘ geprägten Gesellschaft und den hier notwendig werdenden Gestaltungsformen leisten. Durch die Auszeichnung exzellenter Nachwuchswissenschaftler*innen wird die Bedeutsamkeit interkultureller Studien für ein friedliches Zusammenleben in offenen Gesellschaften hervorgehoben und die wissenschaftliche Entwicklung im Hinblick darauf unterstützt und vorangetrieben.
Eingereicht werden können wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten, die nicht länger als zwei Jahre vor dem jeweils aktuellen Bewerbungsschluss an einer deutschen Universität vorgelegt wurden. Bewerbungen sind durch eine oder einen der betreuenden Hochschullehrerinnen bzw. -lehrer einzureichen.
Der mit 5.000 Euro dotierte Hauptpreis wird für Dissertationen oder Habilitationsschriften vergeben, der Förderpreis in Höhe von 1.500 Euro für Bachelor-, Master-, Diplom-, Magister- oder Staatsexamens-Arbeiten. Weitere Informationen - VERANSTALTUNGENEinklappen
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DFG: Relevanz von Geschlecht und Diversität im Forschungsvorhaben
Termin: 8. Oktober 2025, 13 bis 14 Uhr
Zur Verbesserung der Qualität der Forschung und zur Vermeidung „blinder Flecken“ regt die die DFG an, Geschlecht und/oder weitere Diversitätsdimensionen auch im Forschungsinhalt angemessen zu berücksichtigen. Das Team Chancengleichheit der DFG-Geschäftsstelle bietet dazu eine Online-Infoveranstaltung an:8. Oktober 2025, 13 bis 14 Uhr
Webex-Link (externer Link); Kennwort: WfQ36nEaQx2Bavarian Academy of Sciences and Humanities: Workshop - AI, Ethics and Society: Influence of AI Algorithms on Individual and Collective Memory
Date: 29 October 2025, 01.00 - 07.00 pm, Munich
The aim of this workshop is to foster research collaborations between members of Junges Kolleg | BAdW, the MCML and the bidt. There will be research talks on current projects.
Further informationKoWi Online-Seminar für Einsteiger*innen: Projektmanagement in Horizon Europe
Termin: 12. und 13. November 2025, jeweils von 9:30 bis 12:30 Uhr
Am 12. und 13. November 2025, jeweils von 9:30 bis 12:30 Uhr, findet das Online-Seminar "Grundlagen des Projektmanagements in Horizon Europe" statt.
Es werden die grundlegenden Regeln des administrativen und finanziellen Projektmanagements in Horizon Europe dargestellt, wobei auf relevante Vertragsdokumente eingegangen wird und die Kostenkalkulation und -erstattung in den wichtigsten Programmlinien und Projekttypen erklärt wird. Außerdem wird über weitere relevante Aspekte wie z.B. Projektprüfungen oder die Verwertung von Projektergebnissen informiert.
Die Veranstaltung besteht aus zwei Teilen, die aufeinander aufbauen. Es wird eine Teilnahme an beiden Tagen empfohlen.
Weitere InformationenBayFOR: Workshop "EU-Anträge überzeugend formulieren"
Termin: 11. November 2025 von 9:30 - 17:45 Uhr und 12. November 2025 von 9:00 - 16:30 Uhr
Anmeldeschluss: 10. Oktober 2025
Ort: Oerlikon AM Europe GmbH, Freisinger Landstr. 52, 85748 Garching
Bei diesem Workshop der Bayerischen Forschungsallianz steht das Antragsschreiben für Horizon Europe im Mittelpunkt. Je nach Interesse der Teilnehmenden werden weitere EU-Förderprogramme thematisiert.
Weitere InformationenBMFTR/Nationale Kontaktstellen zum EU-Programm Horizont Europa: Veranstaltungskalender
Termine: verschiedene
Die nationalen Kontaktstellen zum EU-Programm Horizont Europa (NKS) bieten laufend verschiedene Veranstaltungen und Formate mit Bezug zur europäischen Forschungs- und Innovationsförderung durch.
Vielleicht finden Sie Interessantes im Veranstaltungskalender - AKTUELLES ZUR NATIONALEN UND INTERNATIONALEN FORSCHUNGSPOLITIKEinklappen
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Bundesbericht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase (WiKa) tragen bereits während ihrer wissenschaftlichen Qualifizierung auf entscheidende Weise zu wissenschaftlichem und gesellschaftlichem Erkenntnisgewinn und Innovation bei. Zugleich ist die Qualifizierung von WiKa eine Voraussetzung, um den zukünftigen Bedarf an hoch qualifizierten Arbeitskräften in der modernen Wissensgesellschaft abdecken zu können. Dabei kommt auch der Berichterstattung zu WiKa besondere Bedeutung zu.
Ziel des Bundesberichts Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase (BuWiK) ist es, die vorhandenen Ergebnisse und Daten zu WiKa in Deutschland aufzubereiten und ausgewertet zur Verfügung zu stellen. Damit sollen empirisches Grundlagenwissen für die Wissenschaft, relevantes Steuerungswissen für Bund, Länder, Wissenschaftseinrichtungen und Förderorganisationen sowie Orientierungswissen für WiKa selbst geschaffen werden. Das Schwerpunktthema des BuWiK 2025 ist die Etablierung der Tenure-Track- Professur.
