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Lebens- und Umweltwissenschaften

Aktueller Newsletter
Stand: 03.02.2025

AUSSCHREIBUNGENEinklappen

EU: Circular Bio-based Europe Partnerschaft  Arbeitsprogramm 2025 veröffentlicht

Stichtag: 17 September 2025 17:00 CET (geplant)
Die Europäische Partnerschaft Circular Bio-based Europe Joint Undertaking (CBE JU) hat ihr Arbeitsprogramm für 2025 veröffentlicht.
Für das Jahr 2025 sieht die CBE JU in ihrem Arbeitsprogramm einen Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen mit 13 Topics vor. Die Ausschreibung wird voraussichtlich am 4. April geöffnet. Die geplante Frist zur Antragseinreichung ist am 17. September 2025. Eine Informationsveranstaltung zu den Ausschreibungsthemen 2025 wird am 3. April 2025 als Präsenzveranstaltung in Brüssel stattfinden.
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EU/EIT: Ausschreibung zur Einreichung von Vorschlägen für ein "EIT Water"-KIC

Stichtag: 17. Juni 2025
Das EIT hat die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für eine neue Wissens- und Innovationsgemeinschaft (KIC) in den Bereichen Wasser, Meer und maritime Wirtschaft und Ökosysteme geöffnet. Interessierte Parteien aus dem Wissensdreieck (Bildung, Forschung, und Industrie) sind aufgerufen, Vorschläge für die Gründung des neuen KIC einzureichen, das sich mit den Herausforderungen in den Bereichen Wasser, Meere und maritime Ökosysteme befassen wird. Das KIC soll sich insbesondere mit den Themenschwerpunkten Wasserknappheit, Dürren und Überschwemmungen sowie der Verschlechterung der Wasserqualität in den Meeren und im Süßwasser beschäftigen. Ziel des "EIT Water" ist es, die blaue Wirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit Europas durch Innovation zu stärken, indem es führende Expertinnen und Experten aus Bildung, Forschung und Wirtschaft zusammenbringt.
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EU: Clean Hydrogen Partnership Call 2025

Stichtag: 23 April 2025
Die Clean Hydrogen Partnership startet am 15.01.2025 ihre neue Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen mit einem Budget von 184,5 Millionen Euro für Projekte zur Unterstützung der Entwicklung modernster Wasserstofftechnologien.
Die Aufforderung befasst sich mit den wichtigsten Prioritäten, die in der Strategischen Forschungsagenda in verschiedenen Bereichen der Forschung und Innovation festgelegt wurden.

  • 7 Themen – 40 Mio. € Förderung – Erzeugung erneuerbaren Wasserstoffs
  • 3 Themen – 16 Mio. € Förderung – Speicherung und Verteilung von Wasserstoff
  • 3 Themen – 17 Mio. € Förderung – Transport
  • 1 Thema – 5 Mio. € Förderung – Wärme und Strom
  • 3 Themen – 6,5 Mio. € Förderung – Querschnittsthemen
  • 2 Themen – 80 Mio. € Förderung – Wasserstofftäler

Die Themen werden in 6 Innovationsmaßnahmen (IA), 12 Forschungs- und Innovationsmaßnahmen (RIA) und 1 Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahme (CSA) gruppiert.
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EU: MSCA COFUND-Aufruf

Stichtag: 24. Juni 2025
Das Marie-Skłodowska-Curie-Programm (MSCA) im Rahmen von Horizont Europa hat die Aufforderung zur Kofinanzierung regionaler, nationaler und internationaler Programme (COFUND) für 2024 veröffentlicht. Im Rahmen dieser Aufforderung wird die Europäische Kommission 101,8 Mio. EUR zur Unterstützung institutioneller, regionaler, nationaler und internationaler Ausbildungs- und Karriereentwicklungsprogramme für Forscher vergeben.
COFUND ermöglicht es Organisationen, neue Promotions- und Postdoc-Programme einzurichten oder bestehende zu verstärken, um Forscher zu rekrutieren und internationale Talente anzuziehen, indem ein erheblicher Teil der Kosten kofinanziert wird. Organisationen, die eine solche Finanzierung in Anspruch nehmen, müssen diese aus eigenen Mitteln aufstocken. Synergien mit kohäsionspolitischen Mitteln und der Fazilität für Konjunkturbelebung und Widerstandsfähigkeit (RRF) sind ausdrücklich erwünscht.
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BMBF: WTZ Deutschland-Korea  - 2+2-Projekte zu den Themen „Digitale Technologien in der roten Biotechnologie und Künstliche Intelligenz in der Biodiversitätsforschung“

Stichtag: 25. März 2025
Es werden bilaterale FuE-Verbundvorhaben unter Einbeziehung von Wissenschaft und Wirtschaft (2+2-Projekte) gefördert, die eine hohe Praxisrelevanz aufweisen und eine spätere wirtschaft­liche Verwertbarkeit der Forschungsergebnisse bieten. In gemeinsamen beziehungsweise auf einander abgestimmten Arbeitspaketen der Akteure aus beiden Ländern, durch gemeinsame Publikationen oder auch Besuche, soll die Grundlage für eine dauerhafte Forschungs-, Entwicklungs- und Innovations-Partnerschaft deutscher und koreanischer Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen geschaffen werden. Gleichzeitig werden durch die gemeinsame Forschungsarbeit und die damit verbundene Vernetzung Synergien nutzbar gemacht, die einen Beitrag zu praxisorientierten Forschungsergebnissen leisten sollen.
Die Fördermaßnahme richtet sich insbesondere an Kooperationen von Hochschulen/außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Insbesondere durch die Einbindung deutscher KMU soll eine hohe Praxisrelevanz und spätere wirtschaftliche Verwertbarkeit der Forschungsergebnisse gewährleistet werden, um insgesamt einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu leisten.
Gefördert werden im Rahmen dieser Förderrichtlinie Forschungsprojekte als Verbundvorhaben, die entsprechend dem oben beschriebenen Zuwendungszweck in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus Korea eines der nachfolgenden Themen bearbeiten:

