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Servicestelle Forschungsförderung

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Lebens- und Umweltwissenschaften

Aktueller Newsletter
Stand: 06.05.2024

AUSSCHREIBUNGENEinklappen

Universität Bayreuth: Interner Förderpool - OUTREACH

Nächster Stichtag: 15. Mai 2024
Zum Outreach der Individual- und Verbundforschung an der Universität Bayreuth gibt es schon diverse Aktionen wie Stadtgespräche, Girls‘ Day oder Unternehmerdialoge. Diese bewährten Formate sollen durch neue Formate ergänzt werden. Hierzu zählen z.B. Citizen Science, Politikberatung, Wissenschaftskommunikation durch partizipative Veranstaltungsformate, Medieninhalte, Kampagnen. beantragt werden können Mittel für den Wissenstransfer in die Gesellschaft von bis zu 3.000€ je Antrag.
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Universität Bayreuth: Interner Förderpool – TALENT 5/5/5

Nächster Stichtag: 15. Mai 2024
Postdocs bis 5 Jahre nach der Promotion (unter Berücksichtigung von Elternzeiten nach den DFG-Richtlinien) können Seed Money für kleinere Forschungsprojekte zur Förderung ihrer wissenschaftlicher Unabhängigkeit beantragen. Die Ausschreibung ist themenoffen und richtet sich an alle Disziplinen.
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Universität Bayreuth: Budget für innovative Gleichstellungsmaßnahmen

Stichtag: 31. Mai 2024
Das Budget für innovative Gleichstellungsmaßnahmen wurde im Rahmen der internen Zielvereinbarungen zwischen Hoch-schulleitung und Fakultäten zur Umsetzung der Chancengleichheit für die Geschlechter verhandelt und wird seit 2018 von der Hochschulleitung zusätzlich zum jährlichen Frauenförderpreis bereitgestellt. Es zielt auf die Entwicklung besonders innovativer und nachhaltiger Vorhaben zur Förderung von Gleichstellung ab. Insgesamt stellt die Hochschulleitung 10.000 € pro Jahr zur Durchführung solcher Maßnahmen zur Verfügung.
Innovative Projekte können beispielsweise sein:

  • Maßnahmen, die eine gendersensible Kommunikationskultur fördern
  • Maßnahmen zur Vermittlung von gendertheoretischem Wissen in die universitäre Praxis
  • Maßnahmen zur Evaluierung, zum Monitoring oder zur Analyse vonGeschlechterverhältnissen an der Uni Bayreuth
  • Maßnahmen, die die Umsetzung der in den internen Zielvereinbarungen zur Chancengleichheit der Geschlechter genannten Ziele befördern

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DFG: Priority Programme "Productive Biofilm Systems" (SSP2494)

Deadline: 1 October 2024
Online coordination meeting: 21 June 2024

We envisage the submission of joint projects in which at least two groups with complementary expertise work together and simultaneously offer at least one specialised technology or area of knowledge to the other partners.

In the best case, the partners design a project that covers two of the following five focus areas:

  • Steering biofilm architecture towards high productivity
  • Understanding biocatalyst adaptation resulting from spatiotemporal location
  • Construction of scalable biofilm reactors
  • Developing biofilm analytical tools to quantitatively follow biocatalyst activity and interaction with substrate over time and position
  • Building instructive models for biofilm processes and reactors

Research projects aiming to study direct interaction between electrodes and biological systems or to develop biofilms as materials without biocatalytic focus cannot be considered as this could potentially be covered by another Priority Programme.
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EU: Arbeitsprogramm 2024 für die EU-Missionen und das NEB veröffentlicht

Stichtage: im September 2024
Mitte April hat die EU-Kommission das Arbeitsprogramm 2024 für die EU-Missionen und das Neue Europäische Bauhaus (NEB) in Horizont Europa veröffentlicht. Die fünf EU-Missionen bieten Ihnen eine Bandbreite an Beteiligungs- und zusätzlichen Fördermöglichkeiten. Ein Blick in die neu ausgeschriebenen Themen kann sich lohnen!
Viele Ausschreibungen öffnen unmittelbar im April und haben eine Einreichungsfrist im September 2024.
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EU: EIT FOOD Call - Impact funding Framework