Weitere Informationen: BuWiK 2025 und BuWiK 2025 Keyresults.DAAD: Wissenssicherheit
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) erweitert in seinem Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) das Beratungsangebot für individuelle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie für die Hochschulen und Einrichtungen in Deutschland. Mit der soeben veröffentlichten KIWi-Checkliste Wissenssicherheit erhalten Forschende und Hochschulen ein praxisnahes Instrument zur strukturierten Risikoabwägung. Die KIWi-Checkliste Wissenssicherheit basiert auf fünf Jahren Beratungserfahrung des KIWi und wurde in engem Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Hochschulverwaltungen, International Offices, Exportkontrollstellen sowie weiteren Expertinnen und Experten entwickelt.
Mit insgesamt 17 Fragen in den vier Themenblöcken Partner und Finanzierung, Exportkontrolle, Ergebnisverwertung und geistige Eigentumsrechte sowie Wissenschaftsethik fungiert sie einerseits als ein Selbsteinschätzungstool für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und andererseits als ein Dialoginstrument, um den hochschulinternen Austausch zu sicherheitsrelevanten Aspekten anzustoßen und weiter zu befördern. Damit greift sie die vom Wissenschaftsrat festgestellten Risikodimensionen internationaler Kooperationen auf und hilft diese im Rahmen einer angemessenen Sorgfalt zu reflektieren.
Hier finden Sie die KIWi-Checkliste Wissenssicherheit.Exportkontrolle und Academia: BAFA-Handreichung für die Wissenschaft
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat eine neue Handreichung herausgegeben, welche Professorinnen und Professoren, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen als erste Orientierung dienen soll, um die eigene Betroffenheit zu erkennen und angemessen reagieren zu können.
EU startet Überprüfung des Chips Akts: Forschende zur Mitwirkung eingeladen
Die Europäische Kommission hat eine Überprüfung des Chips Akts eingeleitet, mit dem Ziel, Europas Halbleiter-Ökosystem zu stärken und technologische Souveränität sicherzustellen. Die Evaluierung, die bis zum zweiten Quartal 2026 abgeschlossen sein soll, bewertet die Wirksamkeit der Verordnung und prüft gezielte Änderungen zur strategischen Unabhängigkeit – insbesondere bei der Herstellung fortschrittlicher Chips und der Entwicklung von KI-Chips.
Die Kommission bittet unter anderem Hochschulen und Forschungseinrichtungen (RTOs) um Beiträge, um die Folgenabschätzung zu untermauern und die Evidenzbasis zu verbessern. Eingereichte Erkenntnisse können Einfluss auf Förderprioritäten, Innovationsstrategien und regulatorische Rahmenbedingungen für die Halbleiterforschung nehmen. Die öffentliche Konsultation ist bis zum 5. November 2025 geöffnet.
Weitere InformationenNeue DFG-Webseite zu Funding Acknowledgements
Die korrekte Nennung der DFG-Finanzierung stellt die Transparenz der Mittelverwendung sicher und ermöglicht den Nachweis des Förderungserfolgs, zum Beispiel für Fortsetzungsanträge. Korrekte Funding Acknowledgements (FA) sind außerdem grundlegend für die Evaluation und Weiterentwicklung von Förderprogrammen sowie für die Wissenschaftsforschung und bibliometrische Analysen. Die DFG hat hierzu eine neue Webseite entwickelt, die systematisch beantwortet, was ein FA ist, warum es erforderlich ist und wie es korrekt formuliert wird.
Ansprechperson in der DFG-Geschäftsstelle:
Dr. Richard Heidler, Informationsmanagement, Tel. +49 228 885-2925, E-Mail: richard.heidler@dfg.deWissenschaftsrat: Personalstrukturen im deutschen Wissenschaftssystem Positionspapier, Juli 2025
Das Positionspapier (Drs. 2639-25) schlägt eine umfassende Transformation der Personalstrukturen im Wissenschaftssystem vor, um attraktive, transparente und funktional differenzierte Stellenprofile und Perspektiven zu schaffen. Diese fördern sowohl die individuelle Entwicklung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und ihre internationale und intersektorale Mobilität als auch die institutionelle Leistungsfähigkeit. Damit das deutsche Wissenschaftssystem gestärkt und zukunftsfähig gestaltet werden kann, ist ein Kulturwandel für ein neues Verständnis von attraktiven Berufen in der Wissenschaft auch jenseits der Professur einzuleiten.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse, stehen Ihnen jederzeit für Fragen zur Verfügung und beraten und unterstützen Sie bei Ihren Anträgen.
Bitte planen Sie je nach Einreichungsfrist und Größe des Projekts genügend Zeit ein, damit wir Sie optimal unterstützen und die erforderlichen Abläufe koordinieren können.
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Servicestelle Forschungsförderung
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Universitätsstraße 30
95447 Bayreuth