  • Thema 1: Digitale Technologien in der roten Biotechnologie
  • Thema 2: Künstliche Intelligenz in der Biodiversitätsforschung

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BMBF: Förderung von selbständigen Forschungsgruppen im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth“

Stichtag: 12. Mai 2025
Gefördert werden als Einzelvorhaben selbständige Forschungsgruppen, die von Wissenschaftlerinnen geleitet werden und Fragestellungen der datengetriebenen Gesundheitsforschung oder computergestützten biomedizinischen Forschung bearbeiten. Die Projekte sollen durch die Bearbeitung innovativer Forschungsfragen und die Weiterentwicklung geeigneter digitaler Technologien die Entwicklung neuer In-silico-Ansätze für die Gesundheitsforschung weiter vorantreiben. Dazu zählen Projekte, die

  • zur Verbesserung der Qualität, Standardisierung, Verknüpfung und Integration von biomedizinischen Daten und insbesondere Gesundheitsdaten beitragen sowie den Austausch und die Nutzung von Daten aus Krankenversorgung, klinischer und biomedizinischer Forschung über die Grenzen von Institutionen und Standorten hinweg befördern;
  • evidenzbasierte Entscheidungsunterstützungssysteme durch einen Methodenmix aus beispielsweise medizinischer Informatik, Epidemiologie, Statistik und Biometrie (weiter-)entwickeln;
  • innovative IT-Voraussetzungen schaffen, um personalisierte Behandlungsansätze zu optimieren;
  • durch innovative, insbesondere auch KI-basierte, rechnergestützte Methoden klinisch relevante Herausforderungen der biomedizinischen Datenanalyse adressieren oder datengetriebene systemmedizinische Forschungsansätze in Richtung konkreter Anwendungen für Diagnose, Therapie und Prävention weiterentwickeln;
  • durch die Entwicklung neuer Methoden und Softwaretools zur mathematischen Modellierung und Simulation komplexer biomedizinischer Systeme, pathophysiologischer Mechanismen oder der Ausbreitung schwerer Infektionskrankheiten den derzeitigen Stand der Technik entscheidend verbessern.

Im Fokus steht dabei die Methodenentwicklung, wobei die entwickelten Methoden und Softwarewerkzeuge noch während der Projektlaufzeit zur Untersuchung klinisch relevanter Fragestellungen herangezogen werden sollen, die perspektivisch Verbesserungen bei der Diagnostik, Prävention und/oder Behandlung von Krankheiten ermöglichen.
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BMBF: Förderung von Projekten im Rahmen der Material-Hub-Initiative „Materialinnovationen für ein gutes und sicheres Leben (MaterialVital)

Stichtag: 27. Mai 2025
Gegenstand der Förderung des Moduls 1 „Biohybride und lebende Materialsysteme“ in der Material-Hub-Initiative „MaterialVital“ sind anwendungsorientierte Einzel- oder Verbundprojekte des vorwettbewerblichen Bereichs, die durch ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko gekennzeichnet sind. Im Fokus dieser Ausschreibung steht die Erforschung und Entwicklung biohybrider und lebender Materialsysteme.
Gefördert werden daher vornehmlich interdisziplinäre FuEuI-Projekte im Bereich der Material- und Werkstoffforschung mit einem der folgenden Schwerpunkte:

  • Biohybride Materialien
    Biohybride Materialien im Sinne dieser Ausschreibung sind Materialsysteme, die durch die Kombination von nicht-lebenden biologischen Komponenten mit synthetischen, das heißt nicht-biologischen Komponenten, entstehen.
    Bei nicht-lebenden biologischen Komponenten handelt es sich um Biomoleküle wie Proteine, Lipide, Nukleinsäuren oder Saccharide. Diese können sowohl natürlichen Ursprungs als auch mit Hilfe von Syntheseverfahren hergestellt sein. Synthetische Komponenten sind durch chemische Prozesse künstlich hergestellte Verbindungen, die nicht in der Natur vorkommen. Beispiele hierfür sind synthetische Polymere, Keramiken, Glas und Metalle.
    Der Mehrwert bio­hybrider Materialien liegt in der gezielten Kombination der vorteilhaften Eigenschaften von Biomolekülen wie Spezi­fität, Selektivität oder Selbstorganisation mit der Robustheit und Kontrollierbarkeit synthetischer Materialien.
  • Lebende Materialien
    Lebende Materialien im Sinne dieser Ausschreibung sind Materialsysteme, die durch die Kombination von lebenden Komponenten mit nicht-lebenden Komponenten entstehen. Bei lebenden Komponenten handelt es sich um vollständige prokaryotische oder eukaryotische Zellen wie Bakterien, Algen, Pilze oder Säugerzellen. Nicht-lebende Komponenten umfassen alle natürlichen und synthetisch hergestellten Materialien. Der Mehrwert lebender Materialien liegt in der gezielten Kombination vorteilhafter Eigenschaften dieser beiden Komponenten. Die lebenden Systeme bringen Eigenschaften wie Adaptivität, Programmierbarkeit oder Selbstheilung in das Materialsystem ein. Die zweite Komponente hilft durch strukturelle oder andere unterstützende Eigenschaften, die Funktionalität der lebenden Systeme optimal auszunutzen und/oder diese mit zusätzlichen Funktionalitäten zu erweitern.