Next deadline: 11 July 2024, 12:00 CET
The funding is focussed on two separate areas – larger-scale collaborative programmes, and innovative single projects.
We want to co-fund and co-resource alliances and collaborative programmes designed to:

  • Improve the impact of diet on obesity and non-communicable disease
  • Reduce food-system-related environmental harms
  • Deal with the threats posed by food integrity and complex supply chains

As well as connecting key stakeholders, from companies and research organisations to social enterprises and regions, your programme should engage beneficiaries, whether people, business or organisations, with clearly defined impact needs.
We’re also looking for innovative solutions to some of the most urgent challenges in skills, innovation, business creation and public engagement. These projects should be fast-paced in terms of getting the solutions where they’re needed most.
We’ve identified three priority areas where we feel we can best deliver long-term impact:

  • Protein Diversification: Bringing protein diversification to the mainstream
  • Regenerative Agriculture: Enabling farmers to lead the transition to Net Zero
  • Labelling, Packaging & Transparency: Empowering people in their food choices

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EU: Ausschreibungen der Destination 5: Klimamaßnahmen an Land und in den Ozeanen und Gewässern

Stichtag: 24.09.2024
Vorraussichtlich zum 8. Mai 2024 werden drei Ausschreibungen der Destination 5 des Arbeitsprogramms 2023 für das Cluster „Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt“ geöffnet, in denen teils auch die Beteiligung der SGW Fächer gefragt ist.
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BMBF: Förderung von Projekten zum Thema "KMU innovativ: Ressourcen und Kreislaufwirtschaft"

Nächster Stichtag: 15. Oktober 2024
Gegenstand der Förderung sind risikoreiche industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben, die technologieübergreifend und anwendungsbezogen sind. Diese FuE-Vorhaben müssen zu den oben genannten Zielen der Fördermaßnahme beitragen, sich den unten genannten Themenschwerpunkten zuordnen lassen und für die Positionierung des Unternehmens am Markt von Bedeutung sein. Die Vorhaben müssen eine wirtschaftliche Verwertungsperspektive erkennen lassen. Erwartete Wirkungen der Vorhaben für die Schonung natürlicher Ressourcen, die nachhaltige Nutzung der Ressourcen Wasser und Rohstoffe und den Ausbau der Kreislaufwirtschaft sind qualitativ zu beschreiben und sollen – soweit möglich – quantitativ unterlegt werden. Weitere Nachhaltigkeitswirkungen und Effekte in vor- oder nachgelagerten Stufen sollen in einer Lebenszyklusperspektive ganzheitlich berücksichtigt werden. Bei Bedarf kann innerhalb des Vorhabens auch ein normenspezifisches Kurzkonzept gefördert werden, um die Verwertung der Ergebnisse durch Normung und Standardisierung zu unterstützen.
Angesprochen werden KMU insbesondere aus den Branchen Baugewerbe, Chemie- und Rohstoffindustrie, Wasserwirtschaft, Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Textilwirtschaft, Umwelttechnik sowie Dienstleistungen. Im Rahmen von Verbundprojekten sind auch Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Gebiets­körperschaften, andere Institutionen und Unternehmen, die nicht die KMU-Kriterien erfüllen, antragsberechtigt.
Gefördert werden FuE-Vorhaben für Technologien, Verfahren oder Dienstleistungen, die einen Beitrag zu folgenden Themenschwerpunkten mit jeweils beispielhaften Fragestellungen leisten:

  • Rohstoffeffizienz und Kreislaufwirtschaft
  • Nachhaltiges Wassermanagement

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BMBF: Förderung von Verbundvorhaben zum Thema „Internationale Wattenmeerforschung: Komplexe Belastungen des Wattenmeeres verstehen und Handlungsoptionen entwickeln“ – Phase 2: Koordinations- und Transferprojekte