Im Rahmen der geförderten Projekte sollen neuartige biohybride und lebende Materialsysteme zur gezielten Lösung technischer Problemstellungen in der Material- und Werkstoffforschung erschlossen werden. Hierdurch werden die Grenzen heutiger Lösungsansätze hinsichtlich Funktionalität und Leistungsfähigkeit überwunden, wodurch eine perspektivische Realisierung innovativer Produkte und Prozesse ermöglicht wird. Produktions- und verfahrenstechnische Prozesse können in den Vorhaben mitbetrachtet, weiterentwickelt oder optimiert werden, sofern sie eine Verbesserung der Eigenschaften des biohybriden oder lebenden Materialsystems zum Ziel haben.
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BMWK/DLR: INNOSpace Masters 2025 - Energise Our Future – Cross-Industry Innovations Linking Earth and Space

Deadline: 24 March 2025
INNOspace Masters is the international innovation competition organised by the German Space Agency at DLR in cooperation with ESA, Airbus and OHB. Launched in 2015, it is open to companies of all sizes, start-ups, research institutions and universities, as well as individuals from all over the world.
The competition promotes ideas for the transfer of technology and expertise from other industries to the space sector (spin-ins/New Space) or from space to non-space sectors (spin-offs).
The overall theme for the 2025 round of the competition is: Energise Our Future – Cross-Industry Innovations Linking Earth and Space.
Under this overall theme, the competition offers five different challenges for you to participate in.

  • German Space Agency at DLR Challenge: “Igniting Applied Research for Cross-Industry Innovations”
  • ESA BIC Challenge: “Join the New Space Economy”
  • ESA BA Challenge: “Accelerating Energy Innovation through Space Solutions”
  • Airbus Challenge: “Boosting Earth-Space Industry Partnerships”
  • OHB Challenge: “Design the End-to-End Space Solutions of the Future”

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BMEL: Förderung von transnationalen Forschungsvorhaben zur „Integration ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Perspektivenbei der Bewertung der Leistung der Agrarökologie. Auswirkungen auf die Wertschöpfungskette und die Politik“

Stichtag: 17. Februar 2025, 14.00 Uhr MESZ
Die geförderten Forschungsprojekte müssen die folgenden zentralen übergeordneten Themen berücksichtigen, welche alle im Zusammenhang mit den Leistungen von Agrarökologie stehen:

  • Bewertung der Leistungen in ihren verschiedenen Dimensionen,
  • Quantifizierung der Umweltauswirkungen,
  • Transformation von Wertschöpfungsketten,
  • Beitrag zur Umsetzung von Maßnahmen zur Unterstützung der Transformation.

Mit der vorliegenden Bekanntmachung sollen Forschungs- und Innovationsvorhaben unterstützt werden, welche den Wandel hin zu Agrarökologie sowohl im Kontext von konventionellen als auch ökologischen Farmsystemen adressieren. Die Partnerschaft wird Projekte fördern, die einen Multi-Akteurs-Ansatz verfolgen und entweder durch die Entwicklung neuer Methoden, Ansätze, Perspektiven und Technologien oder durch Analysen der Nachhaltigkeitsdimensionen der Agrarökologie einen Beitrag zu den Themenschwerpunkten der zweiten Bekanntmachung leisten.Forschungs- und Innovationsfragen sollten sich auf den tatsächlichen Bedarf beziehen und das praktische Wissen der Endnutzer einbeziehen.
Im Rahmen der vorliegenden Bekanntmachung sollen […] Vorhaben gefördert werden, die unter den folgenden Themenbereich fallen:
Thema 1: Die Ermittlung und Bewertung der Vorteile/Auswirkungen und Kompromisse der Agrarökologie und Er­mittlung bester Praktiken
Projektskizzen, die zu diesem Thema eingereicht werden, sollen sich mit mindestens einem der beiden folgenden Unterthemen befassen.

  • Unterthema 1: Methoden und Verfahren zur Bewältigung von Zielkonflikten in der agrarökologischen Produktion
  • Unterthema 2: Szenarioanalyse zur Ermittlung und Unterstützung der am besten geeigneten Optionen, um die Übernahme der ermittelten besten Praktiken auf verschiedenen räumlichen und zeitlichen Ebenen zu beschleunigen.