Stichtag: 10.10.2024
Das niederländisch-dänisch-deutsche Wattenmeer ist das größte zusammenhängende Sand-Schlickwattsystem der Welt. Es handelt sich um ein hoch komplexes System, in dem substantielle natürliche Prozesse und zahlreiche menschliche Aktivitäten zusammentreffen. Das Wattenmeer wird ständig durch eine Reihe von interagierenden Belastungen mit kurz- und langfristigen, aber vor allem auch kumulativen Auswirkungen auf das Ökosystem und das menschliche Leben gestört. Die weltweit sicht- und messbaren Auswirkungen des Klimawandels, der Verlust der biologischen Vielfalt und die Verschmutzung der marinen Umwelt stellen auch für das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer eine existenzielle Bedrohung dar. Die drei ökologischen Krisen treffen aber nicht nur das Ökosystem, sondern auch die Küstengesellschaften, die in ihren sozioökonomischen Strukturen direkt von der ökologischen Gesundheit und Resilienz des Wattenmeeres abhängen.
Gefördert werden inter- und transdisziplinäre Forschungsverbünde, die nachfolgende Forschungsgegenstände berücksichtigen. Darüber hinaus soll die Forschung durch ein Kooperations- und Transferprojekt unterstützt und begleitet werden.
Folgende Schwerpunkte sind zu adressieren:

  • Beschreibung und Bewertung von gegenwärtigen und zukünftigen ökologischen Veränderungen, die sich aus einzelnen oder kombinierten (kumulativen) Belastungen durch die dreifache ökologische Krise (Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt, Verschmutzung) und anderen menschlichen Einflüssen und lokalen Aktivitäten (z. B. Energie, Schifffahrt, Hochwasserschutz, Fischerei, Wohnen und Tourismus) ergeben.
  • Beschreibung und Bewertung der Auswirkungen menschlicher Einflüsse auf die Ökosystemfunktionen und die spezifischen Ökosystemleistungen, wie z. B. die Kohlenstoffsenkenfunktion und den Küstenschutz des Wattenmeeres, und ihre Folgen für die gesellschaftliche und sozioökonomische Entwicklung an den Küsten. Dies sollte auch Vorschläge zur Abschwächung negativer Auswirkungen menschlicher Nutzungen, für naturbasierte Lösungen zur Wiederherstellung degradierter Ökosysteme und Alternativen für bestehende Nutzungen und Aktivitäten beinhalten.
  • Lösungen für ein nachhaltiges Management des Wattenmeeres inklusive Maßnahmen zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit des Ökosystems sowie der davon abhängigen lokalen Gesellschaften. Dabei sollten die Themen Governance, Akzeptanz und Anwendbarkeit von Innovationen, Transformationen, Ethik und Werte, Regulierung des Naturschutzes und weitere entsprechende Aktivitäten berücksichtigt werden.

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BLE/ICT AgriFood: 2024 Joint Call

Deadline: May 16, 13:00 CEST (Pre-registration)
                 June 20, 13:00 CEST (Full proposal submision)

The 2024 Joint Call is officially open for proposals that will make contributions “Towards transformation of agri-food systems for the benefit of planetary health, consumers and other stakeholders along the food value chain using data-based systems and ICT technologies”.
The call aims to address urgent global challenges in agricultural and food systems emphasizing the role of these systems in mitigating issues such as climate change, biodiversity loss and food security. To bring about the necessary transformation, the call advocates for closer involvement of policymakers and the use of digital technologies for communication and data-driven decision-making.
The call emphasizes the need for better exploitation of data resources, development of interoperable tools and maximizing data sharing for societal benefits. It also prioritizes stakeholder collaboration and the implementation of inclusive decision-making processes based on scientific knowledge.
Furthermore, the call encourages the rediscovery and promotion of proven but underutilized best management practices for more resilient and ecologically sustainable agri-food systems.
The scientific scope of the call addresses collaborative projects in 4 research topics:

  • Topic 1: Artificial intelligence (AI) Tools for Sustainable Agri-Food Systems
  • Topic 2:Post-industrial agriculture: the best knowledge, digital technologies for reviving and strengthening best practices for regenerative agriculture
  • Topic 3: Smart decision-making and reflection systems in farming
  • Topic 4: Open topic

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​FÖRDERPROGRAMME FÜR GEFLÜCHTETE WISSENSCHAFTLER:INNENEinklappen

EU: Ukraine zu Horizon Europe assoziiert

Am 9. Juni 2022 trat das Assoziierungsabkommen der Ukraine zu Horizon Europe in Kraft. Das Abkommen gilt rückwirkend ab dem 1. Januar 2021.
Bei einer Assoziierung an Horizon Europe schließen Nicht-EU-Staaten mit der EU ein Kooperationsabkommen und zahlen in das Forschungsrahmenprogramm ein. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hat die Europäische Kommission der Ukraine die finanziellen Beiträge zu Horizon Europe jedoch erlassen.
Assoziierte Staaten können, bis auf wenige Ausnahmen, zu den gleichen Bedingungen an Horizon Europe teilnehmen wie EU-Mitgliedstaaten.
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EU: Jobs für Geflüchtete aus der Ukraine in laufenden Forschungsprojekten

Unter den vielen Menschen, die gerade die Ukraine verlassen, sind auch viele Menschen mit gefragten Qualifikationen, wie Forschende, Technikerinnen und Techniker oder Laborpersonal. Im Funding and Tenders Portal gibt es nun eine neue Funktion, um Jobs für Geflüchtete in laufenden EU-Projekten (H2020 und Horizont Europa) anzubieten. Hierfür ist ein Formular für Beschäftigungsangebote im Portal auszufüllen. Ein Wiki erklärt, wie ein solches Angebot erstellt wird.
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ERA4Ukraine – Neues Portal für Wissenschaftler aus der Ukraine bei EURAXESS

Das neue Portal, das seit dem 22. März 2022 am Start ist, gibt einen zentralen Überblick über Hilfs- und Unterstützungsangebote der Europäischen Kommission, der EU-Mitgliedstaaten und weiterer Länder für geflüchtete und gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine. Helfen Sie mit und leiten Sie die Information an Ihre Kontakte weiter.
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EU: EIT identifiziert Unterstützungsmaßnahmen für die Ukraine

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) bat die Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs) um Ideen und Vorschläge zur Unterstützung der Ukraine. Dabei wurde eine Reihe von Initiativen identifiziert, mit denen ukrainische Flüchtende unterstützt bzw. zu einem späteren Zeitpunkt bei dem Wiederaufbau der Ukraine geholfen werden kann. Somit können etwa ukrainische Studierende kostenfrei an Doktorandenausbildungen und Masterstudiengängen des EIT Urban Mobility teilnehmen. Durch die Einrichtung eines neuen EIT Hub – vorzugsweise in Zusammenarbeit mit anderen EITs, wie EIT Health, EIT Food, Manufacturing oder Energy – könnte die Ukraine im Bereich Innovation unterstützt und eine gewisse Rolle beim Wiederaufbau übernommen werden. Ukrainische Städte könnten so innovative Dienstleistungen entwickeln und neue Unternehmen gründen, die im lokalen Ökosystem benötigt werden sowie eine neue Generation von Personen in Stadtvertretungen, Unternehmen sowie Wissenschaft ausbilden.
EIT Manufacturing hat bereits auf lokaler Ebene Kontakt mit der Stadt Darmstadt aufgenommen, um praktische Unterstützungsangebote in Form von Beschäftigung von Fachkräften und bezahlten Praktika für Studierende in verschiedenen Bereichen (Projektmanagement, Kommunikation und Marketing sowie Business Development) zu ermöglichen. Budget für kurzfristige Unterstützung ist vorhanden. Beim Wiederaufbau und der Entwicklung der Wirtschaft in der Ukraine wird EIT Manufacturing in Deutschland die koordinierende Rolle für das europäische Manufacturing-Netzwerk zufallen.

DAAD: Webseite zur Ukraine-Hilfe

Der DAAD bündelt auf der Webseite der „Nationalen Akademischen Kontaktstelle Ukraine“ umfangreiche Informations- und die vielfältigen Hilfsangebote der deutschen Wissenschaft für ukrainische Studierende und Forschende. Neben den direkten Hilfsangeboten werden so zudem die deutschen Hochschulen, die Allianz der Wissenschaftsorganisationen und weitere Institutionen und Organisationen des Wissenschaftssystems erfasst. Weitere Informationen

DAAD: Hilde Domin-Programm

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA) das Stipendienprogramm „Hilde Domin-Programm“ an. Das Programm soll weltweit gefährdete Studierende sowie Doktorand:innen, denen in ihrem Herkunftsland formal oder de facto das Recht auf Bildung verweigert wird, darin unterstützen, ein Studium in Deutschland aufzunehmen oder fortzusetzen, um einen Studien- oder Promotionsabschluss an einer deutschen Hochschule zu erlangen.
Die Universität Bayreuth unterstützt Gastgeber:innen und Wissenschaftler:innen bei der Nominierung, die jederzeit möglich ist. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
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DFG: Geflüchtete Forschende

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, indem sie die Mitarbeit in Forschungsprojekten sowie die Antragstellung im Walter Benjamin-Programm (Option Walter Benjamin-Stelle, nicht -Stipendium) erleichtert.
Alle Projektleitungen und auch die Hochschulen können Zusatzanträge stellen, um qualifizierte Geflüchtete – angehende oder promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – in bereits geförderte DFG-Projekte einzubinden. Diese Anträge können dadurch begründet werden, dass für den weiteren Verlauf eines Projektes nun Personen zur Verfügung stehen, durch deren Mitarbeit zusätzliche Impulse für die wissenschaftlichen Arbeiten im Projekt ausgehen. Außerdem ist die Finanzierung über bereits bewilligte Mittel möglich; Optionen sind Gästemittel, Personalstellen oder das Mercator-Modul.
Die Universität unterstützt Projektleitungen bei der Antragstellung, die jederzeit möglich ist.
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DFG: Sonderprogramm für die Ukraine

Stichtag: laufend (bis 15. September 2024)
Der andauernde russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Situation der dortigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden weiterhin auch von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit großer Sorge betrachtet.
Die DFG unterstützt seit Dezember 2015 aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und in diesem Rahmen seit Anfang des Jahres auch Geflüchtete aus der Ukraine. Aber auch vor Ort ist Unterstützung nötig. In vielen Fällen können Forschende ihren Lebensunterhalt nicht mehr bzw. kaum noch bestreiten, weil ihre Stellen nicht mehr oder nicht in voller Höhe finanziert werden. Über die bereits initiierten Fördermaßnahmen der DFG hinaus bietet die DFG deshalb ab sofort für ukrainische Forschende (Projektleitungen), die sich in der Ukraine befinden und deren Forschung weiter möglich ist, eine gesonderte Unterstützung an: Im Rahmen des bestehenden DFG-Verfahrens „Kooperation mit Entwicklungsländern“ können die Antragstellerinnen und Antragsteller in Deutschland ab sofort bei der Sachbeihilfe, bei Forschungsgruppen und im Schwerpunktprogramm neben Mitteln für die Projektdurchführung in der Ukraine auch Mittel für den Lebensunterhalt der ukrainischen Projektleitungen in Höhe von maximal 1000 Euro pro Monat pro Projektleitung beantragen und im Bewilligungsfall an diese weiterleiten.
Bei neuen Forschungsprojekten mit Kooperationspartnerinnen und -partnern in der Ukraine können die Mittel entsprechend den bestehenden Regeln der „Kooperation mit Entwicklungsländern“ (DFG-Vordruck 54.013, siehe Link unten) beantragt werden. Die Antragstellenden in Deutschland werden gebeten, dafür die Gesamtsumme der für die Partnerinnen oder Partner in der Ukraine beantragten Mittel im elan-Portal im Basismodul bei „Sachmittel“ unter „Sonstiges“ einzutragen. Eine detaillierte Auflistung dieser beantragten Mittel ist in der „Beschreibung des Vorhabens – Projektantrag“ erforderlich.
Diese Mittel können auch für bereits bestehende DFG-geförderte Forschungsprojekte über sogenannte Zusatzanträge beantragt werden. Die Antragstellung ist in bereits laufenden deutsch-ukrainischen oder bislang rein deutschen Projekten möglich. Sollen auf diese Weise Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler aus der Ukraine neu in Projekte einbezogen werden, ist darzulegen, um welche Arbeiten die laufenden Projekte erweitert werden sollen. Die Zusatzanträge können formlos über das elan-Portal (siehe Link unten) eingereicht werden.
Die Möglichkeit der Beantragung ist bis auf Weiteres auf einen Zeitraum von zwei Jahren begrenzt und gilt für alle Anträge, die bis einschließlich zum 15. September 2024 bei der DFG eingehen.
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Alexander-von-Humboldt-Stiftung: Philipp-Schwartz-Initiative – Sonderprogramm Iran