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StMWK: Förderung von Wissenstransfer von Hochschulen zu KMU in STEP

Stichtag: 30. April 2025 (Projektvoranfragen)
Um bei Schlüsseltechnologien der Zukunft unabhängiger zu werden, hat die Europäische Union die Plattform „Strategische Technologien für Europa“ (STEP) ins Leben gerufen und Gelder mobilisiert, unter anderem aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+). Davon profitiert der High-Tech-Standort Bayern. Ein neuer Aufruf des ESF+ in Bayern zur Einreichung von Projektvoranträgen von Wissenstransfer von Hochschulen an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in STEP startet am 03. Februar 2025. Hierfür stehen 18,5 Mio. Euro aus Mitteln des ESF+ zur Verfügung.
Ziel der Förderung ist die Vermittlung von Wissen, das zur Entwicklung und Herstellung kritischer Technologien in den drei Sektoren

  • Digitale Technologie
  • Umweltschonende und ressourceneffiziente Technologie
  • Biotechnologie

relevant ist.
Durch den Förderaufruf zur Aktion S2: „Wissenstransfer von Hochschulen zu KMU in STEP“ wird insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sowie deren Mitarbeitende der Zugang zum Innovationspotenzial der Hochschulen ermöglicht. Außerdem können Unternehmen durch die Wissenstransferprojekte ihre Innovationsfähigkeit steigern und von der Nutzung der entstehenden Vernetzungssynergien profitieren.
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Bayerische Forschungsstiftung: Neues Förderprogramm 2025

Stichtag: Antragstellung ab sofot möglich
Die Bayerische Forschungsstiftung hat ein neues Förderprogramm. Das Programm mit dem Titel „Zukunftstechnologien für die bayerische Wirtschaft“ bietet in vielen Fällen attraktivere Konditionen als das bisherige. Die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft wird stärker honoriert, kleine und mittlere Unternehmen erhalten einen individuellen Förderbonus.
Die Grundzüge der Förderung bleiben auch im neuen Programm erhalten: Unterstützt werden anwendungsorientierte Forschungs- und Technologieprojekte mit dem Ziel einer späteren wirtschaftlichen Verwertung der Ergebnisse. Jedes geförderte Vorhaben erfordert obligatorisch die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Auf Wissenschaftsseite fördern wir Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, auf Wirtschaftsseite Unternehmen aller Größenklassen. Unser Förderangebot bleibt, wie schon bisher, branchen-, themen- und technologieoffen.
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Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur: Stipendien- und Förderprogramm 2025

Die Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur informiert Sie über aktuelle Ausschreibungen der Stipendien- und Förderprogramme für Projekte zwischen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunstakademien in Bayern und Tschechien. Angesprochen sind Studierende, Forschende und Lehrende.
Stipendienprogramme 2025:

  • Stipendien für Studien- und Forschungsaufenthalte in Tschechien,
  • Stipendien für Sprachkurse und Sommerschulen in Tschechien
  • Stipendien für Praktika in Tschechien,
  • Stipendien für Sprachkurse und Sommerschulen in Bayern.

Förderprogramme 2025:

  • "Bilaterale Winter-/Sommerschulen 2025" für gemeinsame thematische Kurse mit Studierenden aus beiden Ländern,
  • "Bayerisch-tschechische akademische Projekte 2025" für Konferenzen, Workshops, kleinere Forschungsprojekte und Projektanbahnung,
  • "Mobilitätsbeihilfen Tschechien 2025" für Studien-, Vortrags- und Forschungsreisen aus und nach Tschechien.

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Joachim Herz Stiftung: innovate! Akademie für biobasierte Materialien

Stichtag: 07. April 2025
Digitale Info-Sessions: 19.02.2025 und 06.03.2025 (10-11:30 Uhr)

Sie forschen zu biobasierten Materialien für eine fossilfreie Zukunft? In der „innovate! Akademie“ fördern wir interdisziplinäre, innovative und auch risikoreiche Forschungsvorhaben aus den Ingenieur-, Natur- und Materialwissenschaften mit starkem Transferbezug und unterstützen Sie auf dem Weg von der Grundlagenforschung zur Anwendung.
Die Ausschreibung richtet sich an Materialwissenschaftler:innen, Naturwissenschaftler:innen und Ingenieurwissenschaftler:innen.
Insbesondere fördern wir:

  • Doktorand:innen im fortgeschrittenen Stadium der Promotion,
  • Postdoktorand:innen,Junior-Professor:innen und Professor:innen,
  • wissenschaftliche Angestellte.

Wissenschaftler:innen, die sich bewerben, sollten unternehmerisches bzw. stark anwendungsbezogenes Denken und kommunikatives Talent mitbringen sowie am Austausch mit Forscher:innen anderer Disziplinen und gesellschaftlichen Akteuren interessiert sein.
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​FÖRDERPROGRAMME FÜR GEFLÜCHTETE WISSENSCHAFTLER:INNENEinklappen

NEU: EU: MSCA4Ukraine Budget um weitere 10 Mio. Euro aufgestockt

Im April 2024 hat die Europäische Kommission das Budget für die MSCA4Ukraine-Initiative zur Unterstützung von Forschenden, die aus der Ukraine fliehen mussten, nochmals um 10 Millionen EUR aufgestockt. Diese Unterstützung wird seit Beginn des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) gewährleistet.
Die nächste Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für MSCA4Ukraine wird voraussichtlich im Mai 2024 veröffentlicht, sodass die ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten Anfang 2025 mit ihren Forschungsvorhaben beginnen können.
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EU: Ukraine zu Horizon Europe assoziiert

Am 9. Juni 2022 trat das Assoziierungsabkommen der Ukraine zu Horizon Europe in Kraft. Das Abkommen gilt rückwirkend ab dem 1. Januar 2021.
Bei einer Assoziierung an Horizon Europe schließen Nicht-EU-Staaten mit der EU ein Kooperationsabkommen und zahlen in das Forschungsrahmenprogramm ein. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hat die Europäische Kommission der Ukraine die finanziellen Beiträge zu Horizon Europe jedoch erlassen.
Assoziierte Staaten können, bis auf wenige Ausnahmen, zu den gleichen Bedingungen an Horizon Europe teilnehmen wie EU-Mitgliedstaaten.
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EU: Jobs für Geflüchtete aus der Ukraine in laufenden Forschungsprojekten