Die Philipp Schwartz-Initiative (PSI) ist ein Förderprogramm der Alexander von Humboldt-Stiftung zur Unterstützung von Forschenden, die in ihren Herkunftsländern erheblicher und anhaltender persönlicher Gefährdung ausgesetzt sind.
Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes schafft die Alexander von Humboldt-Stiftung ein Sonderprogramm für iranische Forschende, die sich aufgrund der aktuellen Situation in ihrem Herkunftsland mit zunehmenden Problemen in der Ausübung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit und mit einer Gefährdung ihrer körperlichen und psychischen Unversehrtheit konfrontiert sehen.
Mithilfe ca. 20 verfügbarer Förderungen versetzt das Sonderprogramm Iran der Philipp Schwartz-Initiative Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland in die Lage, akut gefährdete iranische Wissenschaftler*innen im Rahmen eines Forschungsstipendiums aufzunehmen. Die Alexander von Humboldt-Stiftung gewährt den im Auswahlverfahren erfolgreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen eine Zuwendung, aus der die Förderung der Forscher*innen finanziert wird.
Bei Interesse, an der Universität Bayreuth eine Person aufzunehmen wenden Sie sich bitte an das
International Office der UBT

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DAAD: Fundamental Academic Values Award 2024

Stichtag: 20.05.2024
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ruft zur Einreichung von Bewerbungen für den "Fundamental Academic Values Award" auf.
Mit dem Award werden drei Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler geehrt, die einen besonders wertvollen Forschungsbeitrag mit Bezug auf die akademischen Grundwerte im Europäischen Hochschulraum (EHR) geleistet haben.
Die Ausschreibung steht jungen Forschenden aller Fachrichtungen und aller Nationalitäten offen und ist mit insgesamt 18.000 EUR dotiert, finanziert aus Mitteln des BMBF im Rahmen des Projektes „bologna hub“. Die Bewerbungen müssen auf einer wissenschaftlichen Publikation basieren, die einen klaren Bezug zu den Grundwerten der Hochschulbildung aufweist. Zugelassen werden Absolventinnen und Absolventen mit einem Master- oder Doktorgrad, dessen Abschluss maximal fünf Jahre zurückliegen sollte.
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Heinrich-Stockmeyer-Stiftung: Stcockmeyer Wissenschaftspreis 2024