Unter den vielen Menschen, die gerade die Ukraine verlassen, sind auch viele Menschen mit gefragten Qualifikationen, wie Forschende, Technikerinnen und Techniker oder Laborpersonal. Im Funding and Tenders Portal gibt es nun eine neue Funktion, um Jobs für Geflüchtete in laufenden EU-Projekten (H2020 und Horizont Europa) anzubieten. Hierfür ist ein Formular für Beschäftigungsangebote im Portal auszufüllen. Ein Wiki erklärt, wie ein solches Angebot erstellt wird.
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ERA4Ukraine – Neues Portal für Wissenschaftler aus der Ukraine bei EURAXESS

Das neue Portal, das seit dem 22. März 2022 am Start ist, gibt einen zentralen Überblick über Hilfs- und Unterstützungsangebote der Europäischen Kommission, der EU-Mitgliedstaaten und weiterer Länder für geflüchtete und gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine. Helfen Sie mit und leiten Sie die Information an Ihre Kontakte weiter.
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EU: EIT identifiziert Unterstützungsmaßnahmen für die Ukraine

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) bat die Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs) um Ideen und Vorschläge zur Unterstützung der Ukraine. Dabei wurde eine Reihe von Initiativen identifiziert, mit denen ukrainische Flüchtende unterstützt bzw. zu einem späteren Zeitpunkt bei dem Wiederaufbau der Ukraine geholfen werden kann. Somit können etwa ukrainische Studierende kostenfrei an Doktorandenausbildungen und Masterstudiengängen des EIT Urban Mobility teilnehmen. Durch die Einrichtung eines neuen EIT Hub – vorzugsweise in Zusammenarbeit mit anderen EITs, wie EIT Health, EIT Food, Manufacturing oder Energy – könnte die Ukraine im Bereich Innovation unterstützt und eine gewisse Rolle beim Wiederaufbau übernommen werden. Ukrainische Städte könnten so innovative Dienstleistungen entwickeln und neue Unternehmen gründen, die im lokalen Ökosystem benötigt werden sowie eine neue Generation von Personen in Stadtvertretungen, Unternehmen sowie Wissenschaft ausbilden.
EIT Manufacturing hat bereits auf lokaler Ebene Kontakt mit der Stadt Darmstadt aufgenommen, um praktische Unterstützungsangebote in Form von Beschäftigung von Fachkräften und bezahlten Praktika für Studierende in verschiedenen Bereichen (Projektmanagement, Kommunikation und Marketing sowie Business Development) zu ermöglichen. Budget für kurzfristige Unterstützung ist vorhanden. Beim Wiederaufbau und der Entwicklung der Wirtschaft in der Ukraine wird EIT Manufacturing in Deutschland die koordinierende Rolle für das europäische Manufacturing-Netzwerk zufallen.

DAAD: Webseite zur Ukraine-Hilfe

Der DAAD bündelt auf der Webseite der „Nationalen Akademischen Kontaktstelle Ukraine“ umfangreiche Informations- und die vielfältigen Hilfsangebote der deutschen Wissenschaft für ukrainische Studierende und Forschende. Neben den direkten Hilfsangeboten werden so zudem die deutschen Hochschulen, die Allianz der Wissenschaftsorganisationen und weitere Institutionen und Organisationen des Wissenschaftssystems erfasst. Weitere Informationen

DAAD: Hilde Domin-Programm

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA) das Stipendienprogramm „Hilde Domin-Programm“ an. Das Programm soll weltweit gefährdete Studierende sowie Doktorand:innen, denen in ihrem Herkunftsland formal oder de facto das Recht auf Bildung verweigert wird, darin unterstützen, ein Studium in Deutschland aufzunehmen oder fortzusetzen, um einen Studien- oder Promotionsabschluss an einer deutschen Hochschule zu erlangen.
Die Universität Bayreuth unterstützt Gastgeber:innen und Wissenschaftler:innen bei der Nominierung, die jederzeit möglich ist. Eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
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DFG: Geflüchtete Forschende

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, indem sie die Mitarbeit in Forschungsprojekten sowie die Antragstellung im Walter Benjamin-Programm (Option Walter Benjamin-Stelle, nicht -Stipendium) erleichtert.
Alle Projektleitungen und auch die Hochschulen können Zusatzanträge stellen, um qualifizierte Geflüchtete – angehende oder promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – in bereits geförderte DFG-Projekte einzubinden. Diese Anträge können dadurch begründet werden, dass für den weiteren Verlauf eines Projektes nun Personen zur Verfügung stehen, durch deren Mitarbeit zusätzliche Impulse für die wissenschaftlichen Arbeiten im Projekt ausgehen. Außerdem ist die Finanzierung über bereits bewilligte Mittel möglich; Optionen sind Gästemittel, Personalstellen oder das Mercator-Modul.
Die Universität unterstützt Projektleitungen bei der Antragstellung, die jederzeit möglich ist.
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Alexander-von-Humboldt-Stiftung: Philipp-Schwartz-Initiative – Sonderprogramm Iran

Die Philipp Schwartz-Initiative (PSI) ist ein Förderprogramm der Alexander von Humboldt-Stiftung zur Unterstützung von Forschenden, die in ihren Herkunftsländern erheblicher und anhaltender persönlicher Gefährdung ausgesetzt sind.
Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes schafft die Alexander von Humboldt-Stiftung ein Sonderprogramm für iranische Forschende, die sich aufgrund der aktuellen Situation in ihrem Herkunftsland mit zunehmenden Problemen in der Ausübung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit und mit einer Gefährdung ihrer körperlichen und psychischen Unversehrtheit konfrontiert sehen.
Mithilfe ca. 20 verfügbarer Förderungen versetzt das Sonderprogramm Iran der Philipp Schwartz-Initiative Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland in die Lage, akut gefährdete iranische Wissenschaftler*innen im Rahmen eines Forschungsstipendiums aufzunehmen. Die Alexander von Humboldt-Stiftung gewährt den im Auswahlverfahren erfolgreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen eine Zuwendung, aus der die Förderung der Forscher*innen finanziert wird.
Bei Interesse, an der Universität Bayreuth eine Person aufzunehmen wenden Sie sich bitte an das
International Office der UBT

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EU: Neues Europäisches Bauhaus Preise 2025

Stichtag: 14. Februar 2025
Die New European Bauhaus Prizes zeichnen auch in diesem Jahr wieder herausragende Projekte und Konzepte aus. Nach mehr als 5.000 Bewerbungen in den vergangenen Jahren werden dieses Mal 22 Preise vergeben.
Erstmals wird ein spezieller Schwerpunkt auf bezahlbares Wohnen gelegt: Die "Affordable Housing Prizes" prämieren vier realisierte Projekte in der EU, die zur Verbesserung der Wohnraumfinanzierung beitragen und den NEB-Prinzipien entsprechen.
Die Preise werden in vier Kategorien verliehen:

  • Reconnecting with nature
  • Regaining a sense of belonging
  • Prioritising the places and people that need it the most
  • Shaping a circular industrial ecosystem and supporting life-cycle thinking

In jeder Kategorie gibt es zwei Wettbewerbsstränge:

  • "New European Bauhaus Champions" für bestehende und abgeschlossene Projekte mit nachweisbaren Erfolgen.
  • "New European Bauhaus Rising Stars" für Konzepte junger Talente bis 30 Jahre.

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Schering Stiftung:  Young Investigator Award

Stichtag: 9. Februar 2025 (Nominierungen)
Mit dem Schering Young Investigator Award zeichnet die Schering Stiftung jährlich Wissenschaftler*innen aus, die herausragende Leistungen in der Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften erbracht haben. Der Preis richtet sich an Nachwuchswissenschaftler, die ihre Dissertation abgeschlossen und bereits ein ausgeprägtes wissenschaftliches Profil entwickelt haben. Er soll sie dabei unterstützen, ihre Forschungskarriere voranzutreiben und sich in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu etablieren.
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Schering Stiftung: Ernst-Schering Preis

Stichtag: 9. Februar 2025 (Nominierungen)
Ausgezeichnet werden Wissenschaftler weltweit, deren bahnbrechende Forschungsarbeit neue inspirierende Modelle oder grundlegende Wissensveränderungen im Bereich der Biomedizin hervorgebracht hat. Auszeichnen möchten wir insbesondere Wissenschaftler*innen, die sich neben ihrer Spitzenforschung im Bereich Biologie, Medizin oder Chemie aktiv in gesellschaftsrelevanten Debatten engagieren oder gezielt Initiativen lanciert haben, die zur Inspiration und Unterstützung zukünftige Generationen von Wissenschaftler*innen führen.
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Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung: Alfried Krupp-Förderpreis

Stichtag: 28. Februar 2025
Seit 1986 verleiht die Stiftung den Alfried Krupp-Förderpreis an junge Universitätsprofessor*innen der Natur- und Ingenieurwissenschaften (inkl. Medizin) mit herausragender wissenschaftlicher Qualifikation und bereits vorliegenden exzellenten Forschungsleistungen. Der Förderpreis gehört zu den bedeutendsten Auszeichnungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland.
Für den Alfried Krupp-Förderpreis können Kandidat*innen vorgeschlagen werden, die eine unbefristete oder befristete Professur an einer Universität in der Bundesrepublik Deutschland innehaben (Erstberufung auf eine W2- oder W3-Professur). Sie sollten nicht älter als 38 Jahre sein.
Kandidat*innen können von Einzelpersonen, Forschungsinstitutionen und Universitäten vorgeschlagen werden. Selbstbewerbungen sind ausgeschlossen.
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Heinrich-Stockmeyer-Stiftung: Stockmeyer-Nachwuchspreis 2025

Stichtag: 15. März 2025 (Nominierungen)
Mit dem Preis sollen junge Nachwuchswissenschaftler/innen gewürdigt werden, deren Arbeiten sich insbesondere durch eine hohe Praxisrelevanz auszeichnen. Die mögliche Umsetzung von Maßnahmen in die Produktion von sicheren und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln steht dabei im Vordergrund. Prämiert werden insbesondere Bachelor- und Masterarbeiten sowie vergleichbare wissenschaftliche Abschlussarbeiten oder entsprechende Veröffentlichungen, die den genannten hohen Anwendungs- und Praxisbezug vorweisen und nicht älter als zwei Jahre sind. Promotions- und Habilitationsschriften sowie bereits ausgezeichnete Arbeiten finden keine Berücksichtigung.
Vorgeschlagen werden können sowohl Einzelpersonen als auch Arbeitsgruppen, die in der Forschung im In- oder Ausland tätig sind. Der Preis richtet sich an Personen im Alter bis zu 30 Jahren.
Vorschlagsberechtigt sind Wissenschaftler/innen sowie Mitglieder von wissenschaftlichen Institutionen, Fachgesellschaften, Behörden und Wissenschaftsredaktionen. Eigenbewerbungen sind ausgeschlossen.
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Akademie der Wissenschaften Hamburg: Hamburger Wissenschaftspreis 2025 – Immunmodulation