Stichtag: 31. Mai 2024
Mit dem Stockmeyer Wissenschaftspreis zeichnet die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung praktikable Lösungsansätze und anwendungsorientierte Forschung aus, die zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und zur Stärkung des Verbrauchervertrauens in die Qualität von Lebensmitteln beitragen.
Der Preis richtet sich an Wissenschaftler/innen, die herausragende Leistungen auf dem genannten Themengebiet erbracht haben. Gewürdigt werden wissenschaftliche Einzelleistungen wie Doktorarbeiten und Habilitationsschriften sowie Publikationen in wissenschaftlich anerkannten Fachzeitschriften, die in den letzten drei Jahren erstellt wurden.
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VERANSTALTUNGENEinklappen

Universität Bayreuth: Kick-off event “GO Forschung”

Date: 15 May 2024, 14:00 – 16:00, K3 in RW I building
Kick-off event of the BMBF-funded project “Gender – Offensive – Forschung. Early Career Researchers in Focus” (GO Forschung) at the University of Bayreuth. This structural development project promotes the inclusion of gender aspects in an intersectional perspective in research projects.
With its five measures, the project aims to sensitize students and (early career) researchers from all disciplines to the issue and impart relevant skills that are particularly important, especially with regard to acquiring third party funding and publications.
Find out which “GO Forschung” project offers are of interest to you and learn about the “GO Forschung” budget for inter- and transdisciplinary research collaborations at our University.
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DFG: Prospects - Info Talks on DFG Funding Opportunities for Research Careers

Germany’s largest independent research funding organization offers funding opportunities for all career stages between doctorate and professorship. The organization regularly offers info talks on funding instruments. Join the sessions and get informed about exciting funding opportunities in Germany!
No registration necessary, the link to the talk will be published on the website prior to the talk.
Upcoming talks in the Prospects Series:

  • 16/05/2024, 4-5:30 p.m. CET - Walter Benjamin Programme
  • 07/06/2024, 2-3:30 p.m. CET - DFG-Förderangebote für die wissenschaftliche Karriere (in German)
  • 29/08/2024, 4-5:30 p.m. CET - DFG Funding Opportunities for Postdocs
  • 24/09/2024, 4-5:30 p.m. CET - Emmy Noether Programme
  • 13/11/2024, 10-11:30 a.m. CET - Walter Benjamin-Programm (in German)
  • 09/12/2024, 10:30-12 a.m. CET - DFG-Förderangebote für die wissenschaftliche Karriere (in German)

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EU/NKS: Webinarreihe "Fit für ihren Antrag": Gender-dimension in Forschung & Innovation integrieren

Termin: 28.05.2024, 10:00 – 11:00 Uhr, online
Im diesem Webinar geht es um die Gender-Dimension. Zusammen mit der Kontaktstelle Frauen in die EU-Forschung (KS FiF) geben wir Ihnen detaillierte Informationen zur Integration der Geschlechterdimension in Forschungs- und Innovationsprojekten. In vielen Projekten spielen geschlechtsspezifische Unterschiede eine wichtige Rolle und bestimmen so die gesellschaftliche Relevanz und die Qualität von Forschungs- und Innovationsergebnissen. Im Anschluss an die Präsentation wird es die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen.
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EU/NKS MSC: Webinare zu MSCA-Maßnahmen

Um Sie bestmöglich auf die Ausschreibungen "Postdoctoral Fellowships" sowie "Doctoral Networks" 2024 vorzubereiten, veranstaltet die NKS MSC eine Reihe von Webinaren zur Antragstellung:

  • 14. Mai 2024, 10–12 Uhr: Postdoctoral Fellowships (Deutsch),
  • 28. Mai 2024, 9–11 Uhr: Postdoctoral Fellowships (Englisch),
  • 6. Juni 2024, 15–17 Uhr: Postdoctoral Fellowships (Englisch),
  • 11. Juni 2024, 10–12 Uhr: Doctoral Networks (Deutsch)

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BMBF: Workshop “Civil security for everyone - Sex and Gender in Research on Civil Security”