Stichtag: 15. März 2025 (Nominierungen)
Zum neunten Mal schreibt die Akademie der Wissenschaften in Hamburg den Hamburger Wissenschaftspreis aus. Thema der Ausschreibung für 2025 ist Immunmodulation.
Die thematische Ausrichtung 2025 soll die Notwendigkeit und Bedeutung der Forschung zur Immunmodulation mit allen ihren Facetten öffentlich bewusst machen und fördern.
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Fulbright Germany: Fulbright-Cotrell Award

Deadline: March 18, 2025
With its Fulbright-Cottrell Award, the German-American Fulbright Commission in Berlin (Fulbright Germany) offers a unique opportunity for researcher-educators in the fields of physics, astronomy and chemistry (including biological systems). The Award recognizes outstanding scientists who strive to integrate their research and teaching activities, regarding them as interdependent.
Junior group leaders and habilitated researchers (including junior professors, Juniordozent:innen, and Privatdozent:innen) working at a German university/research institute with teaching responsibilities in the core programs (Bachelor/Master) of chemistry, physics or astronomy are eligible for the award.
The grant includes funding for a three-year research and teaching project in the amount of 63,000 euros, which will be provided in two installments. The official start date of the award is July 1.
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Joachim Herz Stiftung: Joachim HerzPreis 2025

Stichtag: 31. März 2025
Digitale Info-Session: 27.02.2025, 10-11:30 Uhr

Der Joachim Herz Preis steht 2025 unter dem Motto „Future Pioneers for Sustainable Biotechnology“ und richtet sich an junge Wissenschaftler:innen, die ressourcenschonende Biotechnologien für eine fossilfreie Zukunft entwickeln. Gesucht werden Forschungsvorhaben, die Fächergrenzen überschreiten und Entwicklungen aus anderen Bereichen nutzen, um neue Verfahren und Anwendungen für nachhaltige Biotechnologien zu schaffen.
Der Preis richtet sich an promovierte Wissenschaftler:innen in frühen Karrierephasen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften, die interdisziplinär und praxisnah arbeiten.
Gefördert werden Projekte, die Fächergrenzen überschreiten und Ansätze aus anderen Disziplinen kreativ einbinden, um wegweisende Lösungen für nachhaltige Biotechnologie zu schaffen. Von nachhaltigen Produktionsmethoden über klimafreundliche Technologien und Anwendungen ist dabei vieles möglich: zum Beispiel biotechnologische Verfahren zur Kohlenstoffbindung und -nutzung oder mikrobielle Stoffumwandlung zur Produktion von Ausgangsstoffen für die chemische Industrie und von Energieträgern.
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Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt: Reichart-Preis 2025

Stichtag: 28. Februar 2025
Der Preis ist benannt nach dem Erfurter Christian Reichart (4. Juli 1685 – 30. Juli 1775), dessen praktisch-wissenschaftliche Vielseitigkeit vorbildhaft für den disziplin- übergreifenden Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs ist.
Ausgezeichnet werden sollen mit dem Reichart-Preis in Höhe von 2.000 Euro Graduierungsarbeiten gleich welcher wissenschaftlichen Disziplin, die einen deutlichen Anwendungsbezug erkennen lassen.
Weitere informationen

VERANSTALTUNGENEinklappen

EU/NKS MSC: Webinar zu COFUND 2025

Termin: 25. Februar 2025, 190:00 – 11:30 Uhr, online
Die NKS MSC wird kurz über die Ausschreibung informieren, eine erfolgreiche Antragstellerin wird ihr Projekt vorstellen und eine Gutachterin wird aus ihrer Sicht über die Anforderungen eines erfolgreichen Antrags informieren. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Eine Anmeldung bis zum 21. Februar 2025 ist zur Teilnahme erforderlich. Die Veranstaltungssprache ist Deutsch.
Weitere Informationen

KoWi: Mini-Webinar-Serie - Horizon Europe Collaborative Projects In a Nutshell

Termine: 6. März – 10. April 2025, wöchentlich, online
Diese Veranstaltungsreihe (in englischer Sprache) beleuchtet in wöchentlichen, kurzen Einführungsseminaren verschiedene Aspekte der Vorbereitung von Projektanträgen in den thematischen Clustern von Horizon Europe. Dabei werden folgende spezifische Elemente der Antragsvorbereitung vorgestellt:

  • Horizon Europe and FP10: Status Quo (Donnerstag, 6. März 2025, 13:30-14:15 Uhr)
  • Strategic Preparation and Network Building for Involvement in Horizon Europe (Donnerstag, 13. März 2025, 13:30-14:15 Uhr)
  • Time Planning for Proposal Preparation (Donnerstag, 20. März 2025, 13:30-14:15 Uhr)
  • How to Read a Call Topic (Donnerstag, 27. März 2025, 2025, 13:30-14:15 Uhr)
  • Proposal Template and Evaluation (Donnerstag, 3. April 2025, 13:30-14:15 Uhr)
  • Impact in Horizon Europe (Donnerstag, 10. April 2025, 13:30-14:15 Uhr)