Date: 25 June 2024, 9.30 a.m. – 1:15 p.m. CEST, online
This online workshop is part of a workshop series on the Gender Dimension in the European Research Area.
The workshop gives an overview of gender aspects in Horizon Europe, shows good practices of taking gender aspects into account in projects on civil security, and provides useful information for proposal-writing for projects on civil security in Horizon Europe.
The target group for this workshop are scientists in the research area of civil security, but also persons with a multiplier role, like those advising scientists on proposal writing. No participation fee is charged.
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BayFIA: BayFIA 4 you - von der Idee zur Innovation in der Gesundheitswirtschaft

Termin: 4. Juni 2024, Nürnberg
Die Bayerische Forschungs- und Innovationsagentur BayFIA lädt herzlich zu einem interessanten ganztägigen Rahmenprogramm zum Thema Gesundheit nach Nürnberg ein.
Die Bayerische Forschungs und Innovationsagentur (BayFIA) ist eine zentrale Anlaufstelle und kompetenter Ansprechpartner in Bayern für Forschungs- und Innovationsförderung, Wissens- und Technologietransfer, Patente und Lizenzen sowie Unternehmensgründungen. Lassen Sie sich von den Expertinnen und Experten der BayFIA rund um die vielfältigen Serviceangebote der einzelnen Partner auf dieser Veranstaltung informieren, um auch Ihre Projekte auf Erfolgskurs zu bringen!
Die BayFOR präsentiert sich auf der Veranstaltung mit einem Vortrag zum Thema: "EU-Förderlandschaft" von Dr. Antonkin. Als zentrales bayerisches EU-Förderzentrum unterstützen wir Ihr F&I-Projekt von der Projektanbahnung bis hin zur Fertigstellung.
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AKTUELLES ZUR NATIONALEN UND INTERNATIONALEN FORSCHUNGSPOLITIKEinklappen

DFG: Statistische Berichte zu Forschenden in Sonderforschungsbereichten, Graduiertenkollegs und Exzellenclustern (2024)

Die statistischen Berichte zu Forschenden in den DFG-Programmen Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs und Exzellenzcluster bieten Informationen zur personellen Zusammensetzung dieser Verbünde. Die dargestellten Zeitreihen bilden die Entwicklung der letzten fünf Jahre ab. Inhaltlich fokussieren die Berichte auf die Verteilung der Beteiligten nach Geschlecht, den Beschäftigungsort vor Eintritt in den Verbund und die Finanzierung der Wissenschaftler*innen.
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EU: Mehr Budget für Horion Europe 2024

Die EU-Kommission hat den Haushalt ihres F&I-Programms 2024 um fast 1,4 Mrd. Euro auf insgesamt 7,3 Mrd. Euro aufgestockt. Profitieren werden die Missionen in Horizon Europe, das Neue Europäische Bauhaus und junge Forschende.
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EU-Kommission: Aktionsplan zur Reform der Forschungsbewertung

Die EU-Kommission hat einen Aktionsplan zur Umsetzung der Verpflichtungen aus der Vereinbarung zur Reform der Forschungsbewertung (CoARA) veröffentlicht. Dieser Plan steht im Zusammenhang mit ERA-Aktion 3 der ERA Policy Agenda und soll zur Anwendung wissenschaftsadäquater Bewertungskriterien und -verfahren beitragen, die u.a. durch eine inklusivere Anerkennung der Vielfalt im Wissenschaftsprozess  mehr Qualität und Impact von Forschungsergebnissen ermöglichen.
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Wir freuen uns auf Ihr Interesse, stehen Ihnen jederzeit für Fragen zur Verfügung und beraten und unterstützen Sie bei Ihren Anträgen.
Bitte planen Sie je nach Einreichungsfrist und Größe des Projekts genügend Zeit ein, damit wir Sie optimal unterstützen und die erforderlichen Abläufe koordinieren können.


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Universität Bayreuth
Universitätsstraße 30
95447 Bayreuth


Verantwortlich für die Redaktion: Dr. Mabel Braun

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