Die Webinare richten sich an Forschende, die an der Beantragung von Fördermitteln für Horizon Europe-Verbundprojekte interessiert sind und zentrale Bestandteile und Hintergrundinformationen zu einer erfolgreichen Antragstellung besser verstehen möchten. Die einzelnen Webinare können unabhängig voneinander verfolgt werden.
Weitere Informationen

AKTUELLES ZUR NATIONALEN UND INTERNATIONALEN FORSCHUNGSPOLITIKEinklappen

DFG: DFG-Diskussionspapier „Digitale Forschungspraxis und kooperative Informationsinfrastrukturen“

Die DFG lädt zum Dialog zur Förderung und Finanzierung wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen ein. In ihrem Diskussionspapier „Digitale Forschungspraxis und kooperative Informationsinfrastrukturen“ analysiert die DFG übergreifende Herausforderungen und identifiziert Handlungsfelder für den Aufbau, die Weiterentwicklung und den langfristigen Betrieb wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen. Die im Papier entwickelten Handlungsfelder betreffen dabei sowohl das Förderhandeln der DFG als auch das Gesamtsystem wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen: Erstens sollte die Anschlussfähigkeit von Informationsinfrastrukturen und digitalen Objekten optimiert werden. In erster Linie sind hier technische Verbesserungen vonnöten; aber auch die organisatorische und soziale Anschlussfähigkeit sind mit zu bedenken. Zweitens ist es unverzichtbar, den kooperativen Betrieb von Informationsinfrastrukturen über geeignete Anreize weiter zu stimulieren. Drittens müssen die Nachnutzbarkeit vorhandener Technologien gefördert und der Betrieb wissenschaftsrelevanter Informationsinfrastrukturen auch langfristig gesichert werden.
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Internationales: Mexiko gründet erstmals ein Wissenschaftsministerium

Über 50 Jahre lang hatte Mexiko kein eigenes Ministerium für Wissenschaft und Innovation. Stattdessen war ein Wissenschaftsrat tätig, der Aufgaben im Bereich der Schwerpunktsetzung, der Leitung von Forschungszentren und der Forschungsförderung übernahm (Rat Conacyt, seit 2023 Conahcyt). Zum 01. Januar 2025 erfolgte unter der neuen mexikanischen Präsidentin Sheinbaum nun eine grundsätzliche Änderung: Conahcyt wurde aufgelöst und die Funktionen an ein neu geschaffenes Ministerium für Wissenschaft, Geisteswissenschaften, Technologie und Innovation übertragen. Auch die Förderung internationaler Kooperation und Mobilität gehört künftig zu den Aufgaben des Ministeriums.
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EU: Teilnahme der Republik Korea an Horizont Europa

Seit dem 1. Januar 2025 kann die Republik Korea im Rahmen einer Übergangsregelung an Säule II von Horizont Europa teilnehmen. Säule II widmet sich in sechs thematischen Clustern den globalen Herausforderungen und der industriellen Wettbewerbsfähigkeit und umfasst den größten Bereich des Rahmenprogramms. Die Verhandlungen zur Assoziierung Koreas zum Rahmenprogramm Horizont Europa sind seit März 2024 abgeschlossen, die Ratifizierung wird voraussichtlich in diesem Jahr erfolgen.
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EU: EU und USA unterzeichnen gemeinsame Erklärung zur Zusammenarbeit in Forschung und Innovation

Im Rahmen des Abkommens zwischen der EU und den Vereinigten Staaten über wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit haben Marc Lemaître, EU-Generaldirektor für Forschung und Innovation, und Jennifer R. Littlejohn, Stellvertretende Sekretärin für Ozeane und internationale Umwelt- und Wissenschaftsangelegenheiten im US-Außenministerium, eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, in der sie ihr Engagement für eine Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung und Innovation bekräftigen. Sie drücken darin den Wunsch aus, die Partnerschaft in diesen Bereichen zu vertiefen, um den drängenden globalen Herausforderungen, etwa Klimawandel und Gesundheitskrisen, zu begegnen und exzellente Forschung sowie gemeinsame Werte, wie Offenheit, akademische Freiheit und Ethik in der Forschung sowie evidenzbasierte Politik, zu stärken.
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BMBF: Bundesbericht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase (BuWiK) veröffentlicht

Der Bundesbericht Wissenschaftlerinnen und Wissenschafter in einer frühen Karrierephase (BuWiK, vormals Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN)) liefert fundierte statistische Daten und aktuelle Forschungsbefunde zu Qualifikations- und Karrierewegen, Beschäftigungsbedingungen sowie beruflichen Perspektiven Promovierender und Promovierter in Deutschland. Damit soll empirisches Grundlagenwissen für die Wissenschaft, relevantes Steuerungswissen für politische Entscheidungsträger, Wissenschaftseinrichtungen und Förderorganisationen sowie Orientierungswissen für die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zugänglich gemacht werden.
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Wir freuen uns auf Ihr Interesse, stehen Ihnen jederzeit für Fragen zur Verfügung und beraten und unterstützen Sie bei Ihren Anträgen.
Bitte planen Sie je nach Einreichungsfrist und Größe des Projekts genügend Zeit ein, damit wir Sie optimal unterstützen und die erforderlichen Abläufe koordinieren können.


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Universitätsstraße 30
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Verantwortlich für die Redaktion: Dr. Mabel Braun